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Thema: Stille Mitleserin braucht Eure Unterstützung :-)

  1. #41
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    Standard AW: Stille Mitleserin braucht Eure Unterstützung :-)

    Zitat Zitat von Beruhigungstee Beitrag anzeigen



    PS: Dem Laborbefund wurde eine Anmerkung hinzugefügt, die da lautet:

    ...

    Das Labor sieht ja lediglich die ermittelten Werte und weiss vermutlich nicht, dass ich Basedow habe und Hemmer einnehme.
    Ja, das ist fertiger Textblock zur Ausschmückung eines höheren TSH-Wertes.

    **

    Fortsetzung ....

    Alles easy hier, weil sich eben gar nichts geändert hat bei dir ... peinlich, es gibt irgendwie nichts zu tun. Das bisschen bei fT4 und TSH ist nicht weiter aufregend.

    Wären die letzten TRAK nicht noch zweistellig gewesen, könnte dir ja langweilig werden und du könntest mit 5/2,5 für ein wenig Abwechslung sorgen. Ich meine, das kannst du auch so. Aber solange sich überhaupt nichts nennenswert bewegt, kannst du weiterhin noch ein wenig so bleiben.
    Geändert von panna (23.11.22 um 19:16 Uhr)

  2. #42
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    Standard AW: Stille Mitleserin braucht Eure Unterstützung :-)

    Vielen lieben Dank, Panna. Bitte nicht stressen und pressieren meinetwegen! Ich habe eben gesehen, dass andere Leute Deine Hilfe gerade meganötig haben. Bei mir ist alles im grünen Bereich, das hat Zeit. @>-`-,--

  3. #43
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    Standard AW: Stille Mitleserin braucht Eure Unterstützung :-)

    Oh, ich bin ungemein froh und dankbar, ein stinklangweiliger Fall mit bünzligen (uninteressanten, faden, eintönigen) Werten zu sein! d:-)

    Ich glaube, ich spare mir die Abwechslung für später auf, bleibe noch ein wenig so und gucke, wie es nach der Kontrolle in vierzehn Tagen aussieht. Vielleicht kann ich meinem Hausarzt gegen Ende Dezember nochmals einen TRAK abschwatzen; ich meine, es wäre doch ein Meilenstein, wenn die TRAK nach sechs Monaten Hemmertherapie unter 10 IU/l sinken täten. o/ \o

    Danke Dir tausendmal! <3
    Geändert von Beruhigungstee (24.11.22 um 05:52 Uhr)

  4. #44
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    Standard AW: Stille Mitleserin braucht Eure Unterstützung :-)

    Liebe Panna und guten Abend allerseits

    Gerade eben sind die neuen Werte in meiner Inbox gelandet (im Profil aufgelistet). Herrn Cumberbatchs Sherlock täte dazu sagen: "Dull, boring, predictable!"

    22.11.2022 (HA) unter Néo-Mercazole 5 mg/5 mg/2.5 mg, diese Dosis seit 24.09.2022 genommen.
    fT3 = 4.1............(2.5 - 5.8 pmol/l)
    fT4 = 11.8...........(9.0 - 19.0 pmol/l)
    TSH = 5.279.........(0.300 - 5.000 mU/l

    06.12.2022 (HA) unter Néo-Mercazole 5 mg/5 mg/2.5 mg, diese Dosis seit 24.09.2022 genommen.
    fT3 = 3.8..............(2.5 - 5.8 pmol/l)
    fT4 = 11.1............(9.0 - 19.0 pmol/l)
    TSH = 5.781..........(0.300 - 5.000 mU/l)

    Die Freien sind minimal gesunken und das TSH ist wieder ein wenig höher geklettert. Dass die fT3 etwas von ihrem hohen Ross gekraxelt sind, sehe ich mit Genugtuung. ;-] Ehrlich gesagt fehlt mir die Chuzpe, um auf 5/2.5 zu reduzieren. Wüsste ich, dass die TRAK mittlerweile einstellig wären, würde ich es (vielleicht) wagen.

    Soll ich noch eine Runde unter 5/5/2.5 drehen und den Hausarzt bei der nächsten BE in zwei Wochen bitten, die TRAK erneut mitbestimmen zu lassen? Die Werte samt TRAK gäben unseren Kristallkugeln die Chance, präziser zu arbeiten. Was denkst Du?

