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Thema: Calciumaufnahme bei veganer Ernährung

  1. #181
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    Standard AW: Calciumaufnahme bei veganer Ernährung

    Zitat Zitat von Tascha Beitrag anzeigen
    Danke an euch alle!

    Andrine: Auf Käse habe ich deshalb eine ganze Weile verzichtet, weil ich generell ziemliche Schwierigkeiten habe, etwas zu verdauen, weil mein vegetatives Nervensystem aus dem Gleichgewicht ist. Und mein Eindruck war, dass ich tierrisches Eiweiß am schlechtesten verdauen kann bzw. das am meisten negative Auswirkungen hat, wenn das nicht richtig aufgespalten wird. Das ist nach wie vor so, aber ich taste mich da jetzt nach und nach heran, was ich vertragen kann, zurzeit erstmal nur Käse und nicht vegane Süßigkeiten. Vegane Käsealternativen ist irgendwie nichts für mich und auch die veganen Süßigkeiten waren nie so wirklich ein guter Ersatz. Es gibt leckere vegane Alternativen, aber wenn ich den Vergleich habe, schmeckt mir tierrisches um Welten besser, aber ich werde weiterhin vegetarisch bleiben.
    Mit Clean Eating und 80/20 (Basen- und Säurebildende Lebensmittel) kannst Du wahrscheinlich nicht so viel falsch machen. Aber stimmt, individuelles Austesten, aber auch Verzicht (Zucker... z.B.) ist immer nötig, wenn man eine angeschlagene Gesundheit hat. Vegan macht auch viel mit Kokosfett- oder im guten Falle -öl - das vertrage ich auch nicht viel besser als tierische Lebensmittel (sind ja auch gesättigte Fettsäuren - obschon es solche gibt, die Kokosöl für besonders gesund halten), und es sind häufig einige Zusatzstoffe involviert, wie bei glutenfreien Fertigprodukten, was kaum gesünder ist als die tierische Alternative.
    Der einzige Nachteil, den ich sehe: es ist zeitintensiv, vieles selber zuzubereiten.. wie es halt unsere Vorfahren machten, da kochte ggf. die Grossmutter oder bei Familien die Mutter, die nicht noch nebenher berufstätig war. Oder besser gestellte hatten eine Köchin.

  2. #182
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    Standard AW: Calciumaufnahme bei veganer Ernährung

    @Andrine: Du hattest doch letztens was von Fischstäbchen geschrieben und du hast ein Glutenthema. Die Fertigen sind mit weizenhaltiger Panade. Wie hast du diese zubereitet?

  3. #183
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    Standard AW: Calciumaufnahme bei veganer Ernährung

    Zitat Zitat von Janne1 Beitrag anzeigen
    @Andrine: Du hattest doch letztens was von Fischstäbchen geschrieben und du hast ein Glutenthema. Die Fertigen sind mit weizenhaltiger Panade. Wie hast du diese zubereitet?
    Wir können sie hier glutenfrei kaufen im Supermarkt, was ich mir aber nur sehr selten gönne, wegen der frittierten Panade.

  4. #184
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    Standard AW: Calciumaufnahme bei veganer Ernährung

    Was mich gerade noch beschäftigt, ist das Thema Nahrungsergänzungsmittel (NEMs). Ich habe mich dafür entschieden (NEMs einzunehmen), bis zu dem Tag, an dem ich wieder etwas besser verdauen kann, weil dann die Aufnahme besser klappt, aus den Lebensmitteln.

    Ich nehme zurzeit unter anderem auch Aminosäuren, da mein gesamt Eiweiß seit Jahren leicht erniedrigt ist. Und da weiß ich nicht genau, inwieweit sich die Aminosäuren unter einander behindern, in der Aufnahme. Bzw. frage ich mich zudem auch, ob es besser ist, wenn ich alles was ich an NEMs einnehme, besser vor der Calciumeinnahme einnehme, damit das Calcium nichts binden kann bzw. in irgendeiner Weise die anderen NEMs negativ beeinflusst.

  5. #185
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    Standard AW: Calciumaufnahme bei veganer Ernährung

    Ich habe von 88 µg auf 75 µg LT gesenkt, weil mein TSH mit 0,02 supprimiert war. Jetzt tauchen wie im letzten Jahr (da hatte ich auch mal den Versuch gewagt) sehr schlecht aushaltbare unterzuckerungsähnliche Beschwerden auf, neben den anderen Beschwerden, die ich aber auch mit 88 µg hatte.

    Es ist irgendwie, egal wie ich es drehe und wende, kein Befinden erreichbar, dass lebenswert ist.

    Durch das hin und her pendeln, mit senken und steigern, mache ich alles noch schwieriger, das weiß ich.

    Wenn ich doch nur bescheid wüßte, wann ich auf dem richtigen Weg bin, dann würde ich auch nichts mehr an der LT Einstellung verändern, ich würde es aushalten, weil ich dann wüßte, daß es irgendwann besser wird.

