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Thema: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

  1. #141
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    @Amarillis, ich finde ihren nüchtern ft4 von 1.2 eigentlich ganz gut für den T3 Start. Bei mir damals z. B. ist der ft4 durch den Brösel T3 gesunken. Und ob ihre Probleme von einem zu hohen ft4 oder einem zu niedrigen ft3 her rühren wissen wir nicht. Da hilft nur trial and error :-)

  2. #142
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Zitat Zitat von Luise-SD Beitrag anzeigen
    @Amarillis, ich finde ihren nüchtern ft4 von 1.2 eigentlich ganz gut für den T3 Start.
    Ja, die Frage ist immer, für wen dieser 1,29 gut ist. Du bist ja selbst jemand, der kein höheres fT4 verträgt - sagst selbst so - aber was für wen als "höher" gilt, das dürfte ganz individuell sein.

    Ich bin ratlos bei den Symptomen.

    Ich lese bei Helka für 72 mcg/6 Wochen (fT4=1.29 (0.93 - 1.70)):
    Sogar jetzt bei 72 mcg spüre ich mein Herz hin und wieder pochen (manchmal sehr stark, aber nur kurz zum Glück). Energie- u. Antriebslosigkeit sind schon vorhanden, nur ein Tick zu wenig, brauche etwas mehr.
    Das Zittern und morgendliche Schwitzen treten sporadisch noch auf. Benommenheit u. Schwindel treten zum Glück nur selten auf, u. wenn, nur kurz.
    UNd 14 Tage später, ebenfalls 72 mcg/aber 8 Wochen:
    starkes Herzpochen/Zittern, Schwindel, Benommenheit, extremes Schwitzen tag u. nacht, zu wenig Energie, BD (167/90/68 nicht immer)
    Ich weiß, 8 Wochen ist viel besser als kürzer, aber dennoch ... so extrem gegensätzlich?

    Dann lese ich unter 66 mcg/6 Wochen (fT4=1.26 (0.93 - 1.70)):
    Befinden: 6-te Woche Benommenheit, Schwindel, Ganzkörperschmerzen, Herzklopfen, Schwitzen, Antriebslosigkeit, Energielos,Müdigkeit, Gangunsicherheit, manchmal auch gut.
    Und dann gehe ich zu 62,5 mcg /8 Wochen (fT4=1.13 (0.93 - 1.70))
    Befinden nicht gut, seit 3 Tagen Herzpochen,Flattern, nicht so heftig wie bei 75 energielos.
    Inwieweit das eine summarische Beurteilung war oder der Eindruck 3 schlechter Tage - ich kann es nicht wissen. Denn für dieselbe Dosis 62,5 mcg, die ihr tagelanges Herzpochen/Herzflattern verursacht, schreibt Helka am 29.5., im Rückblick:
    Punkt unerträgliche Herzschmerzen,Kopfdruck habe ich immer bei 75 mcg. Bei 62 war mein Herz ganz friedlich. Bei 68 mcg hatte ich solche Schmerzen nicht gehabt.
    Im April, als ich sie wegen der Symptome schon einmal eingehender fragte, schrieb Helka:

    Zitat Zitat von helka Beitrag anzeigen
    Mir fällt es auch sehr schwer zu beschreiben. Die Symptome sind tageszeitunabhängig, kommen phasenweise, aber bei jeder Dosis (62, 65, 68). Bei den geringeren Dosierungen gibt es auch Herzklopfen/pochen, aber kaum zu spüren.
    In Summe, Helka scheint also bei jeder Dosis zumindest diese Herzgeschichte (Schmerzen? Pochen? Flattern?) zu haben. Dazu kommen Blutdruckspitzen, und Sartan-Einnahme. Aber ist der Blutdruck immer problematisch, oder nur Spitzen? Dann Candesartan: drückt den Blutdruck, macht aber auch müde, was Helka ja ist - aber wegen zu wenig Hormonen oder wegen Sartane/anderer Medikamente? und wenn sie Sartan nimmt, wieso Blutdruckspitzen? Dann die "Herzschmerzen": die gibt es eigentlich nur bei Infarkt? Was ist das? Im Englischen gibt es "heartburn", Herzbrennen, das sind aber Reflux-Schmerzen ... auch etwa in der Höhe.

