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Thema: Bitte um Einschätzung zu Medikamenten

  1. #41

    Standard AW: Bitte um Einschätzung zu Medikamenten

    Die Endo-Praxis hat sich erst heute gemeldet und dann auch nur einen Termin für Mitte nächster Woche vereinbart. Zu einer Dosis-Änderung hätte man keine Infos, also soll ich mal so weitermachen wie bisher, hieß es eher lapidar. Dabei hatte ich die Rückmeldung von der EO-Spezialistin an ihn extra noch mit dem Hinweis garniert, dass die freien Werte nicht zu niedrig werden dürfen. Weiß ich gar nicht mehr, ob sie das gesagt hat. Aber hätte ja schon sein können.

    Ich bin jetzt seit dem Wochenende bei der Variante 10/7.5/7.5 Carbi. Wenn ich gestern etwas vom Endo gehört hätte, hätte ich noch auf 10/7.5 im Wechsel gehen können, war die Idee. Aber habe ich ja nicht, also bleibe ich hierbei für 2 Wochen.

  2. #42
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    Standard AW: Bitte um Einschätzung zu Medikamenten

    Zitat Zitat von Martin71 Beitrag anzeigen
    Die Endo-Praxis hat sich erst heute gemeldet und dann auch nur einen Termin für Mitte nächster Woche vereinbart. Zu einer Dosis-Änderung hätte man keine Infos, also soll ich mal so weitermachen wie bisher, hieß es eher lapidar. Dabei hatte ich die Rückmeldung von der EO-Spezialistin an ihn extra noch mit dem Hinweis garniert, dass die freien Werte nicht zu niedrig werden dürfen. Weiß ich gar nicht mehr, ob sie das gesagt hat. Aber hätte ja schon sein können.

    Ich bin jetzt seit dem Wochenende bei der Variante 10/7.5/7.5 Carbi. Wenn ich gestern etwas vom Endo gehört hätte, hätte ich noch auf 10/7.5 im Wechsel gehen können, war die Idee. Aber habe ich ja nicht, also bleibe ich hierbei für 2 Wochen.
    Niedrig dürfen sie werden, nur ist bei "niedrig" das Risiko, unternormig zu werden, größer, wenn jene Dosis, unter der sie niedrig wurden, beibehalten wird. Andererseits wollen wir sie nicht höher springen lassen. Darum das Lavieren mit Wechseldosis.

    Wenn dir 7,5/10 lieber ist, warum auch immer, mach das ruhig so. Der Unterschied wäre ja bis jetzt nur einmal 2,5 mcg weniger genommen, wenn ich das richtig überblicke mit der Änderung seit Wochenende.

  3. #43

    Standard AW: Bitte um Einschätzung zu Medikamenten

    Och, ich habe da keine Präferenz und bleibe jetzt einfach bei der Variante. Danke.

  4. #44

    Standard AW: Bitte um Einschätzung zu Medikamenten

    Liebes Forum,
    Liebe Panna,

    ich habe frische Werte nach zwei Wochen Carbi-Senkung.

    Zwischendurch hatte ich noch einen Termin beim Endo letzte Woche. Beim Folgen-Sie-meinem-Finger-mit-den-Augen-Test sagte er "excellent". Letztes Mal hatte er mich zur EO-Spezialistin geschickt, weil er es gar nicht excellent fand. Das freut mich natürlich zu hören. Tatsächlich haben sich die Augen ziemlich gut benommen in letzter Zeit. Zu viel Sonne mögen sie nicht gern.

    Hier nun die frischen Werte incl. TRAK, die ich mir dieses Mal gegönnt habe in der Hoffnung, dass diese für die Einschätzung über das weitere Vorgehen hilfreich sind.

    Labor vom 17.06.2022: (10mg -> 10/7.5/7.5 mg Carbimazol seit 04.06.2022 (2 Wochen), 200 µg Selenium seit 12.05.2022 etc., mehr im Profil)

    TSH: 0.200 (0.350 – 4.940)
    FT4: 12.54 (10.00 – 23.00)
    FT3: 3.1 (3.1 - 6.8)

    TRAK: 1.64 (< 1.75 negative) (zuletzt am 16.02.2022: 2.49)

    Also das TSH ist recht unerschrocken weiter auf dem aufsteigenden Ast. Das FT4 praktisch unverändert. Und negative TRAK, das klingt doch recht gut.

