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Thema: Hilfe und Einschätzung meiner aktuellen Situation, Überdosierung oder Schub?

  1. #21
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    Standard AW: Hilfe und Einschätzung meiner aktuellen Situation, Überdosierung oder Schub?

    Hier steht es eigentlich schon, da muss man doch alles andere nicht mehr lesen:
    Schon nach ca. 4 Wochen l- Thyroxin war ich wieder fast die Alte. Kein Schwindel mehr............
    Wenn ich das richtig sehe im Profil, hattest Du nach diesen "4 Wochen", eine Woche 25µg und 3 Wochen 50µg genommen. Nichts davon war angekommen. Das heißt eigentlich, dass alles was danach kam, in die zu hohe Richtung ging... wäre zumindest meine Interpretation.

    Davon mal abgesehen, wiederhole ich gerne mal was ich wenn die Symptome zu extrem werden und man sich sehr schlecht fühlt, schreibe. Ich habe mich nie so saumäßig gefühlt, wie mit zu viel. Ich konnte "sehr gut" leben mit schlechtem TSH (29). Ich finde diese Beobachtung auch immer wieder im Forum, sofern die Leute irgendwann aufwachen...

    Noch zu " ich lese von ganz vielen die...": die vielen sind die, denen es schlecht geht und die daher im Internet schreiben. Die anderen lassen sich nicht blicken, warum auch. Aber auf die große Zahl der Schilddrüsenpatienten in Deutschland gesehen, schreiben im Internet nur Bruchteile davon. Also vielleicht wirklich auch mal relativieren.
    Ich kann nachvollziehen, warum man sich an jeden Strohhalm hält und alles mögliche ausprobieren will. Aber auch hier: die richtige LT-Dosis finden, alles andere hat in meinen Augen nicht viel Erfolg. Für mich ist diese NEM-"Anbetung" auch ein Symptom der empfundenen Hilflosigkeit und verdeckt in vielen Fällen vielleicht auch das eigentliche Problem. Macht man sich vor, dass man ja nur den z.B. Selenspiegel höher bringen müsste zum Wohlbefinden, muss man sich nicht eingestehen, dass man mit LT schon zu viel gesteigert hat? Ich weiß es nicht. Aber könnte man doch bedenken...
    LG
    Geändert von Amarillis (09.06.22 um 18:27 Uhr)

  2. #22
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    Standard AW: Hilfe und Einschätzung meiner aktuellen Situation, Überdosierung oder Schub?

    Vlt auch im Hinterkopf behalten: Eine Erkältung braucht auch seine Zeit. Das kann auch schon mal ein paar Wochen dauern. Ansonsten: Ich hatte ja geschrieben keine Änderung ohne Werte. Dazu ergänze ich noch: Nicht zu schnell was ändern. Wo deine Enddosis liegt kann dir keiner hier sagen. Die kann auch höher liegen als jetzt. Aber dazu braucht es ein wenig Geduld und Eigeninitiative bei der Informationsbeschaffung. Es gilt die Spreu vom Weizen zu trennen.

  3. #23
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    Standard AW: Hilfe und Einschätzung meiner aktuellen Situation, Überdosierung oder Schub?

    Noch einmal ein herzliches Dankeschön für eure Hilfe / Anregungen / Infos / Wachrütteln und vor allem auch für eure Zeit!!

    Nachdem der Radiologe letztes Jahr die LT-Empfehlung aussprach, reagierte mein Ärztin mit ein paar blöden Bemerkungen.
    Hashimoto sei nix Besonderes, hört sich schlimmer an als es ist und viele bräuchten auch kein L-Thyroxin. Das sei eh so ein Mode-Krankheit geworden usw.
    Ich denke, sie hätte mir eher kein L-Thyroxin verordnet. Obwohl ich da ja schon öfters wegen meinen Symptomen bei ihr war und sogar die Vermutung äußerte,
    dass meine Beschwerden mit der Schilddrüse zusammenhängen könnte.

