Liebe Forum-Mitglieder,
bei mir wurde am 1.6 Morbus Basedow diagnostiziert bei der üblichen jährlichen Blutkontrolle.
Ich selbst habe erst ein paar Tage vorher Symptome wie Kurzatmigkeit gespürt. Nur wenn ich jetzt rückwirkend Nachdenke, könnte ich es vielleicht auch schon länger haben. Ich denke aber, es ist müßig zu überlegen, ob es jetzt erst kurzfristig aufgeflammt ist oder ich es Max. Ein Jahr habe.
Seitdem habe ich mich eingelesen und versuche nicht in Panik zu verfallen.
Ich habe alle Werte und bisherigen Untersuchungen chronologisch in das Profil eingetragen. Die letzen beiden Wochen waren sehr turbulent, da ich mit Tachykardie in der Notaufnahme gelandet bin und ein paar Tage stationär auf der Inneren lag.
Hier wurde nicht nur mein Betablocker nach oben angepasst, sondern auch das Carbimazol von 30mg (eingenommen 1.6-12.6) auf 40 mg (13.6 bis dato) erhöht.
Ich habe nun einen Termin bei einem Endokrinologen am 25.6. Dieser hat sich den Krankenhausbefund angeschaut und ich soll bis zum Termin die Dosis 40mg beibehalten. Wie ist eure Einschätzung dazu?
Soll ich dazwischen noch mal eine Blutentnahme beim Hausarzt anstreben? Auch wegen der hohen Dosierungen von Carbimazol und Betablocker?
Zusätzlich wurde ich im Krankenhaus noch damit verwirrt, ob nun der Endokrinologe oder der Nuklearmediziner die bessere Wahl für meine Begleitung und Einstellung ist. Wie sieht ihr das?
Ich habe hier oft gelesen, dass es bei vielen zu Beginn chaotisch ist und das für uns Patienten nachteilig ist. Ich möchte die Anfängerfehler vermeiden. Daher freue ich mich über eure Einschätzung und Hilfe.
Viele Grüße