Ja, ich glaub die Rechnung beim Wasser stimmt so.
Bei der Milch muss es denke ich heißen: Mit 0,25 Liter Milich = 300 mg Calcium. (1250:4).
Die "wenige Milch" im Kaffee wäre davon ein Fünftel, 0,05 Liter = 60 mg Calcium = 50 ml (oder nicht?), also ein Fünftel von dem Wasserglas, wie Du schon sagst, d.h. ich hätte immer noch mehr Calcium als das Wasserglas bei meinem Leitungswasser, bei dem es vernachlässigbare 25 mg sind.
Aber bei einem richtig calciumreichen Mineralwasser (Gerolsteiner Ursprung) wären es für 0,25 Liter 147 mg - und das ist schon soviel ein kleines Glas Milch, das sollte man eher nicht tun.
Das heißt jetzt aber, wenn man das beim Leitungswasser/Wasserhärte quasi vernachlässigen kann, im Umkehrschluss, dass auch nichts gegen ein Mineralwasser spricht, wenn es kein calciumreiches Mineralswasser ist. (Ich habe eigentlich sowieso immer eine Flasche am Bett stehen, ich hatte nun in der letzten Woche die Magie mit dem "Glas Leitungswasser" eingeführt, aber vielleicht kann ich es mir einfacher machen).
Denn wenn man das quasi vernachlässigen kann und es eigentlich eher darum geht, ein besonders CALCIUMREICHES Mineralwasser zur Thyroxineinnahme zu vermeiden, dann würde ich glaube ich ab jetzt doch einfach meistens ein neutrales mineralarmes Mineralwasser nehmen, von dem ich dann eine ganze Flasche am Bett stehen habe (+ Glas) und von dem ich dann wenn ich mag auch einfach MEHR als das eine Glas trinken kann (was ich morgens gern tue).
Und wenn das mal nicht zur Hand ist, nehme ich dann das Leitungswasser. Das könnte man dann wohl ohne irgendwelche Schwankungen zu produzieren so machen?
(Tagsüber dann natürlich ruhig ein calciumreiches Mineralwasser).
Oft übernachte ich auch aber bei meinem Freund. Dort steht dann normalerweise eine Flasche Wasser am Bett mit 134 mg/l Calcium. Das ginge dann ja eigentlich auch?
Naja, vielleicht nehme ich doch das Leitungswasser...![]()