Also in diesem Fall sieht dein fT3 quasi so aus als würdest du keines nehmen. Allerminimalst anders. Hast du ausreichend ausprobiert mit abends + Schlafen? Sollte nämlich wirklich nicht passieren, erst recht nicht, wenn du das Bisschen direkt vorm Lichtausknipsen + Augenschließen nimmst. Dann kommt von dieser wirklich kleinen Menge innerhalb 1-2 Stunden wohl gar nichts an.
Nein, du verstehst mich da nicht richtig. Die 2,5 würde ich weiternehmen, aber bei fT4=12 würde ich *zuerst* das LT um 6,25 erhöhen, um die Östrogen-Wirkung auszugleichen und wenn dann die Werte damit da sind, gucken, ob das T3 auch erhöht werden sollte. So wäre der Plan - wenn du mit dem Östrogen nicht schon wieder etwas ändern würdest, das schmeiß nämlich den Plan doch etwas über den Haufen ... weil sich dein fT4 erneut ändern kann, wenn du die Östrogendosis änderst. Am besten nicht zwei einander beeinflussende Einstellungen gleichzeitig.Wenn ich Dich richtig verstehe, würdest Du gar kein Thybon nehmen, sondern es nur mit einer Erhöhung von 6,25 mcg Thyroxin probieren, weil durch die Östrogene gar keine Beurteilung von der Einnahme des Thybons zu machen ist?
Nun ja, vielleicht denkt sie auch hieran, wer weiß:Sie will unbedingt, dass ich auf 3 Hübe runtergehe, hat was mit dem Verschreiben pro Quartal zu tun und nicht mit meinem Wohlbefinden.
Das kommt aus einer Lancet-Studie, im hier https://www.ht-mb.de/forum/showthrea...ustkrebsrisiko verlinkten Artikel vorgestellt.Je länger eine Frau die Medikamente einnimmt, desto höher ist ihr Risiko. Durch die Einnahme der HET über einen Zeitraum von einem Jahr oder weniger dürfte sich das Risiko allerdings nicht erhöhen. Bei einer 50-jährigen Frau, die nie eine HET eingenommen hat, liegt das Risiko für Brustkrebs bei 6,3 Prozent. Nimmt eine Frau die Medikamente für fünf Jahre, steigt dieser Wert auf 8,3 und nach zehn Jahren auf 10,3 Prozent, so die Forscher – ein Anstieg des Risikos um 63 Prozent.
Jedenfalls - wie möchtest du denn weitermachen mit dem Östrogen, denn das, was ich dir nahelegen würde mit LT+Thybon zu machen, hängt direkt davon ab.
Fortsetzung ...
Zu dem, was Karin schreibt: Karin ist so gewohnt und es geht ihr gut, das ist sicher prima. Dennoch, die gut begründbare und auch begründete Empfehlung lautet ganz klar: T3 splitten. Diese erste Dosis kannst du natürlich morgens nehmen, eine zweite würde ich dann eben zeitlich trennen. Die gute Begründung in der Nussschale: Der Organismus versucht mit allen Mitteln, das fT3-Niveau über den TAg gleich zu halten, das zeigen Untersuchungen - das geht auch sehr gut. Die externe Zufuhr von T3 kann das nicht leisten, also versucht man wenigstens nur kleine Einnahmespitzen zu verursachen statt einer riesigen.