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Thema: Stress, Erschöpfung und Überforderung bei MB

  1. #11
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    Standard AW: Stress, Erschöpfung und Überforderung bei MB

    na super, dass einem sowas vorher von der Arztpraxis auch mitgeteilt wird *Ironie off*

    Ich habe mir jetzt jedenfalls einen anderen Endokrinologen gesucht bzw. eig. Nuklearmedizinier, weil wie ich das sehe das bisher nicht funktioniert hat und ich in die Uniklinik damit jetzt einfach kein Vertrauen mehr habe. Die Helferin am Telefon war zum Glück von der Idee mit dem L-Thyroxin ebenso wenig begeistert wie wir alle und hat mich daher eingeschoben, daher wurden die nächsten Werte schon am 14.11. genommen und da man wie erwartet so schnell nicht wirklich was ablesen kann und es ja jetzt ein anderes Labor ist, wurde die Dosis mit 7,5 mg auch erst mal beibehalten.

    Als ich mir heute beim nächsten Kontrolltermin die Blutwerte in Kopie geben hab lassen, war ich etwa irritiert über den hohen TRAK. Wie kann der denn von 18,9 U/l (0-2) im September auf 36,5 IU/l (0-1) gestiegen sein? Wenn ich das richtig sehe, unterscheiden sich U und IU nur darin, dass IU genormt ist. Aber so eine rießige Schwankung kann sich ja wohl nicht allein mit einem anderen Labor ergeben. Gibt es eine Erklärung dafür, weshalb der unter Therapie ansteigt? Es sollte ja eigentlich eher das Gegenteil der Fall sein. Hat jemand eine Idee?

  2. #12
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    Standard AW: Stress, Erschöpfung und Überforderung bei MB

    Zitat Zitat von fisch98 Beitrag anzeigen
    Aber so eine rießige Schwankung kann sich ja wohl nicht allein mit einem anderen Labor ergeben. Gibt es eine Erklärung dafür, weshalb der unter Therapie ansteigt? Es sollte ja eigentlich eher das Gegenteil der Fall sein. Hat jemand eine Idee?
    Anderes Labor, anderer Referenzbereich, eventuell andere Messmethode. Nicht klar ablesbar, ob die TRAK mehr wurden oder nicht.

    Seit wann genau nimmst du gar kein Thyroxin mehr? Ende Oktober, Anfang November - oder?

    Falls bereits mindestens vor einem Monat abgesetzt: Die Folgen des vorherigen Desasters (erst zu viel, dann zu wenig) sind jetzt sauber ablesbar an den thyroxinfreien Werten - erst Unterfunktion wegen zu viel Hemmer, dann kräftige Senkung, weil es ja anders nicht ging, dadurch erholen sich die Werte nicht nur, sondern MB startet erneut durch. Voriges mal konnte man das noch nicht klar sehen, weil ja die 50 Thyroxin noch mit drin war (so schnell ist es ja nicht raus).

    *****

    Ach neee, Quatsch, die Werte sind ja überhaupt nicht neu ... daher letzten Satz gelöscht.

    Die nächste Kontrolle ist eigentlich höchste Eisenbahn.
    Geändert von panna (05.12.22 um 18:02 Uhr)

  3. #13
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von KarinE
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    Standard AW: Stress, Erschöpfung und Überforderung bei MB

    Lasse Dir bitte die neuen Werte in den nächsten 1-3 Tagen aushändigen, damit Du rechtzeitig reagieren kannst und du den Überblick behältst.
    Es ist wichtig, dass Ruhe in die Therapie kommt. Das hin und her ist sehr kontraproduktiv.

  4. #14
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    Standard AW: Stress, Erschöpfung und Überforderung bei MB

    ja genau, die Blutwerte wurden Montag abgenommen und kontrolliert, das Ergebnis habe ich aber erst heute bekommen und eingetragen. Anweisung ist Thiamazol 7,5 mg weiter zu nehmen. Nächste Kontrolle ist in zwei Wochen.

  5. #15
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    Standard AW: Stress, Erschöpfung und Überforderung bei MB

    Ja, du kannst wohl die 7,5 ruhig für die nächsten 2 Wochen weiternehmen. Das fT4 ist zwar unterhalb der Mitte, aber nicht bedrohlich, und fT3 wie hohe TRAK legen eine Senkung auch nicht wirklich nahe.

  6. #16
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    Standard AW: Stress, Erschöpfung und Überforderung bei MB

    so, meine neuen Werte sind da und irgendwie ist das schon deprimierend, dass jetzt die Überfunktion bei unveränderter Dosis einfach etwas stärker ist, nachdem es zuerst besser geworden ist. Und gefühlt, kann ich nichtmal sagen, dass ich an Ernährung o.ä. etwas geändert habe. Ich hatte Ende November / Anfang Januar nochmal Corona, aber das war zur vorletzten Blutabnahme (5.12.) dann auch wieder ausgeheilt, also vllt. liegt es daran. Aber wäre ja auch komisch, wenn das dann so verzögert sich erst auswirkt.

  7. #17
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    Standard AW: Stress, Erschöpfung und Überforderung bei MB

    Das habe ich dir voriges Mal geschrieben, gegen das Senken, weil du ja Angst vor Unterfunktion hattest:

    Zitat Zitat von panna Beitrag anzeigen
    Ja, du kannst wohl die 7,5 ruhig für die nächsten 2 Wochen weiternehmen. Das fT4 ist zwar unterhalb der Mitte, aber nicht bedrohlich, und fT3 wie hohe TRAK legen eine Senkung auch nicht wirklich nahe.
    Was aber auch da schon ersichtlich war: Ja, fT4 beginnt, niedriger zu werden, aber das fT3 bleibt übernormig. Das ist leider das Zeichen des aktiven MB und da der fT3-Wert bei unverändert gehemmtem fT4 höher steigt, solltest du die Dosis erhöhen, Natürlich wird es bei virulentem MB nicht leicht, das fT4 im Rahmen zu behalten, aber das fT3 nicht überschießen zu lassen - was er aber jetzt tut.

    Alles in allem, ich würde etwas mehr Dampf dahinter geben und mindestens auf 10 mg erhöhen.

    Mit Corona hat das jetzt nichts mehr direkt zu tun, auch nicht mit der Ernährung, es ist leider eine typische Konstellation bei starker Autoimmunaktivität und hohen TRAK, die du ja, als sie das letzte Mal gemessen wurden, eindeutig hattest.

  8. #18
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    Standard AW: Stress, Erschöpfung und Überforderung bei MB

    Ich würde auch eher etwas höher gehen. 10mg würde ich nicht übersteigen. Eher 7,5mg und 10mg im Wechsel.
    Die nächste Kontrolle wieder in 2Wochen.

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