Das freut mich sehr für dich, aber ich hab vor den Symptomen und auch in letzter Zeit viel Magnesium genommen. Leider bringt es nicht so viel. Vor allem nicht, wenn ich auf jegliche Nahrung reagiere. Nehme es zusätzlich auch transdermal auf.
Das freut mich sehr für dich, aber ich hab vor den Symptomen und auch in letzter Zeit viel Magnesium genommen. Leider bringt es nicht so viel. Vor allem nicht, wenn ich auf jegliche Nahrung reagiere. Nehme es zusätzlich auch transdermal auf.
Danke :-)
Über die Aufnahme über die Haut habe ich leider keine Kenntnisse. Reagierst Du auch wenn du ne Tablette mit 250 mg Magnesium mit Wasser einnimmst?
Hallo Talea, hallo Jutta,
Ich möchte mich mit ähnlichen Werten hier einmal einklinken. Ich finde es nämlich sehr interessant, dass du Jutta den gesunkenen Ft3 von Talea als zu niedrig findest und auch damit die Angst erklären kannst. In meinem Thread und auch in anderen ist ja immer die Rede davon, dass das ja unter Thybon kein „echter“ Ft3 Wert, aufgrund der T3 Karenz zur BE ist.
Mein Ft3 ist nun nach 4 Jahren konstanter Dosis ebenfalls gesunken und ich fühle mich in UF. Ich bin ab Nachmittags extrem müde und habe den Eindruck ich bin nicht mehr ganz in der Welt. Als ich dann letzte Woche Nachts plötzlich wieder Panik und Angst bekam, nahm ich am Folgetag um 20 Uhr nochmal weitere 2,5 T3 hinzu und die Angst und der schlechte Schlaf waren direkt wieder weg.
Das waren meine letzten Werte:
05.06.2020 (ohne Lt) unter 125 LT + 7,5 T3 (davon 2,5 14h)
TSH 0,05
fT3 (ref 2-4,4) 2,59 - 25 %
fT4 (ref 0,90-2) 1,37 - 43 %
Alle anderen im Profil. Jetzt ist Ft3 erhöhen keine Lösung, denke ich, sodass ich eher LT um 6,25 erhöhen würde. Was meint Ihr? Es wird mir ja bei meinem spärlich beantworteten Thread ja nicht zum Erhöhen geraten.
Lieben Gruß und schonmal Dankeschön
Alundra
Hallo Talea!
Huch, was war denn zwischendurch mit deinem Thread-Titel passiert?War ganz erschrocken, als ich den Thread plötzlich nicht mehr fand und erst dachte, er wäre irgendwie gelöscht worden.
Na ja, egal, nun ist der Titel ja wiederhergestellt. Hier dann endlich die Fortsetzung von Beitrag 82, war da ja gerade bei SHBG ...
Wenn Du nochmals in die Situation kommen solltest, wo du unsicher bist, ob du möglicherweise überdosiert bist und dich fragst, ob du Auslasstage machen bzw. deine SD-Hormon-Dosis reduzieren solltest, könntest du - bevor du eine Entscheidung triffst - zusätzlich zu deinen SD-Werten auch SHBG vom Arzt bestimmen lassen. Denn diesen Wert kann man - wenn auch mit ein paar Einschränkungen (s.u.) - als Indikator für die biochemische SD-Hormonstoffwechsellage benutzen, weil wie zuvor erwähnt SHBG bei einer wirklich hyperthyreoten Stoffwechsellage aufgrund Überdosierung hochnormal oder sogar erhöht wäre. Bei einem ganz normalen oder sogar niedrigen SHBG-Spiegel ist eine Überdosierung darum unwahrscheinlich.
