Hallo liebe Alle,
ein weiteres Mal benötige ich eure Hilfe. Bei mir wurde im November letzten Jahres endlich die Schilddrüsenunterfunktion (Hashimoto-bedingt) diagnostiziert, damals mit einem TSH von über 60. Nach 2 Wochen 62,5 wurde auf 125 gesteigert. Vor 4 Wochen wurden dann die Werte gecheckt:
TSH: 3,51 (0,27-4,20)
fT3: 3,51 (2,00-4,40)
fT4: 13,90 (9,30-17,00)
Daraufhin wurde auf 150 erhöht. Eigentlich geht es mit echt so gut wie seit Wochen nicht mehr, doch seit fast 2 Wochen plagen mich echt unglaubliche Kopfschmerzen die besonders im Laufe des Tages, besonders dann am Abend, schlimmer werden. Es ist die ganze Zeit ein drückendes Gefühl, doch teilweise mit sehr schmerzhaften Stichattacken. Ab 11 Uhr Abends ist es dann einfach echt schlimm. Ich habe allerdings keinerlei weitere Symptome wie Schwindel oder so. Gleichzeitig muss ich sagen, dass ich gerade eine chronische Mandelentzündung habe; OP-Termin ist der 28.02.2023. Allerdings schon seit Monaten und ich sehe da nicht so die Verbindung. Diesbezüglich wurde mir erst vor 1 Woche Blut abgenommen und der TSH-Wert war auch dabei:
TSH: 1,48 (0,27-4,20)
Alle andere Blutwerte sind tip-top. Meine Hausärztin hat mir bereits ne Überweisung für eine Neurologin gegeben (MRT, etc.), allerdings muss ich daran denken, dass Kopfschmerzen ja eine sehr häufige Nebenwirkung von L-Thyroxin sein sollen (bei falscher Dosierung). Heißt das jetzt, dass ich noch mehr brauche, oder dass das jetzt zu viel ist? Ist es nur wegen der Steigerungsphase in der ich mich jetzt befinde und sind die Kopfschmerzen jetzt mega untypisch? Habt ihr bei Steigerung schonmal sowas erlebt und was war dann der richtige Weg weiter danach?
Vielen Dank euch und liebe Grüße!
Malik