Sie sollte „bei Bedarf“ stressabhängig Hydrocortison einnehmen, was sie nach Diagnose ca. 4 Wochen lang getan hat, dann aber auf Anraten des Arztes wieder weggelassen hat. Ich verstehe die Werte nicht...
Sie sollte „bei Bedarf“ stressabhängig Hydrocortison einnehmen, was sie nach Diagnose ca. 4 Wochen lang getan hat, dann aber auf Anraten des Arztes wieder weggelassen hat. Ich verstehe die Werte nicht...
Ich wäre einfach nur froh, jemanden zu finden, der mir in Ruhe mal alle Werte erklärt und einen Plan hat, was zu tun ist...
Und wie ging es ihr mit den Hydrocortison? Ich kenne mich nur bedingt mit Addison aus aber das klingt schon alles sehr passend. Hol dir eine weitere ärztliche Meinung. Es gibt eine tolle Facebookgruppe zu dieser Erkrankung, vielleicht dort noch Rat holen?
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Ich fand schon, dass es ihr besser ging. Aber aktuell geht es ihr ja auch mit einem guten Cortisolspiegel schlecht. Ich würde mir gerne eine 2. Meinung holen, bekomme meine Tochter nach der Vorgeschichte aber nicht mehr freiwillig mit zu einem weiteren Arzt. „Ich bin doch kein Versuchskaninchen!“ Da sowohl SD als auch NN nicht weh tun, sieht sie den Zusammenhang nicht und wünscht sich sehnlichst ein „normales „ Leben zurück.
Und ich weiß nicht, WO ich sie noch einmal vorstellen soll.
Vielen Dank aber schon einmal!
Ja, aber der Grund warum der Cortisolspiegel allein nie ausreicht für eine Einschätzung ist ja die Tatsache das er stark schwankt und in Abhängigkeit zu vielen Einflüssen steht. Deshalb sagt der eine Wert, der okay war gar nichts aus, wichtiger das die Stimualtion und der 24 Wert auffällig waren.
Klar, das ist hart wenn deine Tochter da nimmer ran mag - versteh ich aber sie möchte ja das es besser wird und von allein wird es das nicht.
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Wenn das Mädchen einmalig einen niedrigen Cortisolwert hatte (und einen solchen aber zum Glück nicht mehr hat), dann würde ich da erstmal gar nichts tun, denn Addison hat sie dann nicht. (Davon abgesehen, von FB-Gruppen würde ich mich niemals beraten lassen.)
Wenn sie Blutarmut hat (Ferritin), kann das für gut einige ihrer Beschwerden sorgen. Da würde ich mich erstmal darum kümmern.
Wir haben auch die Abmachung, dass ich dafür zuständig bin, bis sie 18 ist, aber ich möchte sie ungern von A nach B schleppen, und ich weiß aktuell nicht, wo ich eine gescheite Zweitmeinung herkriege.
Der Wert war nicht nur einmalig niedrig. Im Blut regelmäßig über 1 Jahr und bei beiden Tests dann ja ebenfalls. Was Ferritin angeht, habe ich einen Termin beim HA gemacht und hoffe, dass der die Notwendigkeit sieht, da heranzugehen. Der Wert ist ja deutlich unterhalb der Norm.
Wenn der Wert nicht normgerecht ist, muss er was tun - er oder ein anderer. Blutarmut beeinflusst auch die SD-Hormonsynthese. ABer vielleicht kannst du auch selbst etwas tun, begleitend, es gibt immerhin stärker eisenhaltige Lebensmittel, die man dann vermehrt konsumieren könnte, lies mal:
https://www.ht-mb.de/forum/showthrea...=1#post3644691
Sollte sie ein Cortisol-Problem haben, hoffentlich vorübergehend, dann wäre ich noch weniger erpicht darauf, bei ihren SD-Werten LT geben zu wollen.
Ich habe den Einwand des Arztes auch gut nachvollziehen können, aber es beunruhigt mich sehr, dass es ihr jetzt seit 2 Jahren sowohl regelmäßig körperlich als auch psychisch schlecht geht. Und irgendwie geht es nicht voran.
Danke für die Eisentipps!