Wichtiges Aber: das gilt nur, wenn du keine hormonellen Verhütungsmittel benutzt (Pille, Hormonspirale, 3-Monats-Spritze, Verhütungsring, Implanon), denn unter hormoneller Verhütung ist ein hohes oder erhöhtes SHBG "normal" und sagt dann leider nichts mehr hinsichtlich der SD-Stoffwechsellage aus. Daneben gibt es noch ein paar Gründe, warum SHBG auch ohne das Vorliegen einer hyperthyreoten Stoffwechsellage ziemlich hoch oder erhöht sein kann, welche das sind siehe: https://flexikon.doccheck.com/de/Sex...endes_Globulin
Ist das immer noch so schlimm mit dem Schüttelfrost? Und hast du dabei nach wie vor eine relativ niedrige Körpertemperatur (so niedrig wie du in Beitrag #72 geschrieben hast)? Kein Fieber und/oder Anzeichen auf einen Infekt dabei?Ich habe schlimmen Schüttelfrost.
Wenn du ohne Fieber zu haben so dolle frierst, dass du sogar zitterst, dann bedeutet dass, das dein Hypothalamus findet, dass deine Körpertemperatur deutlich zu niedrig ist. Und die zu niedrige Körpertemperatur ist a) Hinweis auf Energiemangel und/oder eine nach wie vor bestehende Unterversorgung mit T3/zu wenig Umwandlung und b) sicherlich auch (zumindest mit) ein Grund ist, warum deine Angstzustände nicht nachlassen und du dich ständig "unterzuckert" fühlst.
Erstmal zu a):
Als homoiotherme (gleichwarme) Lebewesen haben wir Menschen normalerweise eine von der Außentemperatur (relativ) unabhängige und ziemlich konstante Körpertemperatur zwischen ca. 36,5 - 37,4 ° C, denn wir erzeugen unsere Körperwärme von innen heraus (endotherm) durch Stoffwechselprozesse. Diese Wärmeproduktion durch Stoffwechselprozesse nennt man auch Thermogenese. Die Wärme ist dabei das "Nebenprodukt" von Muskelarbeit, Verdauung und den diversen biochemischen Prozessen, wenn wir die in unserer Nahrung enthaltene Energie oder mittels Glykogenolyse in Muskeln und Leber, Gluconeogenese in der Leber und mittels Lipolyse aus Fettpolstern mobilisierte Energievorräte in unseren Zellen "verbrennen". Doch genauso wie ein Feuer in einem Ofen nur dann brennt und Wärme erzeugt, wenn es sowohl genug Brennstoff als auch Sauerstoff bekommt, so sind auch unsere Körperzellen für die Wärmeproduktion auf die ausreichende Zufuhr von "Brennstoff" und Sauerstoff angewiesen. Darum müssen wir genug Nahrung essen, um den Mitochondrien in den Zellen genug Stoffe für die Umwandlung in unseren Zell-Brennstoff ATP zuzuführen, und wir müssen ständig atmen, um das Blut mit genug Sauerstoff anzureichern, so dass alle Zellen ausreichend damit versorgt werden und mittels Oxidation (aka "Verbrennung") genug Wärme produzieren können.
Manchmal kann man aber soviel essen und atmen wie man will, doch die Zellen haben trotzdem zu wenig Brennstoff und/oder zu wenig Sauerstoff und produzieren darum auch nicht genug Wärme, so dass die Körpertemperatur sinkt und einem so kalt ist, dass man friert.
Mögliche Grunde, warum das passieren kann sind:
1 . Anämie (Blutarmut). Bei einer Anämie liegt eine Verminderung der Hämoglobin-Konzentration des Blutes vor, entweder, weil zu wenig rote Blutkörperchen da sind und/oder weil die roten Blutkörperchen nicht genug Hämoglobin enthalten. Hämoglobin ist das Transporteiweiß für Sauerstoff im Blut; dementsprechend führt ein Hämoglobin-Mangel bzw. Mangel an roten Blutkörperchen zu einer schlechteren Sauerstoffversorgung aller Körperzellen. Der Körper versucht zwar in der Regel, dies durch Beschleunigung des Herzschlages und der Atmung zu kompensieren; nichtsdestotrotz gelingt das nicht immer ausreichend, insbesondere in Fällen, wo durch die Ursache der Anämie (z. B. Eisenmangel) oder zusätzliche andere Nährstoffmängel auch die sogenannte "Atmungskette" und die sogenannte "Zellatmung" beeinträchtigt ist (nähere Erklärungen siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Zellatmung )
2. Schlechte Durchblutung, entweder den gesamten Körper betreffend oder einzelne Körperpartien. Bei einem niedrigen Blutdruck werden weiter vom Herzen entfernte Körperpartien wie etwa die Hände, Füsse oder auch der Kopf mitsamt Gehirn schlechter durchblutet und erhalten dadurch auch weniger Sauerstoff, wodurch man dann auch schneller friert. Auch bei einem sogenannten Raynaud Syndrom (https://de.wikipedia.org/wiki/Raynau...urch%20Hypoxie. ) kommt es zu einer schlechten Durchblutung und Sauerstoffmangel.
