
Zitat von
applepine
ich bin eine der Hirse-Rückmelderinnen von Panna:
Eisentechnisch habe ich alles durch. Ferrosanol noch und nöcher über Jahrzehnte mit allen Folgeerscheinungen, die die Lebensqualität echt stark vermindern. Letztes Jahr hatte ich dann sogar eine Eiseninfusion, hat Ferritin natürlich etwas nach oben gehoben, aber so richtig dauerhaft war das nicht. Hat sich auch nicht wirklich gut angefühlt den Körper so explosionsartig mit Eisen zu fluten.
Seit ca. Januar starte ich jeden Tag mit Porridge aus Haferflocken und Hirse, dazu etwas Joghurt/ Kefir, Waldbeeren, darüber etwas guten Kakao und Zimt.Im Laufe des Tages hat sich bei mir ein "ballaststoffbrot" etabliert: Eine Scheibe gutes Dinkelbrot o.ä. mit viel Hummus drauf und frischem Sauerkraut/ Currykraut (das ist dann eine gute Kombi aus Eisen (Kichererbsen) und vitamin C (fermentiertes Sauerkraut). Auch gut: getrocknete Aprikosen (z.b. Softaprikosen von dem Supermarkt mit dem A sind megalecker!) und Sesammus/ Tahin drauf.
Zusätzlich ersetze ich oftmals normale Pasta mit Kichererbsenpasta (habe eine grosse Testreihe durch: die vom Drogeriemarkt mit dem R sind superlecker), und habe mir auch angewöhnt einfach immer eine grosse Portion Linsen/ Quinoa/ Hirse/ Kichererbsen im Kühlschrank zu haben (ist auch extrem alltagstauglich, man kann so in 2-3 minuten ein leckeres Gericht/ salat zaubern).
Und: Kaffee ein bisschen von den Mahlzeiten entkoppeln. Das hemmt die Eisenaufnahme auch.
Ergebnis: Ferritin stieg bei mir das erste Mal über 50 durch Ernährung, war davor auch bei 10-14 mit Atemnot, Haarausfall, Erschöpfung.
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PS, WICHTIG: Wenn Du die oben genannten Sachen probierst, dann musst Du aufgrund der vielen Ballaststoffe viel trinken!