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Thema: weiß nicht mehr weiter

  1. #71
    Benutzer
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    Standard AW: weiß nicht mehr weiter

    Ja, hatte schon geschrieben was ich alles an Schmerzmitteln versucht hatte und dann immer mehr genommen in der Hoffnung, dass mal was hilft. Und das eben ja jetzt seit mind 2jahren...
    Die Unruhe und Schlafprobleme habe ich nun seit etwa Oktober,kann mit dem Entzug nicht zusammenhängen.
    Eigentlich seit den weiteren Reduzierungen,aber erhöhen geht ja auch irgendwie nicht mehr,da werden die Kopfschmerzen schlimmer...

  2. #72
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    Standard AW: weiß nicht mehr weiter

    Zitat Zitat von Judy76 Beitrag anzeigen
    .
    Die Unruhe und Schlafprobleme habe ich nun seit etwa Oktober,kann mit dem Entzug nicht zusammenhängen.
    Aber eigentlich auch nicht mit der Reduzierung, da ja das Ganze bei noch nicht reduzierter Dosis und in einer Stoffwechsellage (Hormonlage) losging, die man alles, nur nicht unterversorgt nennen kann.

    Nehme schon immer Henning,da möchte ich eigentlich nicht wechseln,da schon genug Chaos...
    Richtig so. Und wenn von Henning und Anfluten die Rede ist, muss man auch auf die Dosis/Werte gucken bei denjenigen, die sich darüber beklagen. Es gibt nämlich viele Henning-Schlucker, die sich darüber eben nicht beklagen :-) .

    Was die Schilddrüsenhormone angeht, da hilft nichts, das müsstest du jetzt aussitzen, um zu wissen, hü oder hopp. Zum Schlafen kann ich auch nur anekdotisch etwas erzählen. Ich habe eine Freundin mit Schlafproblemen, zufällig diagnostizierte Hashimoto, antikörpermäßig, aber kein Substitutionsbedarf*. Sie hat sich "eingerichtet" - Kreuzworträtsel, Buch, Tablet, handy alles neben dem Bett und wenn sie wach wird, versucht sie nicht aktiv, wieder einzuschlafen, sondern beschäftigt sich irgendwie. Sie schläft irgendwann ein, wacht wieder auf, usw. Insgesamt schläft sie deutlich zu wenig, aber sie ignoriert das Schlechtschlafen bzw. nimmt es als Teil ihres Lebens, es bleibt ihr ja auch nicht viel anderes übrig, wenn sie nicht auf Medikamente angewiesen sein will (die dann eben in die Abhängigkeit führen).

    Kopfschmerzen:
    Eine andere Freundin hatte (wie auch ich früher) medikamentenresistente ungeklärte Kopfschmerzen. Da sie (hört, hört) auch zufälligerweise Hashimoto hat (deutlich antikörperpositiv, aber ohne Substitutionsbedarf), habe ich ihr mal vorgeschlagen zu probieren, was denn wäre , wenn sie LT versucht. Hat sie, aber bei 18 mcg flippte sie total aus. Sie blieb bei - ja, ist wahr: 12,5 mcg, manchmal weniger, seit Jahren, einfach weil bei diesem Stand die Kopfschmerzen aus irgendeinem Grund seltener *und* erträglicher wurden. Ob das nun mit 12,5 mcg LT zu tun hat - ich bezweifle es sogar, vielleicht ist es Zufall. Rational erklärbar ist es nicht.

    *Zu Substitutionsbedarf, das nur nebenbei (bzw. in deinem Fall nicht ganz nebenbei):
    Weil nämlich beide Frauen irgendwann auch mal ein TSH hatten so um 4 herum, wo man ja an sich überlegen kann, ob LT oder nicht oder wie oder was. Aber das war bei beiden eine Phase, die vorbeiging. Was wieder nur beweist, wie grundfalsch es ist, ein einmalig erhöhtes (bei 4 ist ja noch nicht einmal erhöht) TSH gleich zu medikamentieren. - weil man Symptome hat, die u.U. gar nichts damit zu tun haben.

    Versuch deine Situation auszusitzen, zumindest was die Einstellung mit LT angeht, ist es überschaubar - irgendwann wird es klar, wie viel, genauer: wenig, du brauchst, es dauert eben ... und wer weiß, was alles im Körper los sein kann, wenn man sich doppelt entwöhnt - von viel zu viel LT und Schmerzmitteln.

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