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Thema: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

  1. #61
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Gestern war ich sehr erschäpft, konnte gar nicht mehr schreiben.
    Die paar Tage Herzstolpern waren nur vormittags, habe sie gar nicht wahrgenommen und nicht in mein Tagesbuch eingetragen, dachte es gibt sich wieder.

    Heute habe abgewartet, was der Tag mit sich bringt, bis jetzt ist das Herzstolpern zum Glück ferngeblieben. Nur das Herzpochen spüre ich hin und wieder ziemlich stark, ist momentan weg, kehrt aber immer wieder zuruck, sehr unangenehm. Auch die anderen Symptome sind milder. Heute habe ich auch etwas mehr Energie, war sogar 40 min spazieren. Hoffe, es bleibt jetzt so!

    Was mir aufgefallen ist: jedes mal nach Dosisänderung geht es mir 2 Wochen einigermaßen gut, danach immer schlechter.
    Amarilis hat Recht gehabt, das TSH wird hochsteigen.
    Ich wede versuchen, mir das Thybon bei meinem HA verschreiben zu lassen. Ob er das mitmacht, weiß ich noch nicht, wie soll ich ihm das begründen?
    Wenn ich es bekomme, soll ich dann sofort damit beginnen und mit welcher kleinen Menge? Oder abwarten bis zur BE Ende Januar?
    Danke!
    LG Helka

    PS. 17:20 Uhr. das Herz pocht sehr stark
    Geändert von helka (15.01.23 um 17:20 Uhr)

  2. #62
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Zitat Zitat von helka Beitrag anzeigen
    Ich wede versuchen, mir das Thybon bei meinem HA verschreiben zu lassen. Ob er das mitmacht, weiß ich noch nicht, wie soll ich ihm das begründen?
    Wenn ich es bekomme, soll ich dann sofort damit beginnen und mit welcher kleinen Menge? Oder abwarten bis zur BE Ende Januar?
    Danke!
    LG Helka
    Bitte unbedingt abwarten und nicht vor Ende Januar die Kontrolle machen lassen. Ohne Werte solltest du nichts ändern und dem Arzt auch nichts sagen.


    Die paar Tage Herzstolpern waren nur vormittags, habe sie gar nicht wahrgenommen und nicht in mein Tagesbuch eingetragen
    Bitte beobachte genau, ob ein zeitlicher Zusammenhang mit der Einnahme besteht. D.h., ob das Herzstolpern in einem bestimmten Zeitfenster nach der Thyroxin-Einnahme kommt oder auch völlig unabhängig davon.

  3. #63
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Hallo panna,
    heute um 9:20 Uhr habe ich meinen Blutdruck gemessen, war 123/72/65. Plötzlich bekam ich starken Kopfdruck und auf dem linken Auge Sehbeeinträchtigungen (neu), so dass ich die 1 der Blutdruckzahl gar nicht sehen konnte. Um 9:50 Uhr hat es sich normalisiert (nach 30 min), aber der Kopfdruck ist immer noch da. Ich vermute, dass es vom Euthyroxin kommt, fühle mich wie in einer ÜF, bin gar nicht müde. Habe sehr grosse Angst bekommen. Ist die Dosis immer noch zu hoch, weil phasenweise Hirndruck vorhanden ist?

    Außerdem geht es mir seit 1 Woche zunehmend schlechter, kein Herzstolpern mehr, dafür immer noch:
    -Herzpochen-Schmerzen, Stiche, schubweise, manchmal auch ganzen Tag
    -Druck im Brustbereich (schubweise)
    -Wadenschmerzen, brennen
    -Rechte Hand schläft nachts ein (neu)

    Muss unbedingt zur BE, ich halte es nicht mehr aus, oder was soll ich machen? Sind die 62,5 immer noch zu viel?

    Ich kann nicht mehr, bin am Ende. Nach 7Wochen immer nur Verschlechterung, und neu Symptome dazu.

