Ja klar, bei dem bescheuerten Referenzbereich bei Labor B ist es echt leicht, beim einen inner- und beim anderen unterhalb zu sein :
3,6-6,8,
3,9-6,7
Die Unternormigkeit deines fT3 bei 3,9 als Untergrenze könnte also teilweise ein referenzbereichbedingtes Labor-Konstrukt sein (bei meinem Labor liegt die Untergrenze z.B. bei 3,3.) . Werte am gleichen Tag aus A und B: wir hatten mal hier jemanden, der dasselbe Blut in zwei Labors abgegeben hat. Die Werte waren grob unterschiedlich. Soviel zur Laborfrage![]()
Parathormon: ja OK, wichtig ist, dass du beim VitD nicht eübers Ziel hinausschießen sollst.
Freut mich allgemein und auch besonders, insofern als die HI ja doch größtenteils zur Modekrankheit mutiert ist - unter anderem dank Heilpraktiker. An irgendwas müssen sie ja verdienen. Und dem Körper Energie rauben ... das soll er mal gaaanz detailliert erklären und begründen, wie das jenseits esoterischer Vorstellungen ganz konkret ablaufen soll. Sorry ...Tja, zum Histamin-Thema. Ich merke keine Veränderung zwischen 4 Monate Diät und vorher. Habe auch nie die typischen Symptome gehabt ...- ich denke schlecht über HP. Lass die Tomaten weg und gut ist.
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Eher nicht beachten. An sich kann so etwas einen konstanten Spiegel bedeuten - und zeigt ganz gut, dass die Vorstellung, man müsse möglichst viel T4 haben, um umwandeln zu können, falsch ist. Ein konstanter fT3-Spiegel hat eine hohe Priorität im Organismus, so dass auch bei unterfunktionierenden Leuten mit magerer werdendem T4 das T3 so lange es geht aufrechterhalten und bei unternormigem T4 sogar kompensatorisch höher wird. - So lange du kein T3 nimmst, gilt das eigentlich auch für Schilddrüsenlose, nur auf einem etwas niedrigeren Niveau (d.h. fT3-Wert niedriger). Das ändert sich bei T3-Einnahme, weil exogenes T3 leider große Einnahmespitzen macht, diese schöne gleichmäßige Versorgung, die der Körper selbst leistet, ist bei zusätzlichem T3 schlecht möglich, bzw. deswegen splitten wir weitestgehend, um Wellen und Täler möglichst zu meiden.Hat das was zu sagen, dass ft3 sich bei Labor A kaum bewegt hat, egal bei welcher Dosis oder darf man das bei den zu kurz gehaltenen Dosen gar nicht beachten?
Tja, und was du tun sollst. Ich weiß es nicht Dini. Ich fürchte mich ein wenig davor, dass wenn du deinen (gedacht) letzten Schilddrüsenhormon-Strohhalm ergreifst, er nicht der Bringer sein wird und was dann? Nämlich, schwer vorstellbar, dass ein solcher Extremzustand, wie du ihn schilderst, durch eine schilddrüsenentfernungs-bedingt nicht optimale, aber durchaus vorhandene Versorgung mit Hormonen hervorgerufen wird. T4 hast du genug, dein TSH kann wegen fT3 höher sein. Ich habe noch eine Befürchtung: Dass wenn du nämlich deinen T3-Versuch auf der Grundlage von 118 unternimmst, die Gesamthormonmenge zu viel sein wird. Ich würde also T4 eher senken (siehe unter "Dosisbestimmung" hier: https://www.ht-mb.de/forum/entry.php...3-Substitution, nicht unbedingt buchstäblich, aber sinngemäß), aber warten wir doch die A-Werte ab.