    Merci beaucoup! <3
    Geändert von Beruhigungstee (08.12.22 um 18:59 Uhr) Grund: Genitiv nicht beachtet. ;-)

  5. #45
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    Standard AW: Stille Mitleserin braucht Eure Unterstützung :-)

    Vielleicht stagniert das alles, damit ich noch lange in den Genuss deines vorbildlichen Profils komme

    Eigentlich sollte man sich ja nach den freien Werten richten. Ginge das fT4 auf 10,xx und das TSH wieder höher, wäre der Gedanke an 5/2,5 TRAKunabhängig etwas dringlicher. Aber solange wir noch 11,xx haben ... kannst du dir die 2 Wochen noch bei 5/5/2,5 leisten. Ende Dezember hättest du das halbe Jahr um, da wären frische TRAK schon nett, ja, als Muntermacher.

  6. #46
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    Standard AW: Stille Mitleserin braucht Eure Unterstützung :-)

    Die Schweizer Tugenden der Gründlichkeit und Akribie, in meinem Fall Pingeligkeit genannt, habe ich vollkommen verinnerlicht.

    Jaaa, frische, einstellige und möglichst niedrige TRAK wären doch ein wunderbares Weihnachtsgeschenk und prima Muntermacher fürs neue Jahr!

    Bei der letzten Kontrolle Ende November hatte mein Hausarzt ein wenig Zeit für ein kurzes Gespräch. Er bemerkte, dass ich mich ernsthaft mit dem Basedow auseinandersetze und mich in sämtliche Themen rund um die Schilddrüse vertiefen möchte. Ich denke, das hat ihn zugänglicher gemacht für regelmässiges TRAK-Tracking. Ich glaube sogar, bei ihm ein neu erwachtes Interesse an der Schilddrüse wahrgenommen zu haben ...

    Dann bleibe ich für die nächsten zwei Wochen bei 5/5/2.5 *freu*, und stelle mir vor dem Einschlafen vor, wie die TRAK langsam, doch beständig und unaufhaltsam wie Schneeflocken gen Boden sinken.

    Mille, mille grazie für Deine geniale Hilfe, Panna, ich bin Dir megadankbar dafür! @>--}---
    Geändert von Beruhigungstee (08.12.22 um 05:48 Uhr)

  7. #47
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    Standard AW: Stille Mitleserin braucht Eure Unterstützung :-)

    Liebe Panna und guten Abend allerseits :-)

    Die neuen Werte sind angekommen (im Profil aufgelistet), und sie scheinen sich zu echten Schnarchsäcken entwickelt zu haben.

    06.12.2022 (HA) unter Néo-Mercazole 5 mg/5 mg/2.5 mg, diese Dosis seit 24.09.2022 genommen.
    fT3 = 3.8..............(2.5 - 5.8 pmol/l)
    fT4 = 11.1............(9.0 - 19.0 pmol/l)
    TSH = 5.781..........(0.300 - 5.000 mU/l)

    20.12.2022 (HA) unter Néo-Mercazole 5 mg/5 mg/2.5 mg, diese Dosis seit 24.09.2022 genommen.
    fT3 = 4.1............(2.5 - 5.8 pmol/l)
    fT4 = 11.1...........(9.0 - 19.0 pmol/l)
    TSH = 6.985.........(0.300 - 5.000 mU/l)

    Die fT3 sind tatsächlich wieder auf dem gleichen Stand wie am 22.11.2022. Der fT4-Wert hingegen hat sich seit der letzten Kontrolle keinen Deut verändert. Wundern tut mich nur das TSH. Warum steigt es kontinuierlich an, wenn sich doch die Freien im Referenzbereich befinden (die fT3 nicht zu knapp, täte ich meinen)? Weshalb stuft die Hypophyse die Menge an T4 und T3 im Blut als zu gering ein?

