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Thema: Reha auf Rentenkasse

  1. #21
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von stuppsi
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    Standard AW: Reha auf Rentenkasse

    Wenn er momentan im Krankenhaus ist stellt der Sozialdienst den Antrag und die bekommen auch den Starttermin der Geriatrischen Reha gefaxt. Zwischen Akutkrankenhaus und Reha darf nur eine bestimmte Anzahl an Tagen liegen.Wenn die Diagnose eine ist die keine Reha rechtfertigt kann er zb in eine Geriatrische Tagesklinik. Da werden die Kosten genauso wie bei Akutkrankenhaus abgerechnet.
    Geriatrische Reha hat gar nichts mit Arbeitsleben oder Arbeitsfähigkeit zu tun. Es geht ua. auch um Pflegevermeidung, Teilhabe usw.
    Wenn ihr nicht weiter kommt mit dem Sozialdienst sprechen. Wenn er schon zuhause ist mit dem Hausarzt.

  2. #22
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    Standard AW: Reha auf Rentenkasse

    Nene, im Mai war OP. Dann sollte erstmal die Eigenständigkeit (selbst essen, Körperpflege etc.) über ambulante Maßnahmen (neurologische va) wieder hergestellt werden. In der Reha wäre dann möglichst das Ziel wieder gehen können gewesen. Jetzt wieder stationär Reha.

    Aber wäre geriatrische Reha dann nochmal etwas anderes?

    Hab jetzt nochmal nachgelesen. Geriatrische Reha: darüber liefen scheinbar zunächst die ambulanten Maßnahmen. Aber es geht um einen Menschen, dem man bis vor drei Jahren kaum geglaubt hatte, dass er das reguläre Renteneintrittsalter erreicht hat — sportlich, gesundheitsbewusst, Garten ging nicht mehr richtig wegen Rücken, aber dann wurde auch wegen Corona einiges verschleppt und nu ist jemand kurz vor dauerhaft Rollstuhl. Das finde ich dann schon krass, wenn ein Arzt sagt, kann mit Glück wieder so werden, wie präoperativ, die KK dann aber nicht will. Naja, mit Glück klappt es doch, am WE weiß man mehr.
    Geändert von Ness (16.08.22 um 18:11 Uhr)

  3. #23
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von stuppsi
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    Standard AW: Reha auf Rentenkasse

    Über Geri Reha laufen keine ambulanten Maßnahmen. Aber wenn die OP schon im Mai war, warum hat er nicht anschließend die Reha gemacht?
    Geri Reha bekommt er dann schon mal weil er eben vom altern her Geriatrisch ist. Wenn sie aber schon Neuroreha gezahlt haben, hat er keinen Anspruch mehr drauf. Dann sollte er in eine Geriatrische Tagesklinik.Diese wird normal über die KK finanziert.Das ist so wie eine Akutbehandlung. Der Hausarzt kann ihn jederzeit über eine normale Krankenhauseinweisung hinschicken. Begründung: entweder Zustandsverschlechterung oder Stabilisierung nach OP, oder eben was er dringend braucht um alleine wieder mobil zu sein.

    Ansonsten ist wieder gehen können ja gut über Physio und Ergo als Hausbesuch zu trainieren.

  4. #24
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    Standard AW: Reha auf Rentenkasse

    Danke, stuppsi. Reha direkt hatte der Operateur abgeraten, das bringe erst richtig was, wenn die Nerven wieder Zeichen von Regeneration zeigten und bis dahin hat es eben gedauert. Das Programm jetzt wird nur stationär angeboten.

  5. #25
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von stuppsi
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    Standard AW: Reha auf Rentenkasse

    Zitat Zitat von Ness Beitrag anzeigen
    Danke, stuppsi. Reha direkt hatte der Operateur abgeraten, das bringe erst richtig was, wenn die Nerven wieder Zeichen von Regeneration zeigten und bis dahin hat es eben gedauert. Das Programm jetzt wird nur stationär angeboten.
    Bei Nervenverletzungen bzw . beleidigten Nerven muss man eher in Monaten bis Jahren denken. Von daher wäre evtl erstmal eine Therapie zuhause zielführender als 3 Wochen stationär in der sich auch nicht viel tut.

