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Thema: Het und hashimoto

  1. #1
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von Nicole K
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    Standard Het und hashimoto

    Ich hab mal eine Frage nimmt jemand HET? Mein Gyn hat mir Novofem verschrieben. Meine Dosis war vor der HET 155 lt und 20 Thybon. Nehme die Novofem jetzt seit 7 Wochen.
    Meine Symptome Atemnot und Druck auf dem Brustkorb , Wassereinlagerungen.
    Kennt das jemand ? Habt ihr reduziert oder erhöht?
    Bin echt verzweifelt.
    Novofem ist ein 2 Stufenpräparat.
    Bin um jede Antwort froh.

  2. #2
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    Standard AW: Het und hashimoto

    Hallo Nicole,
    es ist ja nicht gesagt, dass die Symptome wegen der Schilddrüsenhormon-Dosis auftreten, denn sie können ganz einfach Nebenwirkungen des HET-Präparats sein.

    Dies sind die sehr häufigen und häufigen Nebenwirkungen (es gibt auch noch die selteneren):

    Sehr häufige Nebenwirkungen (kann bei mehr als 1 von 10 Anwenderinnen auftreten)


    • Kopfschmerzen
    • Empfindlichkeit der Brust.

    Häufige Nebenwirkungen (kann bei bis zu 1 von 10 Anwenderinnen auftreten)

    • Erhöhter Blutdruck, Verschlimmerung bereits bestehenden Bluthochdrucks
    • Pilzinfektionen in der Scheide (z. B. Soor)
    • Benommenheit, Schlaflosigkeit, Depressionen
    • Verdauungsstörungen (Magenverstimmung), Bauchschmerzen, Blähungen
    • Übelkeit (Brechreiz)
    • Hautausschlag, Juckreiz
    • Blutungen aus der Scheide (siehe Abschnitt 2 Unterabschnitt „Unerwartete Blutungen”)
    • Verschlimmerung einer bereits bestehenden gutartigen Geschwulst der Gebärmutter (Myom)
    • Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Schwellungen an den Händen, Knöcheln und Füßen)
    • Gewichtszunahme.
    https://www.patienteninfo-service.de...-filmtabletten

    Die Wasseransammlungen sind schon mal dabei.

    Was du überlegen könntest: Bei Pilleneinnahme bei jüngeren Frauen kann der Hormonbedarf steigen, aber in den Wechseljahren gilt allgemein, von der HET unabhängig, dass der SD-Hormonbedarf sinkt. Von daher würde ich nicht unbedingt davon ausgehen, dass du mehr SD-Hormone brauchst. Ich würde sogar überlegen, wie deine Beschwerden waren, gegen die du jetzt HET nimmst - sicher von den Wechseljahren, nicht von einer nicht angepassten Dosis? 155 LT, aber vor allem: 20 Thybon ist ja auch für junge Menschen definitiv viel Zeug. Atemnot und Druck auf dem Brustkorb und Panik (in deinem vorherigen Thema) haben mich aufhorchen lassen - auf Dauer leidet (auch) das Herz unter so viel T3.

  3. #3
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von Nicole K
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    Standard AW: Het und hashimoto

    Danke für die Antwort. Ich habe mit Beginn der Wechseljahre auf 155 reduziert kam jahrelang mit 175 und dem Thybon zurecht.
    Morgens bis nachmittags ist das ok und dann beginnt das Unwohlsein.
    Ich hab seit über 20 Jahren Hashimoto und fühle mich erst jetzt durch die Het so…..
    Ich hab auf 125 seit 2 Tagen reduziert aber ich kann noch keine Tendenz feststellen…
    Noch jemand Ideen???

  4. #4
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    Standard AW: Het und hashimoto

    Hast du denn vorher mal Werte machen lassen oder blind reduziert?

  5. #5
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    Standard AW: Het und hashimoto

    Hallo panna und natürlich Nicole,

    ich will den Strang nicht kapern und habe auch nur eine Zwischenfrage. Das Thema interessiert mich sehr.

    Panna, du schriebst: "... in den Wechseljahren gilt allgemein, von der HET unabhängig, dass der SD- Hormonbedarf sinkt...".

    Verstehe ich das richtig, dass generell in den Wechseljahren der Hormonbedarf sinkt bei jeder, auch bei laufender HET? Gibt es dazu Quellen? Ich würde mich da gerne mal reinlesen.

    LG

  6. #6
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von Nicole K
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    Standard AW: Het und hashimoto

    Genau das habe ich auch gehört.
    Da ich in Thailand in Urlaub bin ist das natürlich total Mist. Ich hab einen blutabnahmetermin wenn ich heim komme. Außerdem vibriert mein Körper auch.
    Hab versucht mich zu informieren wegen den het und hab aufgrund der Meinungen im Forum reduziert.
    Gestern war’s auch erst mal ok.

