Hallo liebes Board,
ohne euch meine Vorgeschichte erzählen zu wollen, komme ich gleich zum Thema: Ich (mit Schilddrüsenunterfunktion) war Jahrelang mit Lthyroxin von Henning mit einer Dosis von 50mg gut eingestellt. Ab und zu ein Paar Symptome, aber das war nicht weiter schlimm. Damit konnte ich leben.
Nach meine letzten Kontrolle im November 2021 beim NUK folgendes: Keine Auffälligkeiten, kein Kropf, alle Werte im Normbereich (was ja zu erwarten war, ich war ja relativ gut eingestellt). Die empfehlung vom NUK war aber folgende: "Wir empfehlen die Umstellung der aktuellen Schilddrüsenmedikation auf ein Kombipraparat, z.B. ½
Tablette Thyronajod 50 und raten zu jahrlichen laborchemischen Verlaufskontrollen."
Warum konnte oder wollte mir keiner sagen. Nun gut. Habs dann halt so gemacht, meinem Hausarzt vertraue ich da eigentlich immer. Erste Einnahme von einer halben Tablette Lthyrox Jod Hexal 50/150 im Dezember. Seit März geht es mir zunehmend schlechter. War dann jetzt wieder beim HA: Blutbild ohne Auffälligkeiten. Schilddrüse könne es nicht sein da TSH ja im Normbereich.
Vielleicht könnt ihr mir ja folgende Fragen beantwaorten:
1. Warum eine Umstellung auf ein Präparat mit Jod? Ich habe doch keinen Kropf oder sonstiges?!
2. Können von den Tabletten Symptome wie Dauerkopfschmerzen, hoher Blutdruck, Schweißausbrüche, Angstzustände etc. ausgelöst werden? Könnte es sein, dass ich trotz (laut HA) gutem TSH in eine Überfunktion gerutscht bin?
3. Wie lang dauert es, bis sich bei solch einer Umstellung erste Nebenwirkungen bemerkbar machen können?
Ich weiß echt nicht was ich machen soll. Habe schon überlegt, mal die Dosis von einer halben auf eine viertel Tablette zu reduzieren und das ganze "selbst" einzustellen. Was meint ihr dazu?
Über Ratschläge und Tipps bin ich sehr dankbar![]()
viele Grüße, bobpatterson