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Thema: Brauche Meinungen zu L-Thyroxin Dosis und Ultraschall bei Verdacht auf Hashimoto

  1. #11
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    Standard AW: Brauche Meinungen zu L-Thyroxin Dosis und Ultraschall bei Verdacht auf Hashimoto

    Ich habe sogar noch 175er sowie 150er und zum Glück für den Feinschliff auch 25er. Das ist jetzt ein Glücksfall und ich muss diesen Arzt um nichts bitten. Ich fange mal mit 175 an und werde ja sehen, ob ich es bemerke - normalerweise merke ich kleinste Änderungen.
    Um 50 zu senken ist in meinen Augen echt irre. Aber nun, jeder macht es anders als Arzt.
    Danke dir
    Geändert von kingdom75 (26.01.23 um 21:57 Uhr)

  2. #12
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    Standard AW: Brauche Meinungen zu L-Thyroxin Dosis und Ultraschall bei Verdacht auf Hashimoto

    Zitat Zitat von kingdom75 Beitrag anzeigen
    Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Ich persönlich bin entsetzt, er aber ja nun auch von mir. Er sagt, er wird mir nichts verschreiben, dann soll ich mir einen anderen Arzt suchen der das Hormon-Doping unterstützt. Naja ich finde, er übertreibt halt total, ich dope mich ja nicht. Er meinte, Müdigkeit wäre nie ein Grund, die Dosis zu erhöhen.
    Das erschreckt mich. LT und Doping, dass ist etwas, was gerade wieder in der Argumentation gepuscht wird von einigen Ärzten. Ein Blick in die NADA-Listen sagt mir, dass das kein Doping ist: https://www.nada.de/medizin/nadamed/...3958af0199e643

    Das er das Befinden ignoriert ist ebenfalls erschreckend. Ich würde mir einen Arzt suchen, der mit mir den Weg geht und nicht so restriktiv ablehnend sich verhält. Es gibt schließlich genügend Fälle bei den der TSH nicht der Goldstandard ist. Siehe Dietrich im Blog der DGE.

  3. #13
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    Standard AW: Brauche Meinungen zu L-Thyroxin Dosis und Ultraschall bei Verdacht auf Hashimoto

    Wenn ich Medikamente nehmen muss, die in der NADA-Liste stehen brauche ich immer eine entsprechende Bescheinigung und ich darf gewisse Dosierungen nicht überschreiten, sonst bin ich für Wettkämpfe raus. Mein Arzt hat einen Blick drauf.

    Aber dann bin ich eh nicht in der Lage am Wettkampf teilzunehmen.

    Nur mal so, zum Thema Doping.

  4. #14
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von Schlomis Muddi
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    Standard AW: Brauche Meinungen zu L-Thyroxin Dosis und Ultraschall bei Verdacht auf Hashimoto

    Ich glaube nicht, dass der Arzt davon ausgeht, dass hier mit den Hormonen Wettkämpfe manipuliert werden, sondern eher von einem Mißbrauch als Uppers für den Alltag ausgeht. Immer vor dem Hintergrund dass nie eine Krankheit diagnostiziert wurde. Ich denke, die Geschichte hat als „Versuch“ angefangen und ist dann völlig aus dem Ruder gelaufen. Ausgangs-TSH 2,6, nun bei 200 mcg und keine Diagnose - natürlich wirkt das auf den ersten Blick wie Mißbrauch.

    Mit „Befinden ist egal“ meint er sicherlich die Entzugserscheinungen, die nun irgendwie durchgestanden werden müssen. Aber ohne Hormonmangel kriegt die Schilddrüse keinen Reiz anzuspringen.

    Ich glaube auch nicht, dass die verordneten 150 mcg das Ende sind. Danach wirds weitergehen auf 100 und dann vielleicht nochmal runter auf die übliche Versuchsdosis von 50 mcg.