    Derweil ist das FT3 recht schnell an die untere Normgrenze gefallen. Was erlauben FT3? Und wie mache ich jetzt weiter?

  5. #45
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    Standard AW: Bitte um Einschätzung zu Medikamenten

    Zitat Zitat von Martin71 Beitrag anzeigen

    Also das TSH ist recht unerschrocken weiter auf dem aufsteigenden Ast.
    Unerschrocken zwar, aber nicht sonderlich flink. Aber das kommt vor, das TSH kann recht träge sein.

    Wechselhafter und weniger Entspannt als den letzten Monat.
    Wilde Theorie: Vielleicht reagiere ich einfach sensibel auf die Dosis-Änderung und Wechseldosis? Oder es ist das gesunkene FT3.
    Diese Wechseldosis macht sicher nichts aus. Ich denke eher, dass es einem erstmal, nach überstandener Überfunkion, gut geht, weil die Überfunktion eben weg ist. Aber nach einer Weile kann man merken, dass hier eben nicht die Natur ihren hormonellen Lauf nimmt, sondern etwas Künstliches geschaffen wird: Die Balance, so viel wie nötig, aber möglichst nicht zu viel zu hemmen, ist eben eine hormonell etwas künstliche Situation. Hemmertherapie ist kein Honiglecken. Dem fT3 würde ich keine große Beachtung schenken, es ist momentan zu niedrig, aber da das Basedowtypische eben das zu hohe fT3 ist, ist das schon OK. Wird nicht für ewig so bleiben.

    Wenn du magst, probiere vielleicht doch 7,5/5 für die nächsten 2, maximal 3 Wochen?

  6. #46
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von KarinE
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    Standard AW: Bitte um Einschätzung zu Medikamenten

    Weiter senken. Ich denke da an 5 und 7,5 im Wechsel und weiter engmaschig kontrollieren lassen. Vielleicht dann in 14 Tagen gucken, ob man weiter reduzieren kann.
    Mit der Augenvorgeschichte ist das sinnvol. Du solltest nicht in UF kommen und ft3 ist hart an der Grenze.

  7. #47

    Standard AW: Bitte um Einschätzung zu Medikamenten

    Das sieht nach breitem Konsens aus. Dann mache ich das genau so.

    Vielen Dank, die Damen. Und ein schönes Rest-Wochenende.

  8. #48
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    Standard AW: Bitte um Einschätzung zu Medikamenten

    Zitat Zitat von Martin71 Beitrag anzeigen

    Also das TSH ist recht unerschrocken weiter auf dem aufsteigenden Ast. Das FT4 praktisch unverändert. Und negative TRAK, das klingt doch recht gut.
    Die TRAK sind noch da und offenbar senken sie dein TSH noch.

    (Dein jetziger TRAK-Wert für sich alleine würde halt nicht für eine MB-Diagnose reichen, aber die hast du ja schon.)

  9. #49
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    Standard AW: Bitte um Einschätzung zu Medikamenten

    Zitat Zitat von Irene Gronegger Beitrag anzeigen
    Die TRAK sind noch da und offenbar senken sie dein TSH noch.

    (Dein jetziger TRAK-Wert für sich alleine würde halt nicht für eine MB-Diagnose reichen, aber die hast du ja schon.)
    Ich möchte schon dazu bemerken, dass eine messbar TSH-senkende Auswirkung bei unternormigen TRAK nicht wirklich eine bewiesene Gewissheit ist. Zumal wir hier ja oft genug sehen, wie hoch das TSH steigen kann bei noch vorhandenen und sogar positiven, aber niedrig-positiven TRAK (und nicht nur bei Unterfunktion). - Also denkbar ja, sicher nicht.
    Geändert von panna (22.06.22 um 14:13 Uhr)

  10. #50
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    Standard AW: Bitte um Einschätzung zu Medikamenten

    TSH ist ja erniedrigt, bei niedrigen freien Werten. Das muss ja einen Grund haben und da liegen die TRAK erheblich näher als irgendein Mysterium oder eine plötzlich auftretende Hypophysenkrankheit, oder Schwangerschaft bei einem Martin.

    Die Normgrenze ist eine statistisch festgelegte Zahl, kein Schalter, der die TRAK ein- und ausknipst.

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