Guten Morgen alle Mitleser und Panna,
mit dem NUK hatte ich bereits in der Vergangenheit darüber gesprochen: Er vertritt die Position, dass dies schon lange nicht mehr „so gemacht“ wird, Thiamazol mit Thyroxin zu begleiten. Er hatte dazu ein klares NEIN, dass er da nicht mitgehe. Da ihm offenbar meine TRAK/TSI-Werte ohnehin meist – gelinde gesagt – schnuppe sind (-denn weshalb wollte er bei noch zweistellig hohen Werten seinerzeit gar ganz und gar absetzen), denke ich mal, ihn kaum beim nächsten Mal überzeugen zu können.
Meine Fragen sind nun u.a. aber, wie mache ich jetzt konkret weiter?:
1) Behalte ich die bisherige Dosis bei und habe die Hoffnung, dass sich die TRAK/TSI beim nächsten Mal noch weiter nach unten bewegt haben und alles andere sich in die richtige Richtung bewegt? Und dann stehe ich aber möglicherweise im Oktober vor derselben Entscheidung?
2) Wie darf ich mir die begleitende Einnahme von Thyroxin vorstellen? Was ist ein Brösel? Täglich? 1- oder 2-mal wöchentlich? Vor allem – wie lange – eine Woche – zwei Wochen?
Ist es denn nicht so, wenn man den Werten mit Hilfe von Thyroxin versucht einen Schubs in die richtige Richtung zu geben, dass diese nach Beendigung der Einnahme nicht wieder auf die Werte ohne Thyroxin zurückgehen?
Wie wirken sich eigentlich schwerere Viruserkrankungen auf die Werte und auf den MB aus? Muss ich da etwas beachten?
Heute habe ich 2,5 mg Thiamazol genommen.
Ich bin dankbar für Erklärungen und Empfehlungen.
Grüßchen
Martha