    Das ist das „Problem“ derjenigen die schon Symptome zeigen, aber die Werte noch in der Norm liegen oder ein Wert leicht drüber.
    Diese Symptome schränken die Lebensqualität schon sehr ein und ich war froh, dass die meisten (nicht alle!!) Symptome nach 4-6 Wochen nachließen.
    U.a. hatte ich ein Handekzem (sicher schon 20 Jahre lang). Alles was ich die ganzen Jahren ausprobierte hatte keinen Erfolg. Tja, nach 2 Monaten L-Thyroxin
    ist das Ekzem bis heute verschwunden und ich brauche für die Haus- und Gartenarbeit keine Handschuhe mehr.

    ABER ganz klar, die Symptome die ich jetzt die letzten 10-12 Wochen hatte oder teilweise noch habe,
    sind tatsächlich schlimmer als die Unterfunktion vom letzten Jahr. Nur muss man es auch richtig einschätzen können.

    Der Grund meiner Steigerungen lag einfach darin, dass ich dachte mein altes und gewohntes Lebensgefühl zurückzubekommen.
    Und dass ich dann doch zu viel im Internet gelesen habe, wo ja schon recht viel zu Hashimoto zu finden ist.
    NEM bis zum Anschlag, Bindemittel, entgiften, Amalgam-Entfernung usw
    Das mit dem niedrigen TSH (0,5 bis 1,5) war ja auch die Empfehlung vom Radiologen.

    Gibt es eine einfache und kurze Erklärung, warum man die freien Werte mitbestimmen lassen soll oder muss?
    Die Ärztin hat Anfang März 22 das ja nur widerwillig gemacht, da sie es nur 1x macht für die Diagnose Hashimoto. Danach sei es nicht mehr relevant.
    Ich hatte ihr da ja gesagt, dass ich es gelesen und auch von anderen Hashimoto-Patienten gehört hätte. Diese Antwort war leider nicht zufriedenstellend.
    Wenn ich jetzt sage, dass es notwendig sei um die genaue Stoffwechsellage zu erkennen, gerade jetzt wo das mehrmalige Senken alles durcheinandergewirbelt hat. Ist das besser? Kein Ahnung?

  4. #24
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    Standard AW: Hilfe und Einschätzung meiner aktuellen Situation, Überdosierung oder Schub?

    Zitat Zitat von Zellerin Beitrag anzeigen

    Gibt es eine einfache und kurze Erklärung, warum man die freien Werte mitbestimmen lassen soll oder muss?
    Die Ärztin hat Anfang März 22 das ja nur widerwillig gemacht, da sie es nur 1x macht für die Diagnose Hashimoto. Danach sei es nicht mehr relevant.
    Ich hatte ihr da ja gesagt, dass ich es gelesen und auch von anderen Hashimoto-Patienten gehört hätte. Diese Antwort war leider nicht zufriedenstellend.
    Wenn ich jetzt sage, dass es notwendig sei um die genaue Stoffwechsellage zu erkennen, gerade jetzt wo das mehrmalige Senken alles durcheinandergewirbelt hat. Ist das besser? Kein Ahnung?
    Och, kurz muss sie auch sein

    Ist man bereits total gut und stabil eingestellt, ist das kein Muss für jeden und jedes Mal. In der Einstellungsphase ist das aber ein Muss. Weil:

    Erstens: Die Höhe des TSH ist genetisch festgelegt. Unter Thyroxin sowieso bei jedem etwas niedriger, aber noch immer individuell. X fühlt sich gut bei einem TSH von 2,2, es hat keinen Sinn, den Wert zu drücken. Y aber braucht ein TSH um 1 und dann gibt es in beide Richtungen noch wesentlich extremere Unterschiede. Menschen sind unterschiedlich und nicht alle sind zwischen 0,5 und 1,5 unterzubringen. Genauso wenig wie es beim TSH von Gesunden der Fall ist. Darum gibt es ja Referenzbereiche und das LT bügelt nicht alle Unterschiede weg.

    Zweitens: das fT3 beeinflusst auch das TSH. Du kannst ein total schönes TSH haben bei für dich viel zu hohem fT4, aber (evtl. dadurch) niedrigem fT3.

