
Zitat von
panna
Ich weiß nicht, zu was für einem Arzt du gegangen bist (und womöglich auf Empfehlung)? Wenn er (völlig überflüssig) rT3 abnimmt ... Privatarzt? "Hormonarzt"?
Guck mal Katja, voriges Jahr, dein Einstiegsbeitrag in dieses Thema:
Nein, deine Werte beweisen gar nichts, das können sie auch nicht, zumal das fT3 nur einen kleinen Teil des im Körper wirksamen T3 abbildet. Der Rest ist in den Zellen und nicht im Blut messbar. Aber nehme ich nur deinSerum-fT3, also den Anteil im Blut, so sieht man da weder einen niedrigen noch einen irgendwie schlechten Wert. Das Reverse fT3 ist überflüssig, aber auch da ist rein gar nichts. Außer Spesen nichts gewesen.
Ich kann dir gerne kurz schildern, wie man mit T3 eingestiegen wäre laut Richtlinien zur Kombitherapie T4+T3 der European Thyroid Association.
Erstens, man wäre auf Grund dieser Werte gar nicht eingestiegen, weil unnötig. Aber gut, zweitens, wenn aus irgendwelchen sonstigen Gründen evtl. doch, dann wie folgt:
Die 100 LT waren sowieso grenzwertig zu hoch auf Grund des TSH, aber auch wenn sie es nicht gewesen wären, hätte man bei Zugabe von 5 mcg T3 von der T4-Dosis 5 x 3 = 15 mcg, abgezogen. Runden wir das Ergebnis (85 mcg) auf 88 mcg auf (man hätte auch herunterrunden können, auf 81 mcg, aber OK). Und dann hätte man 88 mcg LT + 5 mcg Thybon auf zwei Teildosierungen gleichmäßig verteilt dazu genommen *als Versuch*.
Und keineswegs das, was die Person, die dir (nochmal, ohne von den Werten ablesbare Notwendigkeit) eine viel zu hohe Menge empfiehlt.