3. Untergewicht, Mangelernährung oder Malabsorption. Wenn man Untergewicht hat, fehlt zum einen wärmeisolierend wirkendes Fett, zum anderen hat der Körper kaum Fettreserven, auf die er in Zeiten eines erhöhten Energiebedarfs (z. B. bei Stress) zur Energiegewinnung notfalls zurückgreifen kann, so dass man schnell friert. Ebenso kommt es bei einer Mangelernährung mit unzureichender Zufuhr von essentiellen Fettsäuren und essentiellen Aminosäuren zu einem Energiemangel. Manchmal kommt es aber auch zu einem Energiemangel, weil Nährstoffe aufgrund einer Magen-Darm-Erkrankung einfach nicht mehr richtig verdaut und aufgenommen werden, insbesondere für die Funktion diverser Enzyme und der Zellatmung unbedingt notwendige Mineralien, Vitamine und Spurenelemente.
4. Angstzustände. Angst kann über die zugrunde liegenden Mechanismen sowohl zu Energiemangel als auch zu schlechter Durchblutung in einigen Geweben wie z. B. der Haut führen und kann darum auch ein Grund sein, warum man friert (und kurz danach plötzlich schwitzt). Warum und was da genau passiert, erkläre ich unter b).
5. Zu wenig SD-Hormone, insbesondere T3. Es ist eine altbekannte Tatsache, dass ein Mangel an SD-Hormonen zu einem verminderten Grundumsatz (auch als basale Stoffwechselrate bezeichnet oder auf englisch "basal metabolic rate" (BMR) oder "resting energy expenditure" (REE)) und damit logischerweise auch zu einer verminderten Thermogenese (und darum eben auch zum schnellen Frieren) führt. Von Anfang bis ca. zur Mitte des 20. Jahrhunderts, wo es noch keine Tests für die direkte Bestimmung der SD-Hormone im Blut und auch keinen TSH-Test gab, war die Bestimmung des Grundumsatzes übrigens (neben körperlicher Untersuchung auf Anzeichen für UF und Befragung hinsichtlich Beschwerden) die von Ärzten bevorzugte diagnostische Methode, um eine UF festzustellen. Doch mit Einführung von Labortests und insbesondere des TSH-Tests in die Diagnostik und als Therapieziel bei SD-Hormontherapie ist das leider bei fast allen Ärzten total in Vergessenheit geraten.Dabei weiß man aufgrund von Forschung eigentlich ganz genau, wie extrem wichtig SD-Hormone (insbesondere das hauptsächlich bioaktive T3) für den Energie-Stoffwechsel sind und für wie viele Organ- und Körperfunktionen sie gebraucht werden (siehe z. B. diese nett gemachte Info-Seite auf Deutsch, wo erklärt wird, wie (und wo) SD-Hormone wirken: http://physiologie.cc/XII.6.htm ).
Fortsetzung ...
Fortsetzung ...
Neben dem verminderten Grundumsatz gibt es aber noch einen weiteren Grund, warum man bei SD-Hormonmangel schnell friert oder mitunter sogar Untertemperatur (Hypothermie) haben kann, und das ist die Tatsache, dass SD-Hormone eine sehr wichtige Rolle spielen bei der sogenannten "adaptiven Thermogenese" und damit für den Erhalt unserer Körpertemperatur bei Kälte.