    wie ihr sehr, ich habe mehr Fragen und Zweifel als Antworten ... nur eines scheint der Fall zu sein: alles über 70 mcg empfindet sie schlechter als alles unter 70 mcg. Auch unter 70 geht es ihr nicht wirklich so, dass man meint, da fehlt nur ein Happen T3? aber gut, hier kommt der Punkt: Man kann es nur ausprobieren (aber sicher nicht so, dass man noch im Juni eine Antwort beim Hausarzt abliefern muss, das geht so nicht). Und doch auch nicht so, dass man auf eine für sie unerträgliche LT-Dosis T3 draufpackt? Das hat Amarillis bereits geschrieben und da stimme ich ihr zu., auch wenn vielleicht weniger als 8 Wochen ausreichen könnten. Und dann noch etwas: Ja, Prothyrid sollte im Haus sein. Aber Helka hat was gegen Splitten.

    Frage an dich, Helka:
    Wie bastelst du eigentlich 72 mcg?

  3. #143
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Ich hab noch einen anderen Gedankengang. Durch meinen heißen Knoten und die damit verbundene Schwerstarbeit meines Körpers sind einige Mineralstoffe bei mir so richtig in den Keller gerutscht. Vitamin B6 nicht mehr messbar, B12, Selen und noch vieles mehr im deutlichen Defizit. Ggf. Ist das auch bei helka der Fall. Gerade wenn jede Dosis schrecklich ist und kaum Tendenzen abzulesen sind. Für mich Anfänger spricht das niedrige T3 auch für einen Versuch, aber ggf. sollte das andere abgeklärt werden. Solche Mängel können auch derartige Symptome hervorrufen.

  4. #144
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    wie ich die 72 mcg bastel: 25+1/2 75=37,5+1/8 75=9,37 gesamt 71,87 mcg
    Das ist sehr muhsam, wäre am einfachsten, 75 zu nehmen.

    Candersatan nehme ich nur 0,50 mg.

    Du hast Recht, alles unter 70 mcg ist besser, sozusagen aushaltbar. Ich würde aber erst einmal behutsam auf 70 (vorerst kein Thybon) gehen, die habe ich ja noch nicht ausprobiert.
    Vielleicht ist das endlich meine richtige Dosis.

    Zink nehme ich 1 Tab täglich s. Profil

    Prothyrid habe ich da, aber mir wäre Thybon lieber, da ich es nach meinem Bedarf nehmen könnte.

    Korrektur zum hohen BD: ist nur zweimal während der 72-ger mcg aufgetreten.
    Geändert von helka (09.06.23 um 20:22 Uhr)

  5. #145
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Zitat Zitat von helka Beitrag anzeigen

    Du hast Recht, alles unter 70 mcg ist besser, sozusagen aushaltbar. Ich würde aber erst einmal behutsam auf 70 (vorerst kein Thybon) gehen, die habe ich ja noch nicht ausprobiert.
    Vielleicht ist das endlich meine richtige Dosis.
    Ich bin mir sicher, dass das nichts bringt. Wenn 68 nicht, 72 nicht ... weißt du, alleine die Schwankungen beim Achteln ("1/8 75" ) können so viel mehr oder weniger machen, wie diese Miniunterschiede.

    Wir alle (oder die meisten) glauben daran, dass kleine Schritte Unterschiede machen können - aber der kleine Schritt ist dann 6,25. Oder für Empfindliche 5 mcg. Aber sicher nicht 2. Das ist reine Zeitverschwendung.

    Mit Candesartan - man sollte da nur immer auf mögliche Nebenwirkungen achten, denn das kann auch Schwindel und Atemwegsinfektionen machen (du erwähntest deine Nebenhöhlen).
    *

    Eine Möglichkeit wäre - ob jetzt oder später:

    Morgens eine halbe Euthyrox 88 (hat Teilungskerbe, sauber teilbar (=44 mcg)) zusammen mit einem Achtel Prothyrid (12,5 mcg T4 + 1,25 mcg T3) . Das macht insgesamt 44+12,5=56,5 mcg T4 + 1,25 mcg T3.

