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Thema: MB Rezidiv / wann und wie ausschleichen?

  1. #11
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    Standard AW: MB Rezidiv / wann und wie ausschleichen?

    Sehe ich das richtig (stelle dabei Daten, die zusammengehören, zusammen - da muss man weniger suchen):

    22.7.-14.8. 25mg LT (morgens) und 2.5mg Thiamazol (abends)
    seit Anfang August Wochen immer stärkere ÜF-Symptome, daher
    seit 15.8. 12.5mg LT (morgens) und 2.5mg Thiamazol (abends)

    19.8. HA Kontrolle unter: 2.5mg Thiamazol seit (...........), 25 LT 22.7.-14.8. und 12.5 LT seit 14.8.
    FT3 (2.0-4.2) 3.1
    FT4 (0.8-1.7) 0.9
    TSH (0.4-4.0) 2.8
    Auch wenn ich deine Begründung verstehe: Es war kein guter Griff, 5 Tage vor der Kontrolle die Dosis zu ändern. So ist die Kontrolle nämlich am ehesten für die Tonne, leider. Thiamazol braucht 14 Tage, um anzukommen, das LT hingegen eigentlich mindestens einen Monat. Notfalls 3 Wochen, um eine Tendenz zu sehen. Aber nicht 5 Tage... da kann man weder sagen, ob 25 besser/gut ist, noch, ob 12,5 besser/gut ist.

    Das TSH wurde raufgezwungen durch die Unterfunktion, ob es oben bleibt bei TRAK=3 oder nicht, das kann man nicht sagen. fT4 - naja eben, wärest du bei 25 LT geblieben für die Paar Tage, wüssten wir etwas mehr.

    PS
    Jetzt würde ich natürlich so weitermachen, du hast ja keine UF mehr.

  2. #12
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    Standard AW: MB Rezidiv / wann und wie ausschleichen?

    Zitat Zitat von Hola Beitrag anzeigen
    Danke für den Tip mit dem Süßwasserfisch - immer nur Gemüse ist ja irgendwie auch fade. Jodsalz habe ich direkt aus dem Speiseplan gestrichen und wir essen auch selten auswärts, so daß sich das ganz gut kontrollieren läßt. Auch Mineralwasser checke ich immer. Milchprodukte kaufen wir meist Bio, das sollte dann hoffentlich auch nicht so schlimm sein.

    Sind Deine Schübe immer nur in die MB-Richtung oder hast Du manchmal auch Hashi-Schübe?
    Hashimoto-Schübe hatte ich auch schon, die fühlen sich aber anders an. Das läuft dann so, dass durch einen Infekt (oder auch mal durch äußerliches Jod) das Immunsystem überreagiert und ich hinterher etwas mehr L-Thyroxin brauche als davor. Aber dann ist wieder länger Ruhe.

    Wenn du deine Hemmer-Dosis weiter reduzieren willst, könntest du bei Gelegenheit auf Carbimazol umsteigen. Das wirkt fast genauso, nur schwächer.

  3. #13
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    Standard AW: MB Rezidiv / wann und wie ausschleichen?

    Das mache ich Panna. Und fühle mich momentan besser ausbalanciert. Mal sehen, wie das in den nächsten Wochen weitergeht. In 5 Wochen ist die nächste BE.

  4. #14
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    Standard AW: MB Rezidiv / wann und wie ausschleichen?

    Zitat Zitat von Irene Gronegger Beitrag anzeigen

    Wenn du deine Hemmer-Dosis weiter reduzieren willst, könntest du bei Gelegenheit auf Carbimazol umsteigen. Das wirkt fast genauso, nur schwächer.
    Das halte ich mir mal offen, guter Tip. Bisher komme ich mit dem Thiamazol gut zurecht, auch meine Leberwerte etc. sind völlig ok. Zum Ausschleichen ist das aber irgendwann sicher sinnvoll. Ganz schöne Krümelei - 1/4 LT und 1/2 Thiamazol. Muss demnächst mal niedriger dosierte Einheiten besorgen.