    Eine funktions- und dem Alltag anpassungsfähige Schilddrüse ist nunmal besser als die künstliche Hormonversorgung nach Stundenplan. Ich würde jedenfalls gerne meine zerfressene Schilddrüse gegen eine undurchlöcherte eintauschen
    Geändert von Schlomis Muddi (27.01.23 um 02:53 Uhr)

  5. #15
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    Standard AW: Brauche Meinungen zu L-Thyroxin Dosis und Ultraschall bei Verdacht auf Hashimoto

    Die Höhe des TSH ist für die spätere Dosis egal, die muss nunmal ausgetestet werden. Es ist ja schon oft genug vorgekommen das jemand mit einem 30iger TSH nur 75 µg braucht. Aber für mich ist dieses wenig einfühlsamme und übergriffige Verhalten des Arztes ein Alarmsignal. Ich würde mir da einen Arzt suchen, der die SD wirklich gut betreut, der Trend geht zu einem Zweit-Arzt für SD.

    Ich stimme dir aber zu, besser ist es eine funktionierende SD zu haben und keine Medikamente nehmen zu müssen. Aber wir kennen ja den Therapieplan: Erstmal Jod, dann Jodthyrox und dann ist das Kind in den Brunnen gefallen. Der bessere Ansatzt wäre die Ernährung abzuklopfen und sich von Jodsalz, Algen, Convinient-Food zu verabschieden. So könnte man einen solchen Verlauf verzögern.

  6. #16
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    Standard AW: Brauche Meinungen zu L-Thyroxin Dosis und Ultraschall bei Verdacht auf Hashimoto

    Was meinst Du mit „Verlauf“? Nach jetzigem Stand ist es kein Hashi. Nie erhöhte Antikörper gemessen und auch nach zehn Jahren kein Lochfraß in Sicht.

  7. #17
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    Zitat Zitat von Schlomis Muddi Beitrag anzeigen
    Was meinst Du mit „Verlauf“? Nach jetzigem Stand ist es kein Hashi. Nie erhöhte Antikörper gemessen und auch nach zehn Jahren kein Lochfraß in Sicht.
    Da stecken wir nicht drin. Du weißt ja, dass bei einer Sono 3 Ärzte unterschiedliche Interpretationen liefern. Antikörper ist auch so ein Thema, sie müssen nicht in jedem Fall im Blut nachweisbar sein.

    Übergriffiges Arztverhalten ist der Hauptgrund für mangelnde Therapietreue.

  8. #18
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    Standard AW: Brauche Meinungen zu L-Thyroxin Dosis und Ultraschall bei Verdacht auf Hashimoto

    Der neueste Stand der Dinge ist, dass ich von dieser Internisten-Praxis nichts verschrieben bekomme, auch keine 150mcg. Dies ergab ein Telefonat heute morgen, denn die Tabletten, die ich noch hatte, sind abgelaufen. Also wollte ich ein neues Rezept bestellen. Es kam die Ausrede, die Praxis würde nie Rezepte ausstellen - dabei gibt es eine eigens eingerichtete Hotline für Rezeptbestellungen.

    Nun musste ich schnell zum Hausarzt, der mir sofort das Rezept ausgestellt hat und mit Unverständnis reagierte bezüglich des Verhaltens der Praxis. Schließlich wurden mir ja die 150mcg angeordnet mehr oder weniger. Aber jetzt ergibt es auch Sinn, dass der Internist die US-Bilder vor meinen Augen in den Mülleimer pfefferte.

    Ich bin nun dermaßen angesäuert, dass ich dort nicht mehr hingehen werde. Senken werde ich eigenständig und ich habe mir bei meinem HA einen Termin zur BE Ende März geholt. Bis dahin sollten aussagekräftige Werte möglich sein. Die freien Werte werde ich dann eben selber bezahlen, da er ja auch nur anhand des TSH einstellt *Augenrollen*.

    Ich denke nicht, dass ich bei 50mcg enden werde, denn das war ja schon damals nicht ausreichend. Zumal das eine reine Einstiegsdosis ist meiner Meinung nach.

    Ein mittleres Maß an Dosis wäre sehr schön und wahrscheinlich auch sinnvoll. Und dann hoffe ich, dass ich noch einen besseren Arzt finde, der gut zu mir und meiner Denkweise passt.

    Und was ich euch noch fragen wollte: müsst ihr Vit D und B12 selber zahlen? Ich musste das noch nie. Mir wurde nun gesagt, dass das falsch wäre :-))), klar, das kam vom Internisten und leider auch vom HA.

