Ich habe immer mal wieder das Symptom (auch vor Corona schon), dass das Atmen schwerfällt. "Kurzatmigkeit" taucht als Symptom bei Schilddrüsenunterfunktion auf. Manche erwähnen das hier aber auch bei Überdosierung und Überfunktion.
Weil ich wissen wollte, ob es an Sauerstoffmangel liegt, habe ich mir ein Pulsoximeter gekauft und festgestellt, dass die Sauerstoffsättigung dauerhaft bei 99% liegt, wenn das Symptom sehr stark ist. Ich atme also zu viel Sauerstoff ein und damit zu viel CO2 aus, was für den Körper tatsächlich nicht gut ist. Die Muskulatur verkrampft dadurch (respiratorische Alkalose) und auch andere Prozesse im Körper leiden darunter.
Wenn ich dann eine Weile bewusst atme (z.B. 4 Sekunden durch die Nase einatmen - 7 Sekunden Luft anhalten, 8 Sekunden ausatmen), dann entspannt sich die Muskulatur schnell durch einen ausreichenden CO2-Spiegel. Unbewusst ist aber schnell wieder dieser Druck im Brustkorb zu spüren, als würde man Luft anhalten. Und dann atmet man wieder und leider zu oft.
Kennt das jemand von euch und weiß, wie man das in den Griff bekommt? Bei Youtube gibt es Atemübungen, aber die helfen nur für den Moment. Bisher verschwand das immer nach einigen Wochen, aber momentan hält das schon seit Anfang des Jahres an.