    Nach dem Gespräch mit dem Hausarzt hatte ich wirklich den Eindruck, er stünde der Idee, die TRAK in vernünftig regelmässigen Abständen mitbestimmen zu lassen, positiver und offener gegenüber. Das war wohl Wunschdenken meinerseits, leider. Während der Blutentnahme informierte mich die medizinische Praxisassistentin, dass ich dafür eine Verordnung der Fachärztin (Endokrinologin) bräuchte, und dass die TRAK eh nur zur Diagnosestellung notwendig seien. Das alte Lied. Die nächste Kontrolle werde ich in einer anderen Praxis vornehmen lassen, da der Hausarzt in den Ferien weilen wird. Vielleicht haben sie ja dort ein Einsehen und setzen die Bestimmung der TRAK mit auf den Laborauftrag. Das würde die Unbill, Werte aus einem anderen Labor einschätzen zu müssen, ein bisschen lindern ...

    Meine Endokrinologin riet mir, auf 5 mg/ 2.5 mg zu reduzieren. Sie sagte, die gemessenen Werte seien blosse Momentaufnahmen und variierten während 24 Stunden oft um bis zu 20 %. Die fT4 sind ja nicht unternormig (nicht einmal auffällig niedrig), sodass man den relativ hohen fT3-Wert bei hohem TSH als Kompensatorik deuten könnte, nicht wahr?

    Was denkst Du, halt noch eine Runde unter 5/5/2.5 und bei der nächsten Kontrolle in zwei Wochen auf frische Neujahrs-TRAK hoffen?

    Un énorme merci! @>-`-,--

  8. #48
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    Standard AW: Stille Mitleserin braucht Eure Unterstützung :-)

    Zitat Zitat von Beruhigungstee Beitrag anzeigen
    . Wundern tut mich nur das TSH. Warum steigt es kontinuierlich an, wenn sich doch die Freien im Referenzbereich befinden (die fT3 nicht zu knapp, täte ich meinen)? Weshalb stuft die Hypophyse die Menge an T4 und T3 im Blut als zu gering ein?
    Vielleicht liegt dein optimaler fT4 ohne Basedow bei 14 oder 15, wer weiß. Das ist aber auch nicht sonderlich wichtig, man kann nicht normale freie Werte unter Hemmern erwarten. Und das TSH ist zwar hoch, aber die Hüpffreudigkeit des TSH ist sehr individuell. Als du in manifester Unterfunktion warst, ging es gleich auf 22 - bei wem anderen hätte es sich mit weniger begnügt. Und wichtig ist nicht, ob es nun bei 5 oder 6 liegt, wichtig ist, dass die freien Werte nicht in Unterfunktion geraten.

    Aber wieso bittet die Endo, wo du ja gerade warst, nicht beim Arzt um die TRAK? Wichtig sind sie an genau drei Punkten: Diagnose, vorm Absetzen der Hemmer - und bei 6 Monaten Therapie, denn der Wert bei 6 Monaten hat einen gewissen Voraussagekraft bezüglich Rezidiv-/Remissionswahrscheinlichkeit, das ist belegbar durch die Literatur, was schon etwas mehr Relevanz haben sollte als die Auskunft der Assistentin. Den cutoff-Point setzen unterschiedliche Studien unterschiedlich, mal bei 10, mal bei 7. Aber einig sind sie, dass zweistellige TRAK nach 6 Monaten Therapie ein Rezidiv sehr wahrscheinlich machen. Und deswegen könnte deine Endo ja die Zäsur bei 6 Monaten mit der TRAK-Bitte beim Hausarzt verbinden?

    Die fT4 sind ja nicht unternormig (nicht einmal auffällig niedrig), sodass man den relativ hohen fT3-Wert bei hohem TSH als Kompensatorik deuten könnte, nicht wahr?
    Nein, gerade nicht, Kompensatorik fängt erst dann an, in Frage zu kommen, wenn fT4 unternormig wird. Aber im Basedow-Kontext ist es eher witzlos, von Kompensatorik zu reden, ein aktiver Basedow macht von Haus aus höhere fT3-Werte. Aber ob 3,8 oder 4,1 - das ist eher Messschwankung als sonstwas. Das fT3 schwankt übrigens typischerweise gerade nicht über den Tag, es hat eine nächtliche Spitze, sonst bemüht sich der Regelkreis, gerade das T3 gleich zu halten.

    Ich weiß echt nicht, was jetzt besser wäre, 5/5/2,5 weiter oder 5/2,5 zu wagen. Die Endo will wohl das TSH nicht noch höher steigen lassen, daher ihr Vorschlag. Frage deinen Bauch. Aber dann würde ich vielleicht doch beim üblichen Labor bleiben.

