Liebes Forum
Kurz zu mir, weiblich 50 Jahre alt.
Bestehende Erkrankungen: Asthma, Zöliakie, endokrine Pankreasinsufiziens (Creon zu den Mahlzeiten), Endometriose. Intoleranz auf Lactose.
Im 2012 wurde eine Entzündung der Schilddrüse mit Überfunktion festgestellt. Wurde mit Medikamenten behandelt. Nach rund 5 Monaten sistiert und wieder normale Schilddrüsenfunktion. Behandelnde Endokrinologin meine de Quervin.
Seit rund einem Dreiviertel Jahr wieder komische Beschwerden mit abgrundtiefer Erschöpfung, Kopfschmerzen, Unterleibsschmerzen und Fieberschüben. Die unregelmässige Mens brachte mich schliesslich zum Frauenarzt, der Endometriose feststellte und darauf hin Hormonstatus und Schilddrüse abnahm.
Faxit: Hormonstatus normal, Schilddrüse wie folgt:
TSH 1.47 (0,34-4,97)
Ft3 4.1 (2.43-6)
Fg4 10.5 (9.01-19.05)
AKT 4.1 (bis 4.1)
TPO 5.6 (bis 5.6)
TRAK 11.25 ( bis 3.10)
Meine Gyno schickte mich per sofort zum Endo.Leider ist meine super endokrinologin unterdessen im Ruhestand und ich ging zu ihrem Nachfolger. Dieser sagte mir als erstes, den Wert können Sie einfach vergessen. Es ist alles ok. Ich darauf mir geht es aber schlecht. Er wollte nichts davon hören, nicht einmal nach meinen Beschwerden gefragt, mich nicht untersucht. Nur auf mein explizites Drängen einen Schall gemacht bei dem mehrere knoten von rund 5mm gefunden wurden, die aber „wenig aktiv „ seien. Ansonsten sei alles Bestens und schickte mich mit „sie sind zu wenig interessant „ nach Hause.
Den Schock und die Überheblichkeit des Arztes habe ich unterdessen abgehakt, aber meine Symptome sind ja trotzdem noch da, und meine Unsicherheit was das den nun alles zu bedeuten hat.
Ich würde mich sehr über eine Einschätzung von euch freuen!
Vielen Dank dafür!
Herzliche Grüsse, Shundor