Im letzten Beitrag schrieb ich ja, dass wir Menschen normalerweise eine von der Außentemperatur (relativ) unabhängige und ziemlich konstante Körpertemperatur zwischen ca. 36,5 - 37,4 ° C haben, weil wir unsere Körperwärme von innen heraus durch Stoffwechselprozesse erzeugen. Das relativ in Klammern schrieb ich aber deswegen dazu, weil das - angesichts der Tatsache, dass es ja durchaus Temperaturen gibt, bei denen man unterkühlen oder überhitzen kann - natürlich nicht uneingeschränkt für jede Außentemperatur gilt, sondern eigentlich nur für Temperaturen, die innerhalb der sogenannten "thermoneutrale Zone" (TNZ), auch "Behaglichkeitsbereich" genannt, liegen.
Quelle: https://flexikon.doccheck.com/de/Behaglichkeitsbereich1 Definition
Unter dem Behaglichkeitsbereich versteht man die Umgebungstemperatur, die vom Menschen weder als zu warm noch als zu kalt empfunden wird.
2 Hintergrund
Unter der Voraussetzung, dass keine Luftbewegung stattfindet, liegt der Behaglichkeitsbereich bei einem unbekleideten Erwachsenen im Ruhezustand zwischen 27-32°C. Bei einem bekleideten Erwachsenen liegt der Bereich bei etwa 23°C. Im Wasser steigt der Behaglichkeitsbereich auf ca. 31-36°C. Bei Menschen mit einem dünnen, subkutanen Fettgewebe liegt die Temperatur niedriger, als bei Menschen mit einem dicken, subkutanen Fettgewebe.
Innerhalb der TNZ ist die Wärmeproduktion, die ein gesunder, euthyreoter Mensch durch seine "basale Stoffwechselrate" (= Grundumsatz) erzeugt, genauso groß wie der Wärmeverlust über die Hautoberfläche und darum völlig ausreichend, um seine Körpertemperatur aufrechtzuerhalten.
Wie sieht es nun aber mit unserer Körpertemperatur bei niedrigeren oder höheren Temperaturen außerhalb der TNZ aus? Wie jeder weiß, ist sowohl eine zu niedrige, als auch eine zu hohe Körpertemperatur schädlich und bei Unter- bzw. Überschreiten von gewissen Grenzen sogar tödlich. Unterkühlt man zu dolle, stirbt man; überhitzt man zu dolle, stirbt man ebenfalls. Der Grund dafür ist, dass viele Enzyme, die für den Stoffwechsel wichtige chemischen Reaktionen in Zellen katalysieren, temperaturabhängig sind und nur bei einer Körpertemperatur von ca. 36-37 ° wirklich optimal funktionieren. Bei niedrigeren Körpertemperaturen arbeiten diese temperaturempfindlichen Enzyme nur noch verlangsamt (und bei zu niedriger Temperatur irgendwann gar nicht mehr), während sie bei höheren Körpertemperaturen zu schnell arbeiten. Außerdem denaturieren bei einer viel zu hohen Körpertemperatur (aufgrund von hohem Fieber oder bei Überhitzung) irgendwann alle körpereigene Eiweiße - sie gerinnen und verklumpen (inkl. den Eiweißen im Blut).
Da also die Stoffwechselprozesse in unserem Körper also nur innerhalb eines bestimmten, sehr engen Temperaturbereichs wirklich optimal ablaufen können, haben wir eine automatische Temperaturregelung, die mittels verschiedener Mechanismen normalerweise dafür sorgt, dass unsere Körpertemperatur auch bei Temperaturen außerhalb der TNZ stabil erhalten werden kann und wir (außer bei wirklichen Extremtemperaturen) nicht gleich unterkühlen oder überhitzen und deswegen abnippeln.
Gesteuert und koordiniert wird diese Temperaturregelung natürlich von unserem Gehirn, genauer: vom zentralen Nervensystem, noch genauer: vom Hypothalamus. Er ist sowohl "Wächter" über unsere Körpertemperatur als auch der Master-Regler im Temperaturregelkreis, der sowohl die Mechanismen zur Kühlung des Körpers bei einer über der TNZ liegenden Umgebungstemperatur, als auch die Mechanismen zur Erwärmung des Körpers bei einer unterhalb der TNZ liegenden Umgebungstemperatur regelt. Und er kann ggf. auch den "Setpoint" für die Körpertemperatur erhöhen, wenn dies notwendig ist (z. B. zyklusabhängig (Eisprungphase) bei Frauen oder bei einer Infektion mit Viren oder Bakterien, die das Immunsystem bei einer erhöhten Körpertemperatur - Fieber - besser bekämpfen kann).