  9. #49
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    Danke Dir vielmals für die Antworten und Erklärungen, ich habe mir alles in meinem Schilddrüsen-Notizbuch aufgeschrieben. 8)

    Zitat Zitat von panna Beitrag anzeigen
    Aber wieso bittet die Endo, wo du ja gerade warst, nicht beim Arzt um die TRAK? Wichtig sind sie an genau drei Punkten: Diagnose, vorm Absetzen der Hemmer - und bei 6 Monaten Therapie, denn der Wert bei 6 Monaten hat einen gewissen Voraussagekraft bezüglich Rezidiv-/Remissionswahrscheinlichkeit, das ist belegbar durch die Literatur, was schon etwas mehr Relevanz haben sollte als die Auskunft der Assistentin.
    Die Endo ist derselben Ansicht wie der Hausarzt, nämlich, dass TRAK lediglich für die Diagnose, nicht jedoch für die Dosierung der Hemmer Relevanz hätten.

    Ich habe dem Hausarzt bei der letzten Blutentnahme und dem anschliessenden kurzen Gespräch versucht nahezubringen, dass die TRAK-Werte gerade sechs Monate nach der Diagnose eine gewisse Aussagekraft über die Wahrscheinlichkeit einer Remission/eines Rezidivs haben (das habe ich hier im Forum gelernt). Obschon er im Oktober höchstselbst beim Labor die Mitbestimmung der TRAK in Auftrag gegeben hatte, liess er am Dienstag durch die Assistentin ausrichten, dass er eine Anordnung der Endo dafür bräuchte.

    Morgen werde ich versuchen, die Endo oder jemanden aus ihrem Team telefonisch zu erreichen, um für den Hausarzt eine Anordnung zur TRAK-Nachbestellung zu erbitten *megahoff*. Als ich am Montag zur Kontrolle bei der Endo war, hatte ich, dumm wie ich bin, die Möglichkeit, ihre Anordnung für die TRAK-Bestimmung zu benötigen, gar nicht auf dem Schirm.

    Vielleicht liegt dein optimaler fT4 ohne Basedow bei 14 oder 15, wer weiß.
    Die Wahrscheinlichkeit, ebenfalls Basedow zu entwickeln ist für meine Söhne ja geringer als sie es für Töchter wäre. Dennoch möchte ich gerne, dass sie bei ihrem nächsten Check-up die Schilddrüsenparameter (TSH, fT4, fT3) machen lassen, einfach um einen Anhaltspunkt zu haben, falls einmal etwas wäre. Stimmt, es wäre schon noch gut zu wissen, wo meine normalen Werte ohne Basedow lägen.

    Die Endo will wohl das TSH nicht noch höher steigen lassen, daher ihr Vorschlag. Frage deinen Bauch. Aber dann würde ich vielleicht doch beim üblichen Labor bleiben.
    Ja, genau, die Endo befürchtet, das TSH könnte noch höher klettert und empfahl mir, die Dosis zu reduzieren; wenn schon nicht auf 2.5 mg täglich, dann wenigstens auf 5/2.5. Der Hausarzt ist vom 24.12.2022 bis 20.01.2023 abwesend. Wenn ich bei 5/5/2.5 bleiben täte, könnte ich die nächste Kontrolle Deiner Erfahrung nach ausnahmsweise bis zum 23. oder 24. Januar hinausschieben, um beim üblichen Labor zu bleiben?
    Geändert von Beruhigungstee (23.12.22 um 00:55 Uhr)

  10. #50
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    Zitat Zitat von Beruhigungstee Beitrag anzeigen
    Wenn ich bei 5/5/2.5 bleiben täte, könnte ich die nächste Kontrolle Deiner Erfahrung nach ausnahmsweise bis zum 23. oder 24. Januar hinausschieben, um beim üblichen Labor zu bleiben?
    Für eine solche zeitliche Distanz ist die Kristallkugel leider nicht geeicht. Ich kann es beim besten Willen nicht sagen. Du hast jetzt diesen 11-er-fT4-Wert seit einem Monat, das heißt aber nicht, dass er für einen weiteren Monat so bleibt. Dann vielleicht doch: Senken und das andere Labor zur Beruhigung, ohne Wertevergleich?

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