Paradoxe Symptome?

[Sunna reloaded]

Vielen lieben Dank, Beruhigungstee.
Das wäre zu schön, aber hier in meiner Gegend kommt man nur noch ins Krankenhaus, wenn OP‘s anstehen oder man einen Herzinfarkt oder Schaganfall hat. Das ich vor kurzem für eine neurologische Diagnostik 2 Tage stationär sein durfte, war ein Wunder.
In den Notaufnahmen habe ich um stationäre Unterbringung gebeten. Ohne Erfolg. Es gibt Betten auf den Stationen, aber kein Personal. Außerdem nimmt man meine muskulären Ausfälle nicht ernst. Man hat sich auf Post Covid verständigt.

[Sunna reloaded]

Und schon wieder ein paradoxes Symptom.
Blutdruck hoch und Puls rast: 102.
Heute morgen habe ich 88 genommen.

[panna]

Sunna miss deinen Puls und Blutdruck 8 Wochen nach Beginn mit 88.

[Schlomis Muddi]

Natürlich - du packst auf Überdosierungswerte Hormone drauf. Ist doch klar, dass die Werte dann noch höher gehen. Mit Hashi und der Hoffnung auf ein bißchen Eigenproduktion würde man Dich erstmal ein paar Tage auf kompletten Entzug setzen, um die Werte schnell runterzukriegen.
Aber bei Dir funktioniert das wahrscheinlich nicht - irgendeine Dosis wirst Du wohl täglich nehmen müssen. Bei Dir gehts darum, das Nüchternlevel abzusenken, so dass die Einnahmespitze keine Beschwerden mehr macht.

[Sunna reloaded]

Der Puls ist mit 100 T4 bei 78.
Warum fährt der Körper bei weniger den Puls hoch ist meine Frage. Weil er Alarm sendet? Das habe ich jedesmal wenn ich weniger nehme. Ich würde es gerne verstehen.
Dadurch war jetzt auch beim letzten Mal der Aldosteron-Renin Quotient erhöht. Die Nebenniere ist also im Stress bei Reduktion des Thyroxins. Es wird dadurch mehr Kalium ausgeschieden was die muskulären Problemen machen kann. Mein Kaliumwert war gefallen und Arme und Beine schlotterden. Außerdem hyperventiliere ich. Sah man bei den Blutgasen. Alles wenn ich reduziere. Auch jetzt ist die Atmung schwer.
Diese Werte wurden gemessen. Es sind also physiologische Prozesse und keine Einbildung.

[Dinilife]

Bei mir traten diese Symptome sowohl nach meiner Dosisreduktion, als auch jetzt bei meinen Steigerungen auf. Immer so ca. in den ersten 14 Tagen und dann schleicht sich das ganz langsam danach aus: Pulserhöhungen, taube Arme, Brennen im Brustkorb, Atemschwierigkeiten usw.

Gib nicht der Dosis die Schuld, sondern dem Änderungsprozess.

[Schlomis Muddi]

Ich glaube Dir, dass das keine Einbildung ist.

Ich glaube aber, dass Du durch Ängstlichkeit, Panik und Selbstbeobachtung den Puls nicht runterbringst. Vielleicht ist auch Wut auf den eigenen Körper dabei, weil er macht, was er will.

Lenk Dich ab: Fernsehen, Handarbeit, Haustier bespaßen. Wenn Du hyperventilierst, kannst Du ein paar Mal in eine Tüte atmen.

Körperliche Reaktionen lassen sich nicht bis ins Kleinste erklären. Und ganz besonders kann niemand von uns Laien aus der Ferne eine fundierte Beurteilung abgeben. Was wir Dir sagen können ist, dass unter Fehldosierung und Dosisänderung alles Mögliche temporär passieren kann.

Wenn Du Dich mit einem Mediziner unterhalten möchtest, würde ich für kommende Woche den Hausarzt empfehlen.

Wenn Du Dich in Lebensgefahr glaubst, dann die 112.

[Sunna reloaded]

Da hast Du natürlich recht, dass mir diese Dinge, wenn, dann nur ein Arzt beantworten könnte und ihr auch nicht wissen könnt was mit mir los ist. Das wissen ja selbst die Ärzte momentan nicht.

[panna]

Da hast Du natürlich recht, dass mir diese Dinge, wenn, dann nur ein Arzt beantworten könnte und ihr auch nicht wissen könnt was mit mir los ist. Das wissen ja selbst die Ärzte momentan nicht.

Du könntest aber auch zur Kenntnis nehmen, dass eine Dosisänderung nach jahrelanger Hochdosis nicht bei jedem ohne Symptome vor sich gehen muss. Ich gewinne den Eindruck, dass du bereits gelieferten Argumenten ausweichst, bzw. dich höflich bedankst, aber sie ignorierst.

Könnte es sein, du eine uneingestandene Erwartungshaltung hast, nämlich dass deine alte Dosis besser passt? Ich kann mir die seit bereits kurz nach OP öfter wiederholten Reduktionsversuche, genauer: ihr Abbruch nach kürzester Zeit, oft nach einem Tag, nicht rational erklären, sondern eher nur durch Begriffe wie Erwartungshaltung und Kontrollbedürfnis. Verbunden vielleicht mit Angst, dass du nicht genug für die Konversion hast, wenn du reduzierst. Diese drei Dinge können mit einem Menschen in geeigneten Situationen eine Menge anstellen ...

Dass die Ärzte dir nicht erklären können, was mit dir los ist: Sie haben dich untersucht und nichts gefunden. Was sollten sie also sagen? Erfahrung dieser Art mit Dosisänderungen haben sie wohl nicht, woher auch, die meisten machen sie und gut ist. Für Ausnahmen und alles andere ist das Forum da, aber was dort gesagt wird, reicht dir ja irgendwie auch nicht (auch darum schreibe ich über Erwartungshaltung).

[gelbwürmchen]

Dass die Ärzte dir nicht erklären können, was mit dir los ist: Sie haben dich untersucht und nichts gefunden. Was sollten sie also sagen? Erfahrung dieser Art mit Dosisänderungen haben sie wohl nicht, woher auch, die meisten machen sie und gut ist. Für Ausnahmen und alles andere ist das Forum da, aber was dort gesagt wird, reicht dir ja irgendwie auch nicht (auch darum schreibe ich über Erwartungshaltung).

Das kann ich so bestätigen. Ich war wirklich bei jedem Arzt gewesen, in der Notaufnahme per Rettungddienst, etc.. Niemand konnte nur ansatzweise etwas finden.
Diese Arztbesuche und Untersuchungen waren mal so ein richtiger Check up.
Ich bin kerngesund. Bis auf Hashimoto und meine Überdosierung mit LT.