    LG

    PS Euthyrox nehme ich immer morgens um 8.00 Uhr

  4. #64
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    BE 18.10.22 LT Einnahme davor
    ft3 2,13 (2.00-4.40)
    ft4 1,46 (0.93- 1.70)
    tsh 5,88+ (0.27-4.20)
    Mein HA meinte, ich solle auf 88 mcg erhöhen. Da ich diese Dosis nicht vertrage (ich habe sie schon mal probiert), konnte ich ihn überzeugen, mir 25 mcg zu verschreiben, damit ich die Tabletten teilen kann. Seit 20.10.22 nehme ich 75 mcg Euthyrox morgens plus 3 mcg abends. Trotzdem geht es mir immer noch schlecht (Kopfdruck, Herzzittern, kaum Schlaf, Energielosigkeit, schlechte Verdauung).
    Ich bin 70 Jahre, wiege 63 kg u. bin 156 cm groß.
    Meine Ärzte meinten, alle Beschwerden seien psychosomatisch bedingt, kämen aber nicht von den Hormonen. Ich gehöre zu den hypersensiblen Menschen. Bitte um Euren Rat!
    Wenn ich mir das anschaue, frage ich mich warum du gesenkt hast und warum nicht geschaut wurde warum dein fT3 so niedrig ist?
    Herzstolpern- klopfen,Blähungen,Schwindel,Energielos,Benommen usw.
    Ich würde jetzt nix mehr senken und mich auf die Nebenschauplätze konzentrieren.

    -Herzpochen-Schmerzen, Stiche, schubweise, manchmal auch ganzen Tag
    Vermutlich wenn du aktiver bist, gel? Dein Körper muss mit wenig auskommen und sich wie bolle anstrengen. Kein Wunder.
    -Druck im Brustbereich (schubweise)
    wie oben schon geschrieben, das Herz muss auch leisten und ist unterversorgt.
    -Wadenschmerzen, brennen
    Brennen entsteht nunmal, wenn nicht mehr genug Nährstoffe und Sauerstoff im Muskel ist.
    --Rechte Hand schläft nachts ein (neu)
    Schau mal in den Beschreibugen hier nach, ist ein Klassiker bei Unterfunktion.

  5. #65
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Dein Blutdruck ist weiterhin gut, den hohen Blutdruck hattest du ja nur vor der OP, wenn ich mich recht erinnere. Und diese Werte sind jetzt alle sehr gut.

    Vor der Senkung hast du geklagt über:
    Kopfdruck, Schwindel, Zittern, sehr aggressiv, innere Unruhe, Herzpochen, Benommenheit, ...

    Jetzt gibt es kein Herzstolpern mehr ( wobei ich zwischen Herzpochen und Herzstolpern nicht wirklich unterscheiden kann, aber OK). Bei 75 LT gab es Kopfdruck, heute hattest du das auch - vielleicht überlegen, dass das gar nichts mit Thyroxin zu tun hat?

    "Neue Symptome": Wadenschmerzen und einschlafende Hand würde ich nicht mit deiner Dosis in Verbindung bringen, eher mit evtl. B12 und/oder Magnesium, aber nicht mit Thyroxin.

    Und bei ernsthafter Sehbeeinträchtigung würde ich eher an eine Durchblutungsstörung im Gehirn denken als an Thyroxin. Und wenn sich das wiederholt, würde ich das auch angucken lassen, die Durchblutung im Gehirn.

    Muss unbedingt zur BE, ich halte es nicht mehr aus,
    Ich weiß nicht, was du dir von neuen Werten versprichst. Die freien Werte werden wohl niedriger sein (auch weil du diesmal das LT vor Blutabnahme einnehmen wirst, bis jetzt war das nicht der Fall, somit wird jetzt ein Tiefstwert gemessen, im Gegensatz zu den Vorwerten), weil du ja die Dosis wegen klarer Symptome gesenkt hast (Unruhe, Zittern, aggressiv zähle ich schon dazu, Herzstolpern, was nun aufgehört hat, auch). Wenn aber deine sonstige Beschwerdelage irgendwie gleich zu sein scheint, zumindest was die Kopfschmerzen angeht, bin ich echt nicht überzeugt, dass das mit dem Thyroxin zu tun hat - für Kopfschmerzen gibt es wirklich sehr viele andere Ursachen?

    Natürlich kannst du etwas vorzeitig Werte machen - bloß, was machst du dann? Was von all dem hat mit deiner Dosis zu tun, wenn es dir unverändert (?) schlecht geht?

    PS
    Was Janne oben schreibt, ist ausdrücklich nicht meiner Meinung, d.h. wenn du darauf eingehen (ich meine: gesprächsweise hier eingehen), dann tue das, aber ohne mich.
    Geändert von panna (22.01.23 um 13:00 Uhr)

  6. #66
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    Deine neue BE wird einen noch mieseren TSH zeigen und meine Angaben werden bestätigt.

