Ja, auf alle Fälle endlich mal eine ertragbare Verschnaufpause, von daher warte ich noch etwas ab. Ein was hatte ich noch vergessen: bisher hab ich mich immer ca. 14 Tage lang nach Dosisänderung mit komischen zusätzlichen Symptomen gequält. Jedes Mal. Bei 118,25 hatte ich das überhaupt nicht.
Und wieder einen Pluspunkt für Geduld. Die PMS-Symptome werden von Zyklus zu Zyklus immer schwächer.
Ich bin noch nicht am Ziel, aber es keimt Hoffnung auf, dass es vorwärts gehen kann.
Geändert von Dinilife (14.01.23 um 21:14 Uhr)
Ich habe noch kleinere Nachfragen:
Hilft es bei der Einstellung noch zusätzlich rt3 messen zu lassen und die Hormone über einen 24-Stunden-Sammelurin zu bestimmen?
Und seit der OP habe ich PMS-Symptome aus der Hölle. Soll ich hier lieber abwarten auf die richtige Einstellung und dann gibt sich das wieder? Oder muss man hier schnellstmöglich auch testen und gegensteuern?
Nein. Weder bei der Einstellung, noch irgendwann später. Weißt du, warum man die Dejodase III, die rT3 macht, gelegentlich "onkofetales Enzym" nennt? weil es in genau jenen Situationen im Leben eine bedeutsame Rolle spielt bzw. herausragend aktiv ist, in der Plazenta und bei Tumoren. Weiter:
Beiträge #4 und #5: https://www.ht-mb.de/forum/showthrea...=1#post3630018
und https://www.ht-mb.de/forum/showthrea...=1#post3608920
Oje, ich sehe, du hast dich vertieftdie Hormone über einen 24-Stunden-Sammelurin zu bestimmen?- Antwort ist ein klares Nein.
Gib der Sache eine Chance, ja. Einstellung spielt schon eine Rolle, also warum davor die Pferde scheu machen. Ich würde erst die Einstellung halbwegs hinter mich bringen.Und seit der OP habe ich PMS-Symptome aus der Hölle. Soll ich hier lieber abwarten auf die richtige Einstellung und dann gibt sich das wieder?
Lieben Dank für die Einschätzung panna.
Darf ich noch etwas fragen? Ich hab ja auch einmal Werte in der Überfunktion, wo ft4 und ft3 doch sehr nah beieinander liegen. Ist das ein Hinweis, dass die beiden Werte auch im Normbereich beieinander liegen sollten oder ist das nach OP nicht zu vergleichen?
So ein Vergleich (mit Werten, die unter Mitarbeit eines heißen Knotens entstanden) macht erst recht keinen Sinn.
Denn nicht einmal mit Werten aus gesunden Tagen, sofern vorhanden, sollte man vergleichen (auch wenn es interessant sein kann), weil Unterscheide unvermeidlich sind, sich aus der Substitution eines Stoffes ergebend, die die Schilddrüse sonst leise und fleißig und vor allem kontinuierlich ausschüttet (T4). Das hat hat natürlich Folgen für alle einschlägigen Werte.
Was man im Forum öfter lesen kann mit dem Beieinanderliegen der Werte - am allerbesten vergiss es, es gibt solche Mythen, die sich mit unglaublicher Hartnäckigkeit halten können. Wie urbane Legenden. Man braucht bloß einmal in ein anderes Labor gehen, schon ist das Beieinanderliegen hin![]()
Geändert von panna (18.01.23 um 20:03 Uhr)
Dankeschön. Ja, auf alle Fälle völlig nachvollziehbar
Dann gehe ich wieder auf meine Wartebank und schaue, ob sich befindenstechnisch noch was verbessert.