Hallo ihr Lieben,
kurz zu mir:
diagnostiziertes Hashimoto (aufgrund erhöhter Thyreoglobulinantikörper und auffälliger Sonographie)
TSH: 2.15 mU/l
fT3: 4.51 pmol/l (2.5-6.7)
fT4: 14.9 pmol/l (10.3-21.9)
Erste Symptome (v.a. starke Erschöpfung, Brustkorbschmerzen, leichte depressive Symptomatik/Stimmung) zeigten sich Februar dieses Jahres. Symptomatik besserte sich ein wenig aufgrund einer VitD- und Selen-Einnahme.
Nun nehme ich seit 1 Woche eine geringe Dosis (12.5ug) Euthyrox. Ziel ist, T3 und T4 etwas zu erhöhen und und TSH ein wenig zu senken. Erste Reaktionen auf die geringe Hormonzufuhr (Unruhe, Nervosität) waren die ersten Tage stark spürbar, besserten sich aber wieder. Nun merke ich allerdings eine deutliche Verschlechterung meines ursprünglichen Zustandes (vermutlich Erstverschlechterung?): wieder verstärkte Erschöpfung, Müdigkeit,... .
Nun meine Frage:
- Vermutlich reduzierte meine Schilddrüse ihre Eigenproduktion aufgrund der Hormonzufuhr. Was ist eure Erfahrung? Nimmt sie diese bei gleichbleibender Hormonsubsitution (gedacht sind 12.5ug für mehrere Wochen und dann Überprüfung der Blutwerte, evtl. Steigerung, aber nicht geplant) wieder auf? Oder bleibt diese reduziert und eine Besserung kann nur mit einer erhöhten Euthyrox-Dosis erreicht werden?
Würde mich über eine Antwort sehr freuen!!
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!