  7. #67
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Wer das Thema vollständig liest, braucht ja das Rad nicht neu zu erfinden. Das T3-Thema wurde längst angesprochen:

    Zitat Zitat von Amarillis Beitrag anzeigen
    Möglich, dass Du vielleicht T3 zusätzlich brauchen könntest, denn der Anteil aus der Schilddrüse fehlt nach der Total-OP, aber erst sollte eine halbwegs gute T4-Dosis gefunden werden.
    Das Prothyrid brauchst Du also nicht entsorgen.
    Zitat Zitat von panna Beitrag anzeigen

    ... dann eben in einem nächsten Schritt, denn diese kleine Menge an T3 wirst du wahrscheinlich brauchen (s. was Amarillis dazu schrieb). Aber sei darauf gefasst, dass dein TSH noch höher geht und der Hausarzt die Hände überm Kopf zusammenschlägt, ihm wird nämlich nicht klar sein, dass dein TSH wegen des niedrigen fT3 erhöht ist.
    Zitat Zitat von Janne1 Beitrag anzeigen
    Deine neue BE wird einen noch mieseren TSH zeigen und meine Angaben werden bestätigt.
    Ich nehme zur Kenntnis, dass du unter die TSH-gläubigen gegangen bist. Bestätigen tut das natürlich gar nichts, außer dass das TSH bei weniger LT für gewöhnlich steigt.

    Vorsicht in Amarillis' Sinne doppelt angebracht: Erst eine LT-Dosis, die halbwegs erträglich ist, nicht alles an einem evtl. nötigen T3-Zusatz aufhängen. Und dies erst recht bei dem vorliegenden Hintergrund (Autonomie, Herz, Ü70).

  8. #68
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Liebe panna,
    bereits am 14.1.23 habe ich Dir zur Kenntnis meine BE v. 15.12.22 ohne Euthyrox 62,5 mcg gesendet (im Profil heute eingetragen).
    Was mich stutzig gemacht hat, BE 18.10.22 FT3 2.13 (2.00-4.40) mit 75 mcg Einnahme davor
    BE 15.12.22 FT3 2.16 (2.00-4-40) 62.5 mcg Einnahme danach

    Verstehe nicht, wieso bei mehr LT (75 mcg) der Wert niedriger ist und bei weniger LT (62,5 mcg) höher?

    Da es mir unverändert schlecht geht, woher kann es dann sonst kommen? Bin sehr wach, habe aber keine Ausdauer. Kann gar nicht lange ausser Haus sein.
    Es gibt Phasen, wo ich energievoller bin, aber meist habe ich keinen Antrieb. Wie kann ich mir das erklähren?

  9. #69
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von KarinE
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Aber bei dem ft3 und dem Befinden würde ich auch an T3 denken. Ganz vorsichtig einsteigen.
    Die Werte von Oktober und Dezember lassen sich ganz einfach erklären. Im Oktober hattest Du vor der BE die Hormone genommen. Es wurde der Tageshöchstwert gemessen.
    Im Dezember hast Du erst nach der BE die Hormone genommen. Es wurde also der Tiefstwert gemessen.
    Geändert von KarinE (22.01.23 um 16:03 Uhr)

  10. #70
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    Zitat Zitat von helka Beitrag anzeigen
    Was mich stutzig gemacht hat, BE 18.10.22 FT3 2.13 (2.00-4.40) mit 75 mcg Einnahme davor
    BE 15.12.22 FT3 2.16 (2.00-4-40) 62.5 mcg Einnahme danach
    Der Unterschied zwischen 2,13 und 2,16 ist - keiner :-)
    der freie T3-Anteil ist unvorstellbar gering, weniger als 1 % des Gesamt-T3. Wird auch nicht direkt gemessen. Diese Messungen sind keineswegs so genau, dass man sie wörtlich nehmen sollte.
    Und: Was du einnimmst, ist T4. Das Vorher/Nachher würde sowieso eher nichts Maßgebliches an fT3 ändern. Sondern am fT4.

    Mache bitte in einer Woche oder so, also nach 8 Wochen, eine Kontrolle. Dann sehen wir weiter.
    Geändert von panna (22.01.23 um 16:11 Uhr)

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