  6. #26
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    Standard AW: Reha auf Rentenkasse

    Zitat Zitat von stuppsi Beitrag anzeigen
    Bei Nervenverletzungen bzw . beleidigten Nerven muss man eher in Monaten bis Jahren denken. Von daher wäre evtl erstmal eine Therapie zuhause zielführender als 3 Wochen stationär in der sich auch nicht viel tut.
    Gab eine Art „Aufnahmetest“ der Rehaklinik. Die meinten im Juli, das sehe alles so gut aus, gerade für das Alter, dass sie ihr stationäres Programm für erfolgsversprechend halten. Die Physio von den vorigen ambulanten Maßnahmen hat den Herren auch immer als ihren besten Patienten gelobt, hat auch immer brav seine „Hausaufgaben“ gemacht. Daher hätte das schon geklappt, wenn der positive Corona-Test nicht dazwischen gekommen wäre. Na, bin gespannt auf den Statusbericht am WE, vielleicht mussten sie doch nach der Unterbrechung nicht wieder von vorne anfangen. Wenn zumindest Gleichgewichtssinn, Nerven zu den Beinen und Muskulatur soweit wären, dass man sich sicher alleine mit Rollator bewegen kann, wäre schon viel gewonnen.

  7. #27
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    Standard AW: Reha auf Rentenkasse

    wenn zumindest ist eine ganze Menge... Geduld gehört da auch dazu.schreib doch mal wie es weiterging. Denn geratrische Patienten haben momentan eine große Lobby und bekommen sehr viele Maßnahmen. Denke er wurde halt nur Neurologisch gemeldet und das endet halt dann mal nach einiger Zeit.

  8. #28
    Benutzer Avatar von SchafWolli
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    Standard AW: Reha auf Rentenkasse

    wie wärs mit der Mobilen Reha https://more-bremen.de/indikation/. Gibt es die Mobile Reha auch bei dir?

    https://www.vdek.com/vertragspartner...3%BChrt%20wird.

  9. #29
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    Standard AW: Reha auf Rentenkasse

    Ging mit fortgeführten ambulanten Maßnahmen erst deutlich aufwärts und nun leider wieder ein Rückschlag, der diagnostisch abgeklärt werden muss. Aber bis zum Rückschlag half so eine (Ex)Leistungssportlermentalität sehr. Da wurden die täglichen Schritte eigenständig gesteigert und auch die Ziele für Handkoordination hochgeschraubt. Ärgerlich, dass es wieder einen Rückschritt gab. Aber solange die Mentalität bleibt, wird es auch wieder aufwärts gehen.

    @SchafWolli: Reha daheim wäre ja ein Schritt heraus aus dem aktiven Leben. Dafür müsste es wohl deutlich schlechter gehen.

    Letztendlich hat die stationäre Reha vermutlich geholfen zu akzeptieren, dass man sich mit Rollator in der Öffentlichkeit bewegen muss. Das wurde auch sehr fleißig praktiziert. Auch: Barrierefreiheit einfordern und bei Bedarf Hilfe anfragen im öffentlichen Leben.

    (Ich weiß nicht, ob es generell in größeren Städten einfacher ist oder ob ich in einer sehr freundlichen Stadt lebe — gestern erst traf ich einen sehbehinderten Menschen, der direkt an schwierigen Kreuzungen nach Hilfe fragte: macht hier jede(r) sofort. Der Mensch erzählte, seine Gattin hätte gesagt, hier kannst du jeden fragen, die helfen alle.)

  10. #30
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von joia
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    Standard AW: Reha auf Rentenkasse

    Das hört sich doch schon viel besser an als damals zu Beginn des Threads.

    Ein weiter weg wohnendes HH-Mitglied hatte das auch nach OP wieder prima hinbekommen. Alle waren bass erstaunt ob ihres Alters - mit viel Disziplin, Übung und raus, laufen, laufen, laufen ...
    Jetzt, ein paar Jahre später ist auch der Rollator dran, der allerdings mental noch nicht angenommen ist, sondern als ein lästiges Übel betrachtet wird, das einem die eigene Endlichkeit vor Augen führt.

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