    Das mit dem niedrigen TSH (0,5 bis 1,5) war ja auch die Empfehlung vom Radiologen.
    Ja klar, und da kann man noch vom Glück sagen, dass er nicht "unter 1" gesagt hat. Er deutete eine Spanne von Möglichkeiten an. Nur ist diese Spanne größer. Und dann - geh mal auf mein Profil, scrolle nach unten, guck dir die letzten 4 Kontrollen an. Gleiches Labor, gleiche Dosis, gleiche Uhrzeit, aber meine TSH-Werte hüpfen munter zwischen 0,8 und 1,8. Wenn ich da jedes Mal die Dosis ändern würde ... Das fT4 zeigte mir, bis auf den letzten Wert, dass da gar nichts ist. Der letzte fT4 war für mich etwas zu hoch, und ich meine auch, etwas zu spüren - aber ich habe gelernt, grundsätzlich immer eine weitere Kontrolle abzuwarten. Also - darum die freien Werte.

  5. #25
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von Schlomis Muddi
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    Standard AW: Hilfe und Einschätzung meiner aktuellen Situation, Überdosierung oder Schub?

    Zitat Zitat von Zellerin Beitrag anzeigen
    Nachdem der Radiologe letztes Jahr die LT-Empfehlung aussprach, reagierte mein Ärztin mit ein paar blöden Bemerkungen.
    Hashimoto sei nix Besonderes, hört sich schlimmer an als es ist und viele bräuchten auch kein L-Thyroxin. Das sei eh so ein Mode-Krankheit geworden usw.
    Na ja, wenn die Krankheit da ist, ist sie da. Von Mode kann da keine Rede sein. Und es stimmt, dass man nicht die Krankheit behandelt, sondern die Unterfunktion, wenn sie eingetreten ist. Also anders als bei anderen Autoimmunerkrankungen, wo man mit Cortison und ggf. Chemo rangehen muss, um Organe zu retten. Insofern ist unter den Autoimmunerkrankungen Hashimoto noch die bequemste, finde ich.

    Das ist das „Problem“ derjenigen die schon Symptome zeigen, aber die Werte noch in der Norm liegen oder ein Wert leicht drüber.
    Diese Symptome schränken die Lebensqualität schon sehr ein und ich war froh, dass die meisten (nicht alle!!) Symptome nach 4-6 Wochen nachließen.
    U.a. hatte ich ein Handekzem (sicher schon 20 Jahre lang). Alles was ich die ganzen Jahren ausprobierte hatte keinen Erfolg. Tja, nach 2 Monaten L-Thyroxin
    ist das Ekzem bis heute verschwunden und ich brauche für die Haus- und Gartenarbeit keine Handschuhe mehr.
    Das ist ein großartiger Erfolg Aber die Erfahrung hier im Forum zeigt leider, dass allzu oft Hashimoto nur nebenbei ausgegraben wird und die vermeintlichen Symptome von woanders herkommen. Gerade letztens hatte jemand von Panikattacken durch ein Kindheitstraums berichtet. Da frage ich mich, welch magische Wirkung den Hormontabletten in den Tiefen des Internets zugeschrieben wird.

    Der Grund meiner Steigerungen lag einfach darin, dass ich dachte mein altes und gewohntes Lebensgefühl zurückzubekommen.
    Genau das ist der Weg ins Verderben - die Hormontabletten vollbringen keine Wunder. Man wird älter, der Körper verschleißt, und man entwickelt neue Krankheiten. So wie Nicht-Hashis auch. Irgenwie wird das ganz oft weggeblendet.

    Und dass ich dann doch zu viel im Internet gelesen habe, wo ja schon recht viel zu Hashimoto zu finden ist.
    NEM bis zum Anschlag, Bindemittel, entgiften, Amalgam-Entfernung usw
    Das mit dem niedrigen TSH (0,5 bis 1,5) war ja auch die Empfehlung vom Radiologen.
    Die 1er Empfehlung gilt m.E. nur für Frauen, die schwanger werden wollen, weil da das Fehlgeburtsrisiko angeblich niedriger ist. Wer nicht schwanger werden möchte, kann sich freestyle einstellen. Idealerweise natürlich innerhalb des Normbereichs. Gerne kannst Du die 1 ausprobieren, aber wenn es bereits bei 2 oder 3 passt, dann kannst Du dabei bleiben.