    Kann mir jemand erklären, wie es mit dem TSH Wert ist, wenn man kaum mehr Sd hat, ich habe zwei bis drei ml Restgewebe. Kann man da den TSH beiseite schieben.

    Aber dann frage ich mich, wie stelle ich mich denn nun ein, wenn früher ohne LT das TSH zwischen drei und sieben schwankte und ft4 bei 0,8 bis 1,1 (0,8 bis 1,7).

    Bei 88 µg lag mein ft4 Wert zuletzt zwischen 1,5 und 1,6 (0,8 bis 1,7).

    Und ft3 liegt immer im unteren Drittel, mal bei 2,8 (2,3 bis 4,3) aber die letzten Jahre eher tendenziell bei 2,3 oder 2,5. Aber da wage ich mich nicht heran, weil t3 ja viel aktiver wirkt, wegen dem Knochenabbau.

    Was macht denn ein supprimiertes TSH mit den Knochen, wenn man fast keine Sd mehr hat.

    Wenn ich nur wüßte, wie es sich weiter entwickelt, aber mit den unterzuckerungsähnlichen Beschwerden geht es gerade nicht weiter.

  6. #186
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    Standard AW: Calciumaufnahme bei veganer Ernährung

    okay, ich verstehe, weshalb es mir so schlecht geht.

    war heute zur BE und ft4 ist nun bei 1,2 (0,8 bis 1,7). Das ist jetzt nicht deutlich besser, als die ft4 Werte, die ich ohne LT früher hatte, nur mit dem Unterschied, daß ich damals noch eine Sd hatte, die ich jetzt durch die vielen Jahre mit LT Einnahme nicht mehr habe. Ich denke mal, da muß man sich nicht wundern, dass ich nicht mehr zurecht komme.
    Ich dachte heute nacht und nach dem aufstehen, daß ich es nicht mal mehr zum Hausarzt schaffe. Ich muß jetzt noch den TSH abwarten, wenn der nachhinkt, dann kann es gut sein, daß mein ft4 dann mit TSH (der ja manchmal sehr lange braucht, bis er wieder da ist) sich beispielsweise bei 1,3 einpendelt. Ich frage mich nur, ist das dann ausreichend, für manche ja, für manche nein. Wenn man täglich denkt, man braucht den Rettungswagen, weil man die Beschwerden nicht mehr aushalten kann, dann muß ich etwas verändern. Es geht mir dabei nicht darum, daß ich befürchte was ernstes zu haben, daß weiß ich, daß es die Sd ist und mein labiles vegetatives Nervensystem, aber es muß aushaltbar sein.

    Und dann wurde der Lipoprotein Wert bestimmt, war meine Idee, der lag bei 430 diesmal, in etwa. Ich erfahre den genauen Wert noch. Ich dachte, der bleibt immer der selbe.
    Geändert von Tascha (22.05.23 um 16:58 Uhr)

  7. #187
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    Standard AW: Calciumaufnahme bei veganer Ernährung

    Kann mir jemand erklären, wie es mit dem TSH Wert ist, wenn man kaum mehr Sd hat, ich habe zwei bis drei ml Restgewebe. Kann man da den TSH beiseite schieben.
    Mehr habe ich auch nicht (zuletzt 2 ml Volumen) und ignoriere den TSH sicher nicht. Finde ihn genauso verlässlich als Anzeiger für die Hormonsituation wie früher, als die SD noch größer war (in der Zusammenschau mit den anderen Werten plus Befinden).

    Irgendwann wurde mir allerdings das T3 zunehmend zu wenig, da bin ich mit nur-LT nicht mehr zurecht gekommen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt allerdings schon kleinste LT-Schritte ausgeschöpft, was bei dir möglicherweise noch nicht der Fall ist?

  8. #188
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    Standard AW: Calciumaufnahme bei veganer Ernährung

    Danke Flamme: Die Schwierigkeit bei mir ist, dass ich jedesmal, wenn die Sd Werte schwanken, einen Crash erlebe. Und dann dauert es ewig lange, bis sich alles wieder einpendelt. Es ist wie ein Zusammenbruch des gesamten vegetativen Nervensystems. Der Kreislauf, das Atmen, das Verdauen, die Stimmung, alles fährt wie herunter. Als ich letztes Jahr v. 88 µg auf 75 µg senkte, kamen auch als aller erstes wieder diese unterzuckerähnlichen Beschwerden und als dann Corona dazu kam lag ich acht Wochen lang flach. Das war eine Zeit, die ich so nicht noch mal erleben will. Und daher bin ich letztes Jahr wieder auf 88 µg, was mich stabilisierte. Ich denke, es lag einerseits an Corona, aber es war (denke ich) kein schwerer Verlauf, sicherlich auch das LT Senken, beides kam zusammen. Ich war letztes Jahr so verzweifelt, daß ich mich bei der Sterbehilfe angemeldet habe, weil ich dachte, ich halte es definitiv nicht mehr aus, es konnte mir auch keiner wirklich helfen. Wenn das vegetative Nervensystem am herunterfahren ist, kriege ich seltsamerweise auch einen Wunsch nicht mehr da zu sein, ich will dann weiterleben, aber ich halte die Beschwerden nicht mehr aus. Das hatte sich jetzt zuletzt mit 88 µg stabilisiert, da kam ich nicht mehr auf den Gedanken, daß es besser wäre, nicht mehr zu leben.

