Natürlich: Sichelförmiger ... im Titel. Kann nicht korrigieren.
Die OP am ersten Auge ist rein technisch prima gelaufen. Angeblich gerade und nur nach perfekt gelungener OP passiert oben erwähnte Nebenwirkung. Nennt sich "negative Dysphotopsie", es ist ein Schatten ganz draußen im Blickfeld, deren Ursache durch keinerlei Untersuchung gefunden werden kann.
Es ist unglaublich störend. Das Ding verschwindet vollkommen, wenn ich die Hand neben das Auge halte (Scheuklappe) oder wenn ich eine Brille mit breitem Bügel aufsetze. Da es keine der gefährlichen Nebenwirkungen oder Folgen ist, will der Arzt, mit dem ich telefoniert habe, nächste Woche das andere Auge operieren und mich auch nicht sehen (nett, nicht?).
Nirgendwo in den Infobroschüren der Augenkliniken wird die negative Dysphotopsie erwähnt, obwohl die Inzidenz, wie ich jetzt weiß, 1-10% beträgt. Wenn man aber "sichelförmiger Schatten nach grauer-Star-Operation" googelt, weil man den Schatten schon hat, gibt es schon sehr viel Info dazu, aber eben keine Patienteninfo.
https://drbode.de/ophthalmologie/new...-dysphotopsie/
Meine Frage an euch ist nur die:
Hatte das jemand, oder hatte das jemandes jemand, an einem oder an beiden Augen, und (wann und wie) ist es wieder weggegangen?