    Ach ja - die NEM-Sklaven… Ich persönlich bin da sehr vorsichtig. Mängel beheben - ja. Natürlich. Aber in Extremwerte hochjubeln - klares Nein. Nahrungsergänzung nährt nicht nur Gutes. Vor einigen Jahren gab es beispielsweise eine Studie, dass zuviel B12 den Lungenkrebs bei Rauchern fördert, weil B12 naturgemäß das Zellwachstum anregt. Davon liest man kaum etwas. Im Gegenteil - abgeblich werde ein Zuviel ganz unproblematisch ausgeschieden

    Gibt es eine einfache und kurze Erklärung, warum man die freien Werte mitbestimmen lassen soll oder muss?
    Klar - das TSH ist ein indirekter Hormonanzeiger. Die Beschwerden kommen jedoch meist von unpassenden ft3- und ft4-Werten. Das sind die „richtigen“ Schilddrüsenhormone, die im Blut rumschwimmen.

    Darüber hinaus scheint es Betroffene zu geben, wo TSH entweder sehr wankelmütig ist (ich hatte mit gleicher Dosis und gleich guten Befinden Werte zwischen 0,3 und 3,x) oder TSH entweder immer etwas zu niedrig oder zu hoch anzeigt. Da kann man nur nach ft-Werten einstellen.

    Die Ärztin hat Anfang März 22 das ja nur widerwillig gemacht, da sie es nur 1x macht für die Diagnose Hashimoto. Danach sei es nicht mehr relevant.
    Ich hatte ihr da ja gesagt, dass ich es gelesen und auch von anderen Hashimoto-Patienten gehört hätte. Diese Antwort war leider nicht zufriedenstellend.
    Tatsächlich werden in meinem persönlichen Umfeld die Betroffenen ausschließlich nach TSH eingestellt. Dort scheint es zu funktionieren.
    Geändert von Schlomis Muddi (11.06.22 um 00:43 Uhr)

  6. #26
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    Standard AW: Hilfe und Einschätzung meiner aktuellen Situation, Überdosierung oder Schub?

    Zitat Zitat von Schlomis Muddi Beitrag anzeigen
    Na ja, wenn die Krankheit da ist, ist sie da. Von Mode kann da keine Rede sein. Und es stimmt, dass man nicht die Krankheit behandelt, sondern die Unterfunktion, wenn sie eingetreten ist. Also anders als bei anderen Autoimmunerkrankungen, wo man mit Cortison und ggf. Chemo rangehen muss, um Organe zu retten. Insofern ist unter den Autoimmunerkrankungen Hashimoto noch die bequemste, finde ich.
    Ist relativ, von meiner Seite, mit mehreren AI's stimme ich dir zu.


    Zitat Zitat von Schlomis Muddi Beitrag anzeigen
    Das ist ein großartiger Erfolg Aber die Erfahrung hier im Forum zeigt leider, dass allzu oft Hashimoto nur nebenbei ausgegraben wird und die vermeintlichen Symptome von woanders herkommen. Gerade letztens hatte jemand von Panikattacken durch ein Kindheitstraums berichtet. Da frage ich mich, welch magische Wirkung den Hormontabletten in den Tiefen des Internets zugeschrieben wird.
    Oder man ist erleichtert. Kindheitstraume kommen weit häufiger vor. Da müsste die ganze Gesellschaft verkorks sein.


    Zitat Zitat von Schlomis Muddi Beitrag anzeigen
    Genau das ist der Weg ins Verderben - die Hormontabletten vollbringen keine Wunder. Man wird älter, der Körper verschleißt, und man entwickelt neue Krankheiten. So wie Nicht-Hashis auch. Irgenwie wird das ganz oft weggeblendet.
    Wunder nicht, aber es gibt viel Mist und Fehlinformationen. Das selektieren ist die Masteraufgabe.