  5. #15
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    Standard AW: MB Rezidiv / wann und wie ausschleichen?

    So, neue Werte sind da. Der Trak fängt sich langsam, TSH steigt. Ich hatte in letzter Zeit sehr wenig Energie, Leberwerte bewegen sich Richtung Obergrenze. Ein Rezidiv möchte ich auf keinen Fall in Kauf nehmen. Würdet Ihr mir raten, das Thiamazol anders zu dosieren bzw. jetzt auf Carbimazol umzusteigen? Oder lieber vorsichtig das LT raufschrauben?

  6. #16
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    Standard AW: MB Rezidiv / wann und wie ausschleichen?

    Deine freien 'Werte sind in etwa gleich, wenn überhaupt Bewegung (und nicht normale Messschwankung), dann beide geringfügig etwas höher. Nicht niedriger. Ich kenne deine früheren Werte unter 50 LT nicht, bei der einzigen Angabe ganz am Anfang deines Profils liegt dein fT3 genauso wie jetzt und da vor allem fT3 für deinen Stoffwechsel zuständig ist, ist das, was du hast, nicht etwas, was unangenehm tief liegt. Von daher würde ich das LT nicht erhöhen. Das jetzt höhere TSH könnte/wird dafür sorgen, dass du nicht viel zu wenig hast, so meine Überlegung. Und deshalb: Am ehesten würde ich also vielleicht noch eine Runde gar nicht unbedingt etwas tun, abwartend, dass die TRAK sich in die Norm bewegen?

    2,5 mg Thiamazol entspricht grob 3,75-4 mg Carbimazol. Das heißt, wenn du jetzt auf 2,5 Carbi gehst, wäre das bei dieser Größenordnung der Dosis vielleicht zu viel gesenkt im Verhältnis zu der Bewegung der freien Werte, die ja nicht gesunken sind.

    PS
    Wieder 5 Wochen bis zum nächsten Mal? - könntest du es nicht auf 3-4 drücken?
    Geändert von panna (01.10.21 um 10:15 Uhr)

  7. #17
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    Standard AW: MB Rezidiv / wann und wie ausschleichen?

    Hallo Panna, danke für die hilfreiche Perspektive. Mein TSH war über Jahre stabil bei 2 (Ref 0,4-4)und FT3 bei 3 (Ref 2-4,2), von daher ist der FT3 wie Du bemerkt hast eigentlich in meinem 'Normalbereich', nur der TSH etwas höher. Wenn letzteres nicht weiter schlimm ist, kann ich auch erstmal so weitermachen und schauen, ob mein HA sich auf eine frühere BA einläßt.

  8. #18
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    Standard AW: MB Rezidiv / wann und wie ausschleichen?

    Ich denke, Du kannst noch eine Runde halten. Das sieht ganz gut aus. Wenn Du was ändern wolltest, dann würde ich nur an der LT-Schraube drehen 12,5 und 25µg im Wechsel z.B. Solange TRAK noch positiv ist würde ich die Hemmer nicht senken.

  9. #19
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    Standard AW: MB Rezidiv / wann und wie ausschleichen?

    Danke Karin!

  10. #20
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    Standard AW: MB Rezidiv / wann und wie ausschleichen?

    Moin zusammen, habe neue Werte, TRAK ist im Normbereich und der TSH jetzt über die Schwelle gerutscht. Was meint Ihr? Würde den Hemmer auf 2.5mg Thiamazol alle 2 Tage senken, bin mir aber unsicher, ob ich LT (von derzeit 12.5) erhöhen muss, denn ich fühle mich eigentlich nicht untertourig - nur Migräne seit 2 Wochen, aber das habe ich auch phasenweise in der ÜF gehabt. Mir schwant, dass ich die nächsten Wochen und Monate hier ganz eng dranbleiben muss, um zu schauen, ob das jetzt wieder in die normale Hashi-Routine umschwenkt, oder sich irgendwo in der Mitte einpendelt.

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