    Abends direkt vor Schließen der Augen die andere Hälfte des Prothyrid-Viertels (12,5 T4 + 1,25 T3).

    T3 zusammen mit T4 genommen macht das T3 milder/verträglicher. Solltest du das jemals überhaupt machen: Bei Prothyrid immer nur so viel teilen wie unbedingt nötig, Rest einer angefangenen Tablette im verschlossenen Döschen aufbewahren. Und auch nicht die Viertel im Voraus achteln.

    Wie gesagt, nur ein Gedankenspiel.

  6. #146
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Zitat Zitat von helka Beitrag anzeigen

    Prothyrid habe ich da, aber mir wäre Thybon lieber, da ich es nach meinem Bedarf nehmen könnte.
    ??

    Du kannst alles nach deinem Bedarf nehmen.

    Ein Achtel Prothyrid hat 1,25 mcg T3 (nebst 12,5 mcg T4).

    Ein Achtel Thybon hat 2,5 mcg T3. Da kannst du gar nicht wirklich auf 1,25 gehen.

    Aber gut, das war es von mir zu T3.
    Geändert von panna (09.06.23 um 23:59 Uhr)

  7. #147
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Ich meine, Prothyrid muss nüchtern eingenommen werden, Thybon nicht. 1,25 mcg Thybon würde ich irgendwie schon zerbröselt bekommen.
    Ich werde jetzt auf 69 mcg gehen, weil die Symptome bei 72 mcg auf zuviel ft4 hindeuten, wie vor der OP.

    Vielen, vielen Dank, panna!
    Auch Dank an alle, die mir geantwortet haben!

  8. #148
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    1,25 mcg Thybon würde ich irgendwie schon zerbröselt bekommen.
    Ich muss nicht verstehen, warum Du über 2µg T4 hin oder her überlegst weil Du das merkst, aber eine Thybontablette in 1,25µg zerteilen willst. Ernsthaft? Die Schwankungen sind 500% deutlich höher. Aber man kann sich natürlich alles schön reden.
    Solche Vorgehensweise kostet einfach nur kostbare Lebenszeit.

  9. #149
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    Zitat Zitat von helka Beitrag anzeigen
    Ich meine, Prothyrid muss nüchtern eingenommen werden
    Das macht bei 1/8 Prothyrid nun wirklich nicht viel aus. Wenn du, wie Panna vorgeschlagen hat, dieses abends vor dem Schlafen gehen nimmst reichen 2 Stunden ab der letzten Mahlzeit.

    Man kann sich das Leben wirklich unnötig schwer machen.

  10. #150
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Hallo panna,
    hallo alle,

    seit 10.06. nehme ich immer um 8.20 Uhr (wie vorher auch) die Dosis 68,75 (lt. Deiner Empfehlung).

    Gestern hatte ich wieder hohen BD: 173/90/65, wie am 9.06.: 167/90/68, fast genau um die gleiche Zeit: 14:20( wg. Auffluten?)

    Dann frage ich mich, wozu die OP, exakt diese Probleme hatte ich vor der OP, nur der Puls war viel höher, manchmal (130 -180).

    Dann hat man mich voll mit Bisoprolol 5mg, Candesartan 16mg, Thiamazol 10 mg vollgepumpt. Ich lag 8 Monate nur auf dem Sofa. Deshalb bin ich sehr vorsichtig mit den Medis. Es war für mich viel zu viel davon.

    Die Ärzte haben gesagt, nach der SD-OP wird alles besser. Mit dem BD habe ich immer wieder mal Probleme, hoffentlich sind das nur Ausrutscher, meines Erachtens zu viel ft4.

    Bei den niedrigeren Dosen habe ich solche BD-Schwankungen nicht gehabt, meine ich.

    1 Jahr nach der OP ist immer noch keine passende Dosis gefunden worden, zum Heulen!!!

    Wenigstens ist die Verdaung schon 2 Tage besser.


    Danke im voraus
    LG
    Geändert von helka (12.06.23 um 11:28 Uhr)

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