Damit der Hypothalamus immer Bescheid weiß über Veränderungen der Körpertemperatur, hat er sogenannte Thermorezeptoren, mit denen er die Temperatur des Blutes, das ihn durchströmt und repräsentativ für die Gehirntemperatur ist, wahrnimmt. Und damit er auch Bescheid weiß über Veränderungen der Außentemperatur (bzw. der Temperatur auf unserer Körperoberfläche oder in unseren inneren Organen), haben wir in unserer Haut und auch in den Schleimhäuten unserer Eingeweide ebenfalls Thermorezeptoren, die über Neurotransmitter mit dem Gehirn und dem Hypothalamus kommunizieren (siehe auch: https://flexikon.doccheck.com/de/Thermorezeptor).
Der Hypothalamus kommuniziert dann seinerseits über ein Neuropeptid namens CRH mit dem vegetativen Nervensystem, um so bei zu viel Wärme kühlende und bei zu wenig Wärme heizende Maßnahmen an Effektororganen wie z. B. den Blutgefäßen in der Haut, den Muskeln und Schweißdrüsen zu bewirken, siehe auch diese Grafik: https://www.researchgate.net/profile...emperature.png
Darüber hinaus nimmt der Hypothalamus mit seinem Neuropeptid auch Einfluss auf unser Verhalten und bringt uns so dazu, Maßnahmen zu ergreifen, die ebenfalls dazu beitragen, die Körpertemperatur gegen zu viel Kälte oder zu viel Hitze zu verteidigen, z. B. mehr oder weniger Kleidung anziehen, etwas Warmes essen oder etwas Kaltes trinken, einen wärmeren oder einen kühleren Ort aufsuchen.
So, aber was hat das nun alles mit SD-Hormonen und dem Schüttelfrost zu tun und warum trägt das Frieren mit zu deiner Angst und dem "Unterzuckerungsgefühl" bei?
Fortsetzung ...
Geändert von Jutta K. (21.06.20 um 17:50 Uhr)
Hier wird viel geschrieben über Unterfunktion und frieren,
ich möchte nur erwähnen,das man auch in UF schwitzen kann.
Also das interessiert mich jetzt aber auch.
Kann der gleiche Mensch bei ÜF und bei UF schwitzen?
Hallo Jutta
Mir geht es leider immer noch nicht gut. Der Schüttelfrost ist weniger geworden. Ich habe oft nach dem Essen ja dir Angstzustände immer noch ubd jetzt ist noch eine bleiernde Müdigkeit dazu gekommen.
Temperatur ist etwas angestiegen seit Thybonerhöhung um 2,5.
Tja leider habe ich nun sehr konfuse Werte.
Hier mal meine Zusammenfassung:
Habe ja mein LT vor 6 Wochen von 112 auf 100 reduziert. Da die freien Werte massiv nach 2 Wochen absackten und ich schlimme Symptome bekam, hab ich 2 Wochen später das LT wieder erhöht, aber nur um 3,125 weil ich schlecht steigern kann. Thybon wollte ich später erhöhen. Habe dann nach weiteren 2 Wochen das Thybon erhöht um 2,5.
Vor der Erhöhung hab ich nochmal Werte gemacht. Schock ft3 auf einmal bei 3,3 (2-4,4), also höher als unter LT112 und mein ft4 liegt auf einmal an der Oberkante bei 1,9 (0,9-2,0). Aber anderes Labor ,wurde bei der Hausärztin gemacht. Trotz Reduzierung ist mein ft4 angestiegen..Dann dachte ich ok, du hast vor 2 Wochen das LT um 3,125 erhöht, vielleicht ist das die Erhöhung und der ft4 kommt noch wieder runter. Dann Thybon um 2,5 erhöht. Nach 2 Wochen neue