    Zitat Zitat von Schlomis Muddi Beitrag anzeigen
    Die 1er Empfehlung gilt m.E. nur für Frauen, die schwanger werden wollen, weil da das Fehlgeburtsrisiko angeblich niedriger ist. Wer nicht schwanger werden möchte, kann sich freestyle einstellen. Idealerweise natürlich innerhalb des Normbereichs. Gerne kannst Du die 1 ausprobieren, aber wenn es bereits bei 2 oder 3 passt, dann kannst Du dabei bleiben.
    Da bleiben aber Fragen. Warum behandelt man unterschiedlich? Äh, wo ist der Cut off? Und noch viele weitere. Vlt. mag man aiuch dieses um 1 als vorsichtigne Hinweis deuten... ein weites Feld. Statistik hilft in diesem Fall.

    Zitat Zitat von Schlomis Muddi Beitrag anzeigen
    Ach ja - die NEM-Sklaven… Ich persönlich bin da sehr vorsichtig. Mängel beheben - ja. Natürlich. Aber in Extremwerte hochjubeln - klares Nein. Nahrungsergänzung nährt nicht nur Gutes. Vor einigen Jahren gab es beispielsweise eine Studie, dass zuviel B12 den Lungenkrebs bei Rauchern fördert, weil B12 naturgemäß das Zellwachstum anregt. Davon liest man kaum etwas. Im Gegenteil - abgeblich werde ein Zuviel ganz unproblematisch ausgeschieden
    d'acord. Mängel erurieren, Ursachen rausfinden. Die Gieskanne in die Tonne kloppen. Lungenkrebs ist mir neu. Am besten einmal die Studien verlinken. Also Zöliakie-Erkrankte wird das eh ständig getestet.


    Zitat Zitat von Schlomis Muddi Beitrag anzeigen
    Klar - das TSH ist ein indirekter Hormonanzeiger. Die Beschwerden kommen jedoch meist von unpassenden ft3- und ft4-Werten. Das sind die „richtigen“ Schilddrüsenhormone, die im Blut rumschwimmen.
    Da sind wir bei dem Thema Goldstandard versus Gesamtbild aus TSH, fTx und Befinden.

    Zitat Zitat von Schlomis Muddi Beitrag anzeigen
    Darüber hinaus scheint es Betroffene zu geben, wo TSH entweder sehr wankelmütig ist (ich hatte mit gleicher Dosis und gleich guten Befinden Werte zwischen 0,3 und 3,x) oder TSH entweder immer etwas zu niedrig oder zu hoch anzeigt. Da kann man nur nach ft-Werten einstellen.
    Oder es liegt an den Co-Faktoren... TSH und Co sehen manchmal schick aus, aber sind eigentlich nur cachiert, z. B. durch Mängel. Das Forum ist voll davon.
    Zitat Zitat von Schlomis Muddi Beitrag anzeigen
    Tatsächlich werden in meinem persönlichen Umfeld die Betroffenen ausschließlich nach TSH eingestellt. Dort scheint es zu funktionieren.
    Hier ist es gestreut. Mal so, mal so. Man hört aber öfter von Odyssen

  7. #27
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von Schlomis Muddi
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    Standard AW: Hilfe und Einschätzung meiner aktuellen Situation, Überdosierung oder Schub?

    a) Statistik ist für den Einzelfall völlig unbedeutend.

    b) Einfach nach B12 und Lungenkrebs googeln.

  8. #28
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    ach schlomis Muddi, gerade jetzt mag ich nicht googeln. Du weißt, wenn ich google kommt was anderes raus als wenn du was googlest. Das liegt daran, dass Google von uns allen viel weiß und ich auch noch in anderen Themen unterwegs bin. Also bitte verlinken. Geht hier vielen anderen so.

  9. #29
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von Schlomis Muddi
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    Standard AW: Hilfe und Einschätzung meiner aktuellen Situation, Überdosierung oder Schub?

    Ich bin mir sicher, Du findest schon was Mich springen jedenfalls etliche Seiten an, vom Krebsinformationsdienst bis hin zu Nachrichtenseiten. Wenn die Info damals sogar bei mir ankam, muss es wie eine Bombe eingeschlagen sein

  10. #30
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    Ich muss nicht suchen. Wenn du hier so eine These in den Raum wirfst, dann verunsicherst du Teilnehmer. Da ist es nur fair und den Forumsregeln entsprechend, wenn du den Link dazu auch angibst.

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