  7. #7
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von Nicole K
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    Standard AW: Het und hashimoto

    Bin froh für alles war ihr schreibt.
    Hatte zuvor schon het genommen und wegen der Atemnot abgesetzt. Die Atemnot war weg und alles andere kam. Dann hab ich erneut het begonnen und die Atemnot war einen Monat weg und kam dann jetzt wieder.wie schon erwähnt hab ich dann weil ich gelesen hab dass man in den Wechseljahren weniger SD Hormone brauch. Ich hatte dann auch den gym gefragt und dir hat gemeint das würde sich nur in der Schwangerschaft verändern��.
    Nur die Frage ist hat wie verändert sich die Sd Dosis im zusammenhang mit het und Wechseljahren wenn ihr wisst was ich meine?!

  8. #8
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    Standard AW: Het und hashimoto

    Dass der Hormonbedarf sinkt, "von der HET unabhängig" = *nicht* unter HET (vielleicht suboptimal formuliert), ist bekannt. Darauf bezog sich meine Aussage.

    D.h., bei Nicole überlegte ich, was vor HET war (und womöglich irrtümlicherweise* zu HET-Einnahme geführt hat?).

    Was bei laufender HET ist, weiß ich nicht, dürfte wohl von einigen Sachen abhängig und somit individuell sein, etwa was man nimmt und wie viel (Östrogen), wie ist die Hormonlage usw.

    * Weswegen ich es bei Nicole erwähnt habe:

    Sie hatte Symptome, weswegen sie sich für HET entscheiden hatte, davon gehe ich mal aus. Mein Gedankengang ging bloß dahin, dass sie vielleicht *vor* HET-Anfang Symptome hatte, die sie als Wechseljahressymtome wahrgenommen hat, obwohl sie eventuell und möglicherweise Symptome einer Hormondosis waren, die weiterer Modifikation bedarf. Habe dann auch nachgelesen, einmal hatte sie schon LT gesenkt. Aber nicht Thybon, und 20 mg ist eben schon sehr viel (an den Werten sieht man es nicht, bzw unter Nichtsplitten, was Nicole anderswo angibt, noch weniger), vielleicht verträgt sie das in den Wechseljahren nicht mehr.


  9. #9
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    Standard AW: Het und hashimoto

    Ah, danke dir @panna. Das macht es für mich verständlich.

    @Nicole K @alle
    Ich meine auch, dass die SD Hormon Dosis recht fett ist, selbst bei einem höheren Muskelanteil. Und ich vermute, dass die Wechseljahre hier noch das Krönchen draufsetzen.
    Dazu kommt, dass man diese HET mit Novofem nicht einschleichen und/oder in der Dosierung anpassen kann.

    Ich nehme auch HET, jedoch Gynokadin und Famenita transdermal/vag. Ich hatte zunächst mit Gynokadin Atemprobleme + Benommenheit, weil es wohl anfangs zu viel war. Ich habe das dann langsam von einem viertel auf einen Hub gesteigert. Und dann war es gut. Auch habe ich die Einnahme etwas entzerrt also nicht mehr morgens gleichzeitig Thyroxin, Gynokadin und noch etwas Progesteron + Vit. D.

    Aber hier ist die Applikationsform eine andere, ebenso die Art der HET (synth. Gestagen) und die SD Situation. Auch können sich die Symptome von WJ und SD sehr ähneln.
    Von zu viel Ft4 kenne ich solche Atemprobleme nämlich auch.

    Ich wünschte, ich könnte etwas Genaueres dazu sagen.


    LG
    und einen schönen ersten Advent oder Sonntag.


  10. #10
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von Nicole K
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    Standard AW: Het und hashimoto

    Vielen lieben Dank an alle. Da ich ja jetzt schon t4 um 30 mg gesenkt habe , was würdet ihr tun. Heute war der 2. senkungstag.
    Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
    Das T3 in der Dosis nehme ich schon 20 Jahre . Bewusst hat es mich nie gestört. Ich kam ja auch lange Jahre mit der Dosis 175 lt und 20 thybon zurecht.
    Wie merke ich denn ob t3 Zuviel ist?
    Ich bekam das wegen Umwandlungsstörung damals vom Arzt
    An mehreren Schrauben will ich ja nicht drehen. Die Gyn kennt sich scheinbar garnicht so aus und hat mir dieses Novofem verschrieben weil ich noch nicht in der Menopause bin und noch meine Periode habe.
    Geändert von Nicole K (27.11.22 um 21:19 Uhr)

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