Hallo,
ich bin neu hier. Hier eine kurze Zusammenfassung meiner Erkrankung.
Ende 2019 bin ich zu einer Ärztin in arbeitsnähe gegangen, weil ich ständig Herzrasen hatte.
Beider Blutabnahme war alles ok bis auf die TPO AK (182 U/ml).
Sie meinte alles ok, das kommt ab und zu mal vor.
Darauf hin bin ich ca. 3 Monate später zu meinem Hausarzt gegangen und fragte nach einem Ultraschall.
Der war bis auf 3 kleine Knötchen ok und ich sollte in einem halben Jahr wiederkommen zur Kontrolle.
Im Mai 2020 ging es steil bergab. Der Puls war immer noch hoch und ich war dauermüde. Mir ging es richtig schlecht.
Beim Hausarzt wurde Blut abgenommen und 2 Tage später bekam ich den Anruf, dass ich mir sofort Betablocker und Thiamazol holen sollte.
Meine Werte damals:
TPO AK: 332 < 37
TRAK: 7,76 < 1,75
fT3: 6,3 2-4.4
fT4 17,6 9,3-17
TSH 0,005 0,27-4,2
Ich wurde Krank geschrieben und es ging langsam besser.
Das Thiamazol wurde runterdosiert und ich bin zum Endokrinologen.
Ein Ultraschall und Szintigramm ergab nichts aufregendes.
Die Diagnose war: Morbus Basedow mit Hashimoto
September 2020 hatte ich nach einer Zwischenzeitlichen Unterfunktion dann die richtige Dosis erreicht.
07/2021 habe ich das Thiamazol ganz absetzen können.
Seit Dezember 2021 fühle ich mich schon wieder nicht gut.
Nach dem ich die letzten 3 Woche extrem zu kämpfen hatte mit dem Herzrasen, habe ich heute die Blutwerte vom Hausarzt bekommen.
TSH 0,08-
fT3 1,55 0,9-1,7
fT43,8 2,0-4,4
MAK, TPO-Ak 221 <34
Die Antikörper waren bei jeder Blutabnahme, auch nach Absetzen des Thiamazols, positiv.
Habe am 11.3. einen Termin beim Endokrinologen.
Ich sehe und fühle, dass ich wieder in eine Überfunktion rutsche.
Hat irgendjemand eine Idee was ich bis dahin machen kann??? Das Herzrasen macht mich wahnsinnig.
Und wäre dann jetzt...nach Bestätigung des Rezidivs eine RJT angebracht?
Ich habe bis jetzt keine Augenbeteiligung und kein Struma.
Vielen Dank im voraus für eure Meinung und euren Rat