Beim extrazervikalen Zugang zur Schild- drüse ...
[gibt es] ... größere Wundfläche, mehr Gewebemobilisation. Die Entfernung der Schilddrüse wird ausschließlich mit Hitzekoagulation durchgeführt und es müssen erst größere Studien beweisen, dass die Ergebnisqualität dieser Eingriffe mit der etablierten Operationstechnik mithalten kann. Das betrifft sowohl die Radikalität des Eingriffs, als auch die niedrigen Komplikationsraten.
Durch diese Zugangswege sind auch bisher eingriffs- untypische Komplikationen eingetreten, die sowohl auf den extraanatomischen Zugangsweg, als auch auf die dafür notwendige Lagerung des Patienten zurück- zuführen sind.
Speziell die transorale Operation, die neuerdings im Vormarsch ist, muss in Zentren erfolgen, unter Studienbedingungen stattfinden und einer strengen Qualitätskontrolle unterliegen.