    Ich lag mit Corona wirklich acht Wochen lang fast ausschließlich nur im Bett und brauchte den gesamten Tag ganz viel Süßigkeiten, die Haare vielen aus. Jetzt habe ich kein Corona und wieder merke ich, dass ich sehr viel Süßigkeiten brauche. Vielleicht auch deshalb, weil mein Blutdruck andauernd erniedrigt ist, es kribbelt jeden Tag auf der Haut und im Brustwirbelbereich, neben den typischen Beschwerden, die man bei niedrigem Blutdruck hat.

    Ich weiß nicht, was jetzt der richtige Weg ist, aber ich denke, ich werde wieder steigern, weil heute dachte ich, daß ich ins Krankenhaus muß, wieder dieses Empfinden, daß es keine Stunde mehr geht, es wurde dann im Verlauf des Tages wieder etwas besser, aber nicht in dem Sinne, dass ich damit leben kann.

    Ich denke es ist beides, auf was ich achten muß, ein mal muß die Menge irgendwie halbwegs passen (aber welche Menge) und dann ergeben sich bei schwankenden Werten die Crashs, vermutlich weil ich ein schweres Entwicklungstrauma seit meiner Kindheit habe.

    Wenn ich nur wüßte, was ich brauche, mehr LT, mehr t3. Aber wenn beispielsweise bei LT 88 µg die ft4 Werte von 1,5 auf 1,6 (0,8 bis 1,8) und andersherum schwanken, dann erlebe ich auch einen Crash. Aber eins kann ich sicher sagen, wenn ich bei 75 µg LT bin und mein ft4 Wert bei 1,2 liegt, dann geht es mir am schlechtesten.

    Aber dann fällt mir auch ein, daß ich mal, sehr lange her, beide freien Werte recht hoch hatte, damals aber Citalopram mal austestete und wieder kam der Crash, damals mit Citalopram versuchsweise war es auch einer der schlimmsten Crashs, die ich im Leben hatte.

    Und dann habe ich auch bemerkt, daß ich beim Senken v. 88 µg auf 75 µg LT leichte Halsschmerzen kriege und leichten Hustenreiz, der mich an die Coronazeit erinnert, vielleicht wird es dann wie bei EBV reaktiviert, ist jetzt aber nur vermuten.

    Irgendetwas reaktiviert seit langen, auch v. Corona, habe regelmäßig Aphten im Mund, dicke Halslymphknoten, aber ich weiß auch nicht mehr, was ich alles noch durchtesten kann, ich war bei sehr vielen Ärzten, die mit ihrem Latein am Ende sind.
    Geändert von Tascha (22.05.23 um 18:51 Uhr)

  9. #189
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    Standard AW: Calciumaufnahme bei veganer Ernährung

    Ich kriege innerhalb des weiblichen (meist 28 Tage) Zyklus, grippeähnliche Beschwerden, wie Aphten im Mund, dicke Halslymphknoten und jetzt gerade, das aber eher selten, Herpes, wahrscheinlich durchs sonnen. Gegen irgendetwas kämpfe ich permanent an. Genau das beschreiben, neben den vielen anderen Beschwerden, die ich andauernd habe, auch Menschen mit CFS/ME. Und seit dem ich Corona hatte, habe ich das Empfinden, daß ich bei dieser Belastungsreaktion auch leichten Husten kriege, der mich an die Coronazeit erinnert, wie als wenn etwas virales, wie Epstein Barr und Corona reaktiviert wird. Ich kann dann an den Tagen fast nur liegen und dunkele alles ab, weil ich sehr empfindlich auf Reize reagiere, auch das beschreiben CFS/ME Patienten.

    Es ist genau das, was hier beschrieben wird https://www.mecfs.de/was-ist-me-cfs/ und bisher hilft leider nichts.

    Außerdem müßte ich mal den Verdacht auf small fiber Neuropathie nachgehen, aber selbst wenn ich das nachweisen kann, es hilft wahrscheinlich erstmal nicht weiter.
    Geändert von Tascha (28.05.23 um 18:39 Uhr)

  10. #190
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    Standard AW: Calciumaufnahme bei veganer Ernährung

    Gibt es hier vielleicht jemanden, der sich mit der DEXA Knochendichtemessung auskennt, habe heute eine neue machen lassen und habe zum vergleichen Werte aus 2020.

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