Liebe Panna,
auch diesmal herzlichen Dank für deine Ausführung.
Wenn du von mir ein "aber" lesen tust, dann nicht, weil ich dich nicht ernstnehme und nicht merke, dass du auf diesem Gebiet gut informiert bist, bzw. auch deine persönlichen Erfahrungen eine große Rolle spielen.
Ich brauche wirklich die Ursache meiner anfänglichen Symptome. Dass mir dies hier keiner geben kann, ist mir durchaus bewusst. Manchmal wäre eine Glaskugel nicht schlecht.
Ich habe mir die Blutwerte aus 2017 rausgesucht. Da fühlte ich mich wunderbar und hätte Bäume ausreißen können. Wie bereits erwähnt, zeigte die SD bereits erste Auffälligkeiten im US, sowie einen Knoten, welcher bis heute unverändert ist.
TSH 1,82 mU/l
ft3 2,43 pg/ml
ft4 1,12 ng/dl
MAK/TPO 180
ft3 und ft4 sind beide recht "niedrig". Vorallem im Verhältnis zu meinen heutigen Werten.
Sind aber höchstwahrscheinlich Momentaufnahmen und können variieren.
Ich möchte dennoch auf die anfänglichen Symptome nochmal ausführlicher eingehen.
Bevor es "richtig" anfing, hatte ich bereits Monate zuvor Erschöpfungsgefühle, welche untypisch für mich waren. Hatte daa Bedürfnis mich mal tagsüber hinzulegen. (Klar, kann dem Alter geschuldet sein, dennoch fand ich es komisch von jetzt auf gleich)
Der Tag als alles anfing: Alles war normal und aus heiterem Himmel spürte ich ein gewaltiges Herzstolpern. Mir wurde schwindelig und kurz schwarz vor Augen (kann auch wegen der Angst gewesen sein). Hatte kurz das Gefühl ich werde ohnmächtig. Das passierte mir im Auto.
Als ich ankam, dachte ich mir, vielleicht brauche ich nur kurz Zeit, um mich zu sammeln. Mir war Übel, konnte mich jedoch nicht übergeben. Mein Puls raste, ohne dass ich eine Anstrengung unternahm. Ich fühlte mich unruhig und übrhaupt nicht gut.
Ich fuhr wieder nachhause. Fragt nicht wie und legte mich hin.
Am nächsten Tag flogen wir in den Urlaub. Ich fühlte mich schwach, aber hatte dieses Pulsrasen nicht mehr.
Ich fühlte mich aber weiterhin unwohl. Hatte eine starke innere Unruhe und die kleinsten Dinge haben großen Stress ausgelöst. Wenn meine Kinder nur einwenig lauter waren, war mir das schon zuviel und mein Körper hat reagiert.
Sowas kannte ich nicht von mir. Im Umgang mit meinen Kindern habe ich endlos Geduld und Nerven aus Stahl. Da bringt mich kaum was aus der Fassung.
Wir haben zwar Spaziergänge gemacht. Ich konnte laufen, schwimmen, aber fühlte mich dabei nicht wohl. Zur der Zeit war diese innere Unruhe und das schwache Nervenkostum meine stärksten Symptome.
Als ich an einem Tag alleine etwas laufen wollte, was ich dann gerne flott mache, merkte ich, dass ich dafür keine Kraft habe. Ich hatte zwar nie Atemprobleme, aber mein Körper konnte nicht hinterkommen.
Aus dem Urlaub zurück blieb die innere Unruhe. Wenn ich was gegessen hatte, reagierte mein Körper mit hohem Puls. Lief ich etwas, da hatte ich das Gefühl von Schwäche/Schwächeanfall. Als ob mein Körper die Kraft dazu nicht hatte.
Innerhalb von paar Tagen konnte ich keine 10 Schritte machen und ich war fertig.
Daraufhin ging ich zu meiner HA.
@Panna
Wenn ich auf 50 runtergehe, wie soll ich das am Besten umsetzen?
Ab morgen einfach nur 50 nehmen, oder?