Hallo liebe Foris,
ich brauche nach längerer Zeit wieder eure Hilfe. Seit November 2018 nehme ich 75 mcg. Bis zu meiner Gebärmutter-OP (18.08.2021) waren meine Werte gut (siehe Profil ziemlich weit unten). Hab jetzt meinen ganzen Werdegang stehen gelassen, kann ihn aber auch löschen, falls die Daten nicht mehr wichtig sind.
Die OP war nötig. Es hat sich eine vergrößerte GB mit Myom und Adenomyose herausgestellt. Es wäre nicht besser sondern schlimmer geworden. Daher mein starker Eisenmangel damals. Inzwischen ist Ferritin wieder gut mit knapp 80 und steigt noch weiter. Auch sonst keine Probleme nach der OP.
Allerdings musste ich Zyklusveränderungen nach den Corona-Impfungen feststellen. Nun aber zu meinem Problem.
Mein TSH ist nach GB-OP gestiegen. Vor OP 1,7 und danach 3,58, dann 5,10, dann wieder 3,1 und 2,94. Werte siehe Profil mit Dosisangabe ganz unten. Die Erhöhung um 6,25 mcg hab ich genau 1x gemacht (20.12.2021) und dann gelassen, weil es mit schlimmen Steigerungssymptomen einher ging. Ich bekam von dieser Minidosis 6,25 mcg (Erhöhung auf 81,25 mcg) schlimmen Schüttelfrost bzw. zittern paar Stunden nach Einnahme. Das hielt den ganzen Tag bis in die Nacht an und ich war fast schlaflos. Schlafen kann ich generell nur noch mit Heizkissen im Bett, weil ich sonst sehr friere. Das gibt mir auch zu denken. Also wieder gelassen und 75 mcg genommen. Dann hab ich am 25.01.2022 wieder eine Nacht mit diesen ekligen Steigerungssymptomen gehabt, obwohl ich nicht gesteigert habe. Also Vit D weggelassen. Es wurde wieder besser, fast gut. Vit D hab ich jahrelang 1.600 iE genommen. Ab Weihnachten hab ich auf 2.000 iE erhöht, weil der Spiegel knapp unter der Norm lag (29,5 meins und Norm 30-100).
Ich dachte, dann nehm ich eben wieder die alte Vit D Dosis. Inzwischen hab ich es ganz abgesetzt, weil ich es gar nicht mehr ab kann. Letzte Nacht hatte ich dann ein ekliges vibrieren und zittern. Musste viel Wasser lassen und hatte starken Durst, mochte aber nicht trinken. Ich war komplett schlaflos und hab vibriert. Das vibrieren kenne ich, wenn die Dosis nicht passt.
Damals 2018 in Überdosierung hatte ich einen hohen Puls (90-120), war schlaflos und hab gezittert. Dieses letzte Nacht war anders. Selbst mein Puls ist jetzt niedrig (58-68). Vor OP mit Eisenmangel 70-78. Lt. Ärztin hab ich keinen Eisenmangel mehr und deshalb muss das Herz wohl nicht so viel pumpen um Blut und Sauerstoff im Körper zu verteilen aber dieses zittrige, gerade wenn man auch nicht schlafen konnte, ist Mist. Ich hatte die Tage auch vermehr Calcium über die Nahrung zu mir genommen, weil ich den Eindruck hatte, dass es mir gutgetan hat. Nun natürlich nicht mehr. Magnesium verstärkt diese mistigen Symptome.
Lt. Arzt sollte ich erhöhen und lt. meinem TSH macht es ja auch Sinn. Ich bin jetzt kein TSH-Anhänger aber unter TSH 1,7 meine ich, ging es mir besser. Da meine FTs immer ziemlich mittig gewesen sind, gehe ich von einem latenten Mangel aus. Dieser kann ja durchaus schon Probleme bereiten, auch wenn die FTs sich nicht großartig geändert haben. Um zu gucken, ob es mir mit höherer Dosis besser geht und vor allem das vibrieren/zittern und frieren weg geht, wüsste ich gerne von euch, wie ich erhöhen kann ohne das es mich arbeitsunfähig macht. Nach solchen schlaflosen Zitternächten bin ich einfach durch, mir ist zum Heulen und ich kann mich auch nicht um mein Mäuschen kümmern (hat gerade Ferien).
Mich stören diese nächtlichen Kapriolen seit 2018. Ich dachte immer, dass kommt alles vom Eisenmangel und vom Vit D Mangel aber Eisen ist definitv gut und Vit D nun auch nicht grottenschlecht. Was stimmt in meinem Körper nicht? Und sagt jetzt bitte nicht, ich hab halt Hashi
Früher konnte ich steigern und reduzieren, wie ich wollte, ich hab nichts gemerkt (siehe Profil). Jetzt werde ich im März 45 Jahre und irgendwie funzt es seit der Überdosierung im Januar 2018 nicht mehr. Seit Reduzierung kann ich viele Sachen (z. B. div. Eisenpräparate) nicht mehr ab. Alles was den Stoffwechsel antreibt, macht mich schlaflos. Mit damals höherer Dosierung hatte ich es nicht. Nehm ich wirklich zu wenig Schilddrüsenhormone? Kennt ihr meine Symptome vielleicht aus der Unterfunktion oder Unterdosierung? Neue Blutwerte bekomme ich nun erstmal nicht aber die vom 25.01.2022 siehe Profil sind ja recht aktuell, was die Schildi angeht.
Wie kann ich steigern und werde diese Steigerungssymptome los? Ich muss ja auch arbeiten gehen und wenn ich dann wieder so viel ausfalle, wie 2018, dann kann ich gleich komplett gehen. Ich würde gerne ausprobieren, ob mir eine Steigerung bekommt. Ich weiß auch, dass der FT4 nicht niedrig ist aber mein TSH ist es auch nicht und erfahrungsgemäß, sinkt mein TSH, wenn ich erhöhe und der FT4 steigt zwar erst aber geht dann auf sein altes Niveau zurück, da die Schildig nicht mehr ganz so viel arbeiten muss bei besserer Hormonversorgung.
Könnt ihr mir bitte helfen?
Viele Grüße
Sansri