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Thema: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

  1. #131
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Zitat Zitat von Sunna Beitrag anzeigen
    Ich sprach davon einen richtig guten NUK zu suchen und sich in fachmännische Hände zu begeben, eben weil wir uns alle nicht kennen und schon gar keine Ärzt*innen sind!
    Ein Prof. der Endokrinologie (s. Helkas Profil) ist kein Fachmann?

    Ohne Schilddrüse ist der fT4 ein wichtiger Marker und der ist bei Helka recht leer. Der TSH sagt, hallo, hier ist zu wenig Schilddrüsenhormon vorhanden.
    Ein Nüchtern-fT4 von 1,29 (0.93 - 1.70) ist ein grob mittiger Wert.

    Mein Diskussionsbedarf ist jetzt gedeckt, hiermit ist niemandem geholfen. Du kannst ja Helka helfen, ihr LT zu erhöhen, wenn du das für richtig hältst, anstatt mit mir total fruchtlos über das Wesen der latenten Hypothyreose zu diskutieren.
    Geändert von panna (28.05.23 um 21:38 Uhr)

  2. #132
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Zum einen hatte ich um weitere Diskussionen zu vermeiden, meinen Beitrag abgeändert.
    Zum anderen gibt es ja noch mehr als einen Endokrinologen.
    Und ich helfe hier niemanden zu irgendwelchen Dingen und Dosierungsvorschlägen. Wir sind, wie ich schon sagte, alle keine Ärzt*innen.
    Und zu letzt. Ich kenne in den 12 Jahren ohne Schilddrüse niemanden, der mit einem TSH von 10 gut klar kommt. Rein aus der Selbsthilfesicht.

  3. #133
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Sunna, ich höre einen vorwurfsvollen Ton heraus und verstehe ihn nicht. Du läufst gegen etwas Sturm, was aber eine Chimäre ist - nämlich, niemand hat jemals behauptet, dass Helka mit einem TSH von 10 bei schlechtem Befinden klarzukommen hat. Helkas Einstellung ist noch ein work in progress, sozusagen - sie ist erst jetzt nach langer Zeit 6 Wochen bei einer Dosis geblieben, ohne Rauf und Runter.

    Und was den Endo angeht, der wollte auch immer steigern oder Prothyrid geben, warum soll sie nun zu wem anderen

    Dass wir keine Ärzte sind, ist bekannt, wer wie mit Dosierungsvorschlägen umgeht, bleibt jedem überlassen.

    Ich meine - es ist Platz genug für alle Meinungen da, du meinst, sie soll LT steigern, andere denken womöglich anders, aber das geht doch auch friedlich.
    Geändert von panna (28.05.23 um 23:08 Uhr)

  4. #134
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Es gibt keinen vorwurfsvollen Ton. Wo? Und weshalb auch!

  5. #135
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Vielen, vielen herzlichen Dank für Deine Antwort panna!

    Punkt unerträgliche Herzschmerzen,Kopfdruck habe ich immer bei 75 mcg.
    Bei 62 war mein Herz ganz friedlich.
    Bei 68 mcg hatte ich solche Schmerzen nicht gehabt.
    Phasenweise gabs da auch Symptome, aber aushaltber.

    Also, meines Erachtens liegt die Uhrsache an zu viel LT.
    Es wäre am einfachsten, die 75mcg zu nehmen, ohne zu splittern (das nervt).

    Sogar jetzt bei 72 mcg spüre ich mein Herz hin und wieder pochen (manchmal sehr stark, aber nur kurz zum Glück)
    Normalerweise ,wenn alles in Ordnug ist, spürt man das Herz nicht ganz doll schlagen/pochen. Die Jahre vor den Problemen mit der SD war es der Fall.

    Energie- u. Antriebslosigkeit sind schon vorhanden, nur ein Tick zu wenig, brauche etwas mehr.
    Das Zittern und morgendliche Schwitzen treten sporadisch noch auf.

    Benommenheit u. Schwindel treten zum Glück nur selten auf, u. wenn, nur kurz.

    Wie Du schon sagtest, es sind erst 6 Wochen vergangen mit 72 mcg. Vorerst bleibe ich bei dieser Dosis und erhoffe mir, dass es sich noch einpendeln wird.

    Mein Endo und HA gucken sich nur die Werte an und erhöhen die Dosis. Mein Befinden wollen Sie gar nicht hören, sind sehr kurz gebunden, da mag ich gar nicht mehr hingehen.

    Nachdem, was ich durchgemacht habe, wird mann ängstich!

    Zu dem ganzen Schlamassel sind noch permanent Nebenhöhlenentzündung, Unterlider- u. Gesichtsschwellung da (seit OP). Liegt es an dem zu hohen 10.- TSH-Wert? Kann jemand was dazu sagen?

    Ps Vielen, vielen herzlichen Dank auch an Euch Amarillis, Sunna!