    Wie kann das so unterschiedlich gehandhabt werden? Auch in Hinblick auf den TSH, das kann ja eigentlich gar nicht sein, dass der eine Arzt dazu nichts sagt und der andere flippt sinngemäß aus. Sowas passt nicht in meinen Schädel ;-). Ebenso was gesagt wurde bezüglich der US-Auswertungen. Da können wirklich unterschiedlichste Interpretationen herauskommen.
    Geändert von kingdom75 (27.01.23 um 13:17 Uhr)

  9. #19
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    Schau mal im Unterforum Ärzte und ... nach vlt. kannst du dort einen Arzt finden.

  10. #20
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    Standard AW: Brauche Meinungen zu L-Thyroxin Dosis und Ultraschall bei Verdacht auf Hashimoto

    @Janne, das werde ich gerne machen. Vielen Dank für den Tip.

    Nun habe ich sehr alte Befunde zugemailt bekommen von meiner alten Praxis. Das alles fing 2013 an und mein Ärzte-Marathon ging bis Mitte 2014. Dann erst bekam ich Hilfe von meinem Ex-Arzt. Aus den Berichten gehen auch weitere, familiäre Infos hervor, weswegen ich sie mal mit aufführe. Ich war unter anderem im Endokrinologikum und bei einer Privatärztin, die mir beide nicht weiterhelfen konnten, außer mir Jodid zu verordnen (habe ich nie genommen).

    Serologisch konnte stets Hashimoto ausgeschlossen werden, Antikörper waren zwar immer da, aber stets unter der Norm. Die Größe meiner SD betrug anfangs knapp 12ml, nun knapp 6ml. So eine Schrumpfung nur weil man Hormone nimmt - das werde ich auf jeden Fall recherchieren. Aber durchaus möglich.

    Ich hatte sämtliche Mängel, am schlimmsten jedoch Ferritin und Vit D sowie B12. Meine Leukozyten sind schon immer sehr niedrig, da konnte man mir aber nie etwas zu sagen warum das so ist. Der Rest der Blutbilder war meist unauffällig.

    Der US damals (2014) ergab einen Entzündungsprozess in meiner SD beidseitig, aber dazu wurde dann nie mehr etwas gesagt. Ich fand das komisch bis zum heutigen Tag. Eine kleine Zyste hatte ich, die ist aber schon länger weg und hat ja auch keine Aussagekraft.

    Wie ich nun las, hatte meine eine Tante ein SD-Karzinom, das war mir gar nicht mehr geläufig. Ansonsten hat meine Mutter heiße und kalte Knoten und muss natürlich regelmäßig zur Kontrolle. Alle anderen weiblichen Verwandten haben auch diverse Störungen der SD und nehmen teilweise Medikamente.
    Meine älteste Tochter hat eine bestätigte UF und nimmt auch LT. Es geht ihr gut damit und ihre depressiven Verstimmungen sowie ihr Zyklus wurden viel besser.

    Das alles hat natürlich nicht unbedingt etwas mit mir selber zu tun, aber es legt den Verdacht nahe, dass es eine familiäre Disposition gibt. Das war ja auch überhaupt der Grund, warum ich das so hartnäckig verfolgt hatte früher, es hatte mich interessiert, was nun Sache ist.

    Mein Vater starb leider an einer Autoimmunerkrankung (Myasthenia Gravis), ich weiß aber nun nicht, ob das auch etwas darüber aussagt, wie anfällig ich für eine Autoimmunerkrankung bin.


    Für mich ist klar, dass ich mir das alles nicht einbilde, denn mir ging es so viele Jahre richtig gut mit einer mittleren Dosierung (100-125mcg wenn ich mich richtig erinnere). Gleichzeitig verstehe ich die Zweifel der Ärzte. Und das erschwert die Arztsuche sehr stark. Ich möchte da niemandem einen Vorwurf machen.

    Weiß hier jemand zufällig, ob ein Entzündungsprozess in der SD einfach so vorkommen kann? Dazu habe ich noch nichts Brauchbares gefunden.

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