Guten Morgen,
bin auf den Seiten nur selten unterwegs aber ich hoffe auf eine Antwort.
Seit 25 Jahren durch MB keine Schilddrüse mehr. Früher immer gut eingestellt gewesen mit Kombi Prothyrid ( trotzdem immer massive Herzrhytmusstörungen )
Seit den Wechseljahren wurde umgestellt da die Herzrhytmusstörungen ganz extrem waren. Im Wechsel (88er und 100er Thyroxin ) Herzrhytmusstörungen blieben im mittelmass. Man gewöhnt sich an alles.
Nun bin ich durch die Wechseljahre durch und die massiven Herzrythmusstörungen fingen wieder an mit extremen Salven.
Schilddrüsenhormone vor 6 Wochen TSH 2.1 // Ft4 im mittleren Bereich // FT3 im unteren Bereich was ich immer habe.
Nun war ich bei einem Neuen Hausarzt, jung , dynamisch und kompetent...
Aussage von Ihm ich bin für das Herz zu stramm eingestellt . Umstellung auf nur 88er mit ( 5 Tybon und 5 Tybon am Nachmittag ) Da er von einer Konversionsstörung ausgeht. Er sagte etwas davon das im Herz fast nur T3 Rezptoren sind und dies wichtiger ist als T4 im Alter....Ich solle bis in einem halben Jahr auf 88 mit 20 Tybon langsam steigern je nach befinden.
Aussage war auch das man im Alter weniger Thyroxin verträgt, diese Erfahrung habe er gemacht. Aber mehr t3 benötigt. Interessant.
Seit 6 Wochen mache ich das und siehe da ich habe kaum mehr Aussetzer mit meinem Herzlein.... Was aber auffallend ist, ich habe 4 kg zugenommen , habe mehr Hunger und nasche viel.
Meine Frage nun es heisst überall man solle das Thyroxin der Körpergröße und dem Gewicht angleichen ( so wurde es bei mir immer gemacht ) Da müsste ich bei 176 cm und 76 Kg viel mehr nehmen als 88er. Reicht mir das auf Dauer mit Tybon ? Reicht es für das Hirn, Gefühle und Antrieb aus ?Kann man nach solchen Richtwerten gehen oder muss man das Individuum sehen.
Das Herz dankt es mir mal schon aber ich möchte mich auch sonst noch lebendig fühlen.
lg SuperGirl