  6. #136
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Zitat Zitat von helka Beitrag anzeigen
    Zu dem ganzen Schlamassel sind noch permanent Nebenhöhlenentzündung, Unterlider- u. Gesichtsschwellung da (seit OP). Liegt es an dem zu hohen 10.- TSH-Wert? Kann jemand was dazu sagen?
    Das TSH macht keine Schwellung, es ist kein Schilddrüsenhormon mit Direktwirkung. Das TSH zeigt einen Mangel an und was dir fehlt, das ist das stoffwechselaktive Hormon T3, wovon du in der Autonomie-Zeiten mehr als genug hattest. Vergleiche einfach mal deine präoperativen fT3-Werte mit dem fT3 nach OP. Dieser Mangel verursacht das überhohe TSH.

    Wenn du T4 nicht erhöhen kannst (und ein hohes fT4 ist keineswegs etwas, was nur Gutes bringt), bleibt dir noch die andere Option, ein klein wenig T3 zu probieren. Da will ich dir aber nicht zureden, du bist sehr angstgesteuert, um zu sagen: Probiere es einfach. Ich sage es also nicht. Du kannst noch einige Wochen so bleiben wie du bist, wenn Benommenheit und Schwindel weg sind, ist das ja schon mal etwas. Wenn du irgendwann doch probieren willst (ohne Erfolgsgarantie), ob dir ein Happen T3 gut tut oder nicht, dann können wir dir dabei helfen. Auch das ist aber kein Kurzzeitprojekt, wo du nach wenigen Tagen weißt, woran du bist, genauso wenig wie bei den Dosisänderungen früher.

  7. #137
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Ja, ich weiss, mein ft3 Wert war immer über 3.

    Ich sehe es genau so wie Du: es hapert am niedrigen ft3.
    Werde deinen Rat befolgen. Mein Stoffwechsel ist tatsächlich nicht gut ( Verstopfung ).

    Herzlichen Dank für deine Mühe und Geduld!

  8. #138
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Hallo panna,
    hallo Forummitglieder,

    so, wie ich schon im Profil eingetragen habe, hat sich mein Befinden in der 8. Woche unter 72 mcg nur verschlechtert:
    starkes Herzpochen/Zittern, Schwindel, Benommenheit, extremes Schwitzen tag u. nacht, zu wenig Energie, BD (167/90/68 nicht immer) habe den Eindruck, Symptome sowohl von ÜD/UD zu haben.

    Ich würde auf 70 mcg reduzieren?
    Gestern habe ich meinen HA informiert, weil es mir gar nicht gut ging. Habe ihn gebeten, mir Thybon zu verschreiben, damit ich noch diese Option ausprobiere, endlich aus der Hölle raus zu kommen.

    Siehe da, tatsächlich hat mein Doc mir das Rezept für 20 mcg ausgestellt.
    Am 23.6.23 habe ich Termin bei ihm, soll berichten, wie es mir damit geht.

    Also, kann heute oder morgen damit beginnen.

    Ich würde erst mit 1.25 mcg anfangen, auch splittern. Morgens 0,6 mcg und abends 0,6 mcg, um zu sehen, wie ich drauf reagiere.

    Wie ist Deine/Eure Meinung?

    Bedanke mich im voraus.
    Geändert von helka (09.06.23 um 14:20 Uhr)

  9. #139
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Ich würde das machen, was ich bereits in #94 schrieb, mit einer kleinen Dosis PT oder Thybon starten, für mich wären das 2.5 Thybon zur Nacht, kleiner bekommst du das sowieso nicht gebröselt.

  10. #140
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    Standard AW: Op nach Hyperthyreose bei multifokaler Autonomie

    Also, kann heute oder morgen damit beginnen.
    Dir ist schon klar, dass T3 zusätzlich natürlich die Gesamtdosis ebenfalls erhöht? Du hast jetzt aber schon eine Dosis die offensichtlich absolut nicht passt und zu hoch ist.
    Ich will ja nicht pessimistisch sein, aber meiner Meinung nach kann das jetzt (zum heutigen Zeitpunkt) nur schief gehen. Der bessere Weg wäre gewesen, zur Dosis mit der Du klar gekommen bist (und die angekommen war), also nicht die heutige, etwas T3 dazu zu tun, vielleicht sogar dann ebenfalls mit etwas weniger T4.
    Der Spiegel in Deinem Blut, der nun zu hoch ist, sinkt nicht so schnell wieder. Ich würde erst T4 wieder senken und dann wenn die Senkung angekommen ist, in 8 Wochen, T3 dazu tun.
    Wenn Du im Moment schon Herzprobleme hast, würde ich kein weiteres Risiko eingehen.
    Warum nun Thybon und nicht Prothyrid, was Du schon die ganze Zeit hast denke ich, erschließt sich mir auch nicht.

    Morgens 0,6 mcg und abends 0,6 mcg, um zu sehen, wie ich drauf reagiere.
    Dass ist der falsche Weg meiner Meinung nach. Wie schon geschrieben. Von der Bröselei mal abgesehen, die Du mit Thybon niemals hingekommst.
    Deine Angst jetzt, ist für das was ich am Anfang schrieb eher berechtigt, als T3 als solches. Daher halte ich diese Miniminidosis T3 für unsinnig. Mache Dir lieber über die Gesamtdosis Gedanken.
    Mit 2,5µg T3 zu starten halte ich bei Deinem fT3 für das absolute Minimum.
    Aber ich wiederhole mich, ich weiß, nicht heute oder morgen...

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