Hallo Melisse,
Das TSH sank bei keinem der Probanden unterhalb die Referenzgrenze, Halleluja. Aber, fT4 und fT3 wurden im Laufe der Jahre tiefer. Ob daran eventuell auch das Alter mitschuld ist oder nicht, kann ich nicht sagen. Aber zumindest bei denen, die eher mehr als weniger genommen haben (2,5 mg +/-1,7) , wird das wohl die Hemmung sein. Kein Rezidiv, dafür ein etwas herunterreguliertes Weiterleben? Könnte je nach dem Vorteile (weniger Verbrauch, länger leben) oder Nachteile (schnarch) haben. Die Kausalität der Rezidivfreiheit steht nicht fest.
Wenn du es probieren willst, wirst du ja beobachten können, was 1,25 mit deinen Werten und deinem Befinden machen. Eine Dosis darunter ... da wird es echt homöopathisch.
Wo es möglicherweise vorteilhaft sein kann, ist in Fällen, in denen ein ständiges Köcheln und Wiederaufkochen damit verhindert werden kann - wenn die Bilanz (kein Rezidiv, dafür Dauereinnahme) für die Person akzeptabel ist. Denn dann wird man nicht wirklich umsonst in Grund und Boden gehemmt. Uns ist ein solcher Fall hier bekannt. MB 2011, danach mit kleiner Dosis weiter, aber ihre TRAK wurden nie richtig negativ, wenn ich mich richtig erinnere, und die Dauereinnahme hat zwei klare Rezidive 2020 und 2023 nicht verhindert. Die Daten bis 2020 sind leider nicht mehr im --> Profil. Dann ist mir noch eine Frau in Erinnerung, in ländlichem Frankreich lebend, ihren Mann pflegend, die nicht in der Lage war, sich für eine OP von dort wegzubewegen. Sie nahm lange Jahre 5 und manchmal mehr, je nach (schlechten) Werten. Auch nicht wirklich rezidivfrei zu nennen, niedrigflammig. Das wäre für mich auch nicht Rezidivprophylaxe.
Mir ist jetzt eingefallen, warum der HA bei mir nicht erschwarzt. Habe vergessen, dass ich die URL-Kennzeichnung zum Forumswissen unterdrücke (stiller Protest, aber im Laufe der Jahre vergessen, dass ich protestiere :-))
Die Rose.