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Thema: Bitte um Hilfe..

  1. #11
    Neuer Benutzer
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    Standard AW: Bitte um Hilfe..

    Hallo Zusammen,

    ich brauche wieder Eure Hilfe, denn so langsam sind wir am verzweifeln! Unsere Tochter musste ja zur Rheumaabklärung, wegen erhöhter Antikörper. Also erneute Blutentnahme und da die Rheumaantikörper sich jetzt (zum Glück) wieder halbiert haben, wurde diese Diagnose wieder verworfen. Obwohl diese Verdachtsdiagnose ja schon vor 3 Jahren im Raum stand, als es Anfing meiner Tochter schlecht zu gehen!

    Die Ärzte im Spital sind jetzt sogar der Meinung das sie auch kein Hashimoto hat, weil ihre Blutwerte in der Norm sind und sie KEINE Antikörper der Schildrüse hat!
    Der Ultraschallbefund beim Spezialisten hat ja aber ganz klar Hashi ergeben:

    Imunthyreophatie, Schildrüsengrösse 4.9ml, aufgelockertes und leichtgradig echoarme Binnenstruktur der SD-Lappen sowie diffuse Hyperfusion beider Schildrüsenlappen!

    Jetzt soll das ganze Karussell von vorne beginnen, meine Tochter soll jetzt 3 Tage stationär ins Spital und dann wird erneut ein US gemacht, ein Neurologe soll hinzugezogen werden sowie ein Psychologe etc.

    Ich bin so langsam ziemlich entnervt.. und ich bin nicht sicher ob ich meiner Tochter das wieder alles zumuten soll, nur um am Schluss wieder zu hören das alles in Ordnung ist! Ich habe Sorgen, das meine Tochter jetzt einfach in die 'Psychosomatische' Ecke gestellt wird und eine wichtige Behandlung vielleicht verpasst wird!

    Was denkt ihr? Wie kann der Ultraschall Hashi ergeben, wenn die Blutwerte in Ordnung sind?

    Corona hatte meine Tochter übrigens nicht.. ob sie mit ständigen Infekten zu kämpfen hat(te) kann ich nicht genau sagen.. sie war seit das ganze Theater losging eher immer kränklich und anfällig für Infekte. Das ist natürlich schon möglich, das sie das zusätzlich geschwächt hat.

    Liebe Grüsse und danke für Eure Hilfe!

  2. #12
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    Reißt die Bretter von den Stirnen! Erich Kästner für Erwachsene
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    Standard AW: Bitte um Hilfe..

    Es nervt zwar, aber 3 Tage stationär sind m.E. schon gut. Da kann viel mehr und vernetzter abgeklärt werden als mit Einzelterminen bei verschiedenen Fachärzten. "Alles in Ordnung" kann nicht kommen, deine Tochter leidet ja. Auch "psychosomatisch" heißt krank und nicht "nichts". Es bedeutet, dass jemand stark somatisiert. Beispiel: Magengeschwüre aufgrund von Stress, das muss auch behandelt werden und nicht nur die Psyche. Bis die wieder im Lot ist, hat man eventuell einen Magendurchbruch.

    Auch konziliar Neurologie, Psychiatrie und/oder Psychologie miteinbeziehen macht Sinn. Wenn man so lange unter Symptomen leidet, leidet zwangsläufig auch die Psyche und die kann sich durchaus verselbständigen. Das gehört unbedingt mitbehandelt, egal ob und welche Diagnose(n) herauskommen.

    Natürlich kann der Ultraschall HT ergeben (Stichwort echoarm). Aber wenn die Werte in Ordnung sind, braucht es eben (noch) keine Medikation. Rheuma macht sich übrigens nicht an den Rheumawerten fest.

    Es gibt hunderte Arten, von denen die meisten keinen Rheumafaktor aufweisen. Ich habe auch eine indifferente (also ohne Rheumafaktor) Polyarthritis mit starker Sehnenbeteiligung. Festgestellt wurde sie aber mittels Hand- und Fußröntgen sowie den dauerhaft erhöhten Entzündungswerten: Senkung, CRP, LDH.

    Es gibt aber auch Rheumaarten die nicht einmal erhöhte Entzündungswerte aufweisen:

    https://www.internisten-im-netz.de/f...Osteoporose%29

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