Danke KarinE! Als du diese Schwankungen hattest und die Trak sich erhöhten - hattest du dann auch Symptome?
LG
Danke KarinE! Als du diese Schwankungen hattest und die Trak sich erhöhten - hattest du dann auch Symptome?
LG
Nein nicht wirklich. Ich habe keine SD mehr und trotzdem noch erhöhte TRAK. Kannst ja mal im Profil gucken.
Hallo,
Ich habe noch eine ganz dringende Frage an euch. Nachdem meine Werte ja wieder stabil sind und ich Angst habe dass sich das wieder ändert bin ich im Moment übervorsichtig (Jod etc.) hat von euch jemand Erfahrung mit Reisen bzw, Klimawechsel? Es wäre eine Städtereise nach Dubai,
ohne Aufenthalt am Meer (den Fehler werde ich nicht nochmal machen!) meine Bedenken sind der große Temperaturunterschied (25-30 grad) und auch die Zeitverschiebung (3 Stunden). Hat das alles Auswirkungen auf die SD? Ich selber kann mir das leider!!! gut vorstellen und mein Gefühl sagt eher nein…aber wie gesagt ich habe auch Angst - denn das vergangene Jahr war alles andere als lustig. Ich konnte noch nicht einmal mehr kochen - was ja - wenn man Essen von draußen vermeiden soll, eine große Herausforderung war!
Ich habe nochmal im Profil alle Werte eingetragen! Meine Muskelbeschwerden sind derzeit besser aber leider nicht weg (laut Arzt braucht es Zeit bis sich die Faszien und Muskeln wieder regenerieren) Dazu kommt das kaltes feuchtes Wetter, so wie es im Moment ist, mir nicht gut tut. Obwohl es von den Beschwerden, kein Vergleich ist zu letztem Jahr (als der Schub war)! Deshalb würde mir ein Klimawechsel sicherlich gut tun aber nicht wenn dann alles wieder schlechter wird…
Außerdem hätte mich noch interessiert, an alle die auch mit Muskelverspannungen zu kämpfen hatten, wann sich nach Besserung der Werte bzw. Stabilität der SD die Symptomatik gebessert hat bzw. verschwunden ist?
LG
Ich glaube nicht, dass das alles irgend etwas ausmacht, weder die Temperatur noch die Zeitverschiebung.
Ein Rezidiv ist grundsätzlich immer möglich, leider.
Ich sehe jetzt, dass du im Februar drei Wochen ein wenig Thiamazol genommen hast und ich glaube, vor 2021 war auch irgendwas Abgebrochenes. Nicht zu Ende geführte Therapien sind prinzipiell ungut, und sie gehören zur Vorgeschichte, abgebrochene Therapien tragen leider zur Rezidivwahrscheinlichkeit bei. Und bei dir sieht man ja auch, dass deine TRAK nie ganz niedrig werden oder weggehen, immer so um die Normgrenze herum und mal auch darüber.
Muskelschmerzen können mit der auf ganz niedrigem Niveau köchelndem Schilddrüsen-Autoimmunität zu tun haben, dein TSH wabert ja doch immer wieder ziemlich unten - noch in der Norm oder auch mal darunter, d.h. so ganz weg und ruhig ist der Autoimmunprozess bei dir ja nicht. Und dann kann es natürlich was Eigenständiges, Autoimmun-Rheumatisches sein. Das kann man so nicht auf Anhieb sagen.
Schreibst du bitte noch ins Profil, was *vor* 2021 war, nur kurz: Thiamazol wie viel und wie lange genommen?
Vielen Dank Panna für Deine blitzschnelle Antwort gestern! Ich konnte leider nicht früher antworten - habe versucht noch einige Laborwerte von damals zu finden! Ich habe jetzt meine Vorgeschichte nochmal in Kurzform ins Profil gestellt - hoffe das passt so…
Ich hoffe dass die TRAKS verschwinden, 2018 brauchte es ca. 6 Monate bis sie nicht mehr messbar waren, obwohl alle anderen Werte schon längst wieder passten…Was mich wundert ist das die MAKS auch ständig so hoch sind.
Vielen Dank für Deine Einschätzung! Ich warte jetzt erst mal noch ab und mach weiter mit meinen Übungen die mir sehr guttun! Würdest du da, falls ich es abklären lassen möchte zu einem Rheumatologen - oder?
LG
Das ist schon recht interessant. Wie bei doch vielen Leuten, wurden die TRAK einfach nie gemessen, und auf Grund der TPO-AK hat man kurzerhand Hashimoto diagnostiziert, Hormonbedarf war null. Wäre natürlich prima zu wissen, ob die TRAK damals die ganzen Jahre negativ waren - oder eben nicht ...
Dann 2018 MB, nach nur 4 Monaten Therapie Thiamazol abgesetzt - das ist schlicht und einfach ein Behandlungsfehler bei MB. Die TRAK waren wohl noch nicht einmal negativ gewesen, jedenfalls nach einem Monat war die ÜF zurück. Nach weiteren (erneut nur 4) Monaten erneut abgesetzt. Das ist wirklich eine Einladung an Rezidive.
Das kam dann auch im Herbst 2021, ich wundere mich, wieso keine Behandlung erfolgte. Spontanremission ohne Behandlung nach wenigen Monaten.
Das heißt, was du jetzt hast, ist genau genommen das dritte (bekannte) Rezidiv, dank fachunkundige" Behandlung (=die Behandlungsrichtlinien außen vor lassend).
Die sind bei der Mehrheit der Basedowler genauso erhöht wie bei Hashimoto. Die Basedow-Überfunktion gedeiht auch auf dem Boden einer Entzündung, die triggert die TPO-AK. Was *mich* wundert, wieso deine Ärzte dies nicht berücksichtigten (bereits am Anfang).Was mich wundert ist das die MAKS auch ständig so hoch sind.
Was die Muskelschmerzen und die Steifheit angeht, ich würde dir empfehlen, erstmal eine Beruhigung der Stoffwechellage abzuwarten, so dass du weder eine manifeste, noch eine latente Überfunktion mehr hast. Und wenn dann die Schmerzen nicht zurückgehen, dann würde ich der Sache nachgehen.
Danke Panna! Gut das ich nochmal alles von Anfang dargestellt habe! Ich habe zumindest kein Vertrauen mehr zu den Ärzten! Mein Fehler war natürlich auch, dass ich mich viel zu wenig, mit dieser Krankheit auseinandergesetzt bzw. Sie ignoriert habe…
LG