Hallo liebes Forum,
im Mai 2008 wurde bei mir Morbus Basedow diagnostiziert, mit hohen TRAK und allem drum und dran (allerdings keine EO, bzw. inaktiv). Vermutlich hatte ich damals schon in den Vorjahren einen Schub, ich erinnere mich an ähnliche Symptome im Jahr 2006. Ich nehme seit Mai 2008 Thiamazol in unterschiedlichen Dosierungen, zeitweise waren die TRAK auf 5 gesunken, aber sie waren nie weg, und ich war auch nie wirklich in Remission.
Ich habe zusätzlich vieles an Alternativtherapien ausprobiert, und alles hat auch immer irgendwie etwas geholfen, aber letztlich kommt es eben immer wieder in voller Wucht.
Nächste Woche, 02. August, werde ich nun operiert. Ich habe einen erfahrenen (auch in Total-OP) Operateur gefunden und sehe der OP nun voller Hoffnung entgegen.
Bzgl. Thyroxin: Ich bin 160 groß und wiege 51,5 kg und bin eher weniger muskulös. Der Endokrinologe rät mir, mit 87,5 einzusteigen, also eine 75er, eine halbe 25er.
Ich möchte schon jetzt euch allen für die sehr informativen Beiträge danken, denn ich habe mir hier vieles durchgelesen, vor allem auch zur Umwandlung von T4 zu T3 im Körper und konnte mich überhaupt erst dadurch endlich zur OP-Entscheidung durchringen. Vorher hatte ich immer Sorge, dass „das mit den künstlichen Hormonen doch gar nicht funktionieren kann“. (Ich bin da leider quasi ideologisch vorbelastet, künstlich = schlecht). Ich habe jetzt aber eingesehen, dass die OP ganz alternativlos ist.
Ich möchte euch daher, falls notwendig, um Unterstützung bitten, damit die Sache –entsprechend allen Hoffnungen – gut läuft. Vielen vielen Dank schon jetzt!
Und gleich die erste Frage: Gibt es denn jetzt, knapp eine Woche vor der OP, noch irgendwelche Empfehlungen, um möglichst gute Voraussetzungen zu schaffen? (z.B. bzgl. Ernährung, Nahrungsergänzungen oder ähnlichem (Vitamin D ist in gutem Bereich, aber gerne auch andere Tipps). Danke!
Ich gehe jetzt gleich zur Voruntersuchung (Stimmbänder, Narkosegespräch). Mit dem Operateur habe ich letzte Woche bereits gesprochen. Gibt es noch etwas, das ich im Krankenhaus fragen sollte?
Ich neige an anderen Narben am Körper zu leichter Keloidbildung bzw. hypertrophe Narben. Gibt es da Tipps oder Empfehlungen?
Es grüßt sehr herzlich May