liebe Becksin, das sind 18 mcg T3, normalerweise splittet man auch viel geringere T3-Dosierungen. Du bekommst danach jeden Tag eine große Hormonspitze, die dich vermutlich weit oberhalb der Normgrenze bringt, die sich dann gegen Mittag-Nachmittag etwas abmildert. Aber wenn du die BE mit 24-Stunden-Karenz machst, dann ist dein fT3 vor Einnahme am nächsten Morgen bei der BE so tief, wie er sonst niemals ist (weil du ja ohne BE längst deine Riesen-Hormonspitze durch die Einnahme hättest). Das heißt, du lässt etwas messen, was du eigentlich niemals hast, außer am BE-Tag ... das führt dich in die Irre. Dazu kommt diese schon ungewöhnliche Obergrenze in deinem Labor, die hat für mich echten Seltenheitswert, die könnte deinen Wert noch mehr verfälschen. Weiß nicht, ob @Ness etwas dazu sagen kann.
Aber wenn du es wissen willst, könntest du fT3 in einem anderen Labor (Ref.-Bereich circa 2-2,2 ng/dl oder pg/ml, oder auch ca. 3-6 pmol) 4, und zwar so, dass du 1 Grain spät abends einnimmst.
Alternativ, wenn es machbar ist: Alles wie immer einnehmen, 5-6 Stunden später Blutabnahme. Da ist die Riesenspitze zwar vorbei, aber du würdest auch keine künstlich tieferen Werte bekommen.
Wenn du zufreieden und glücklich wärest, auch dann wären 18 mcg schon eine sehr stattliche Menge T3 (nebst 170-180 mcg T4). Aber du bist nicht glücklich und zufrieden und es ist möglich, dass du deine Symptome, die für mich typische Zuviel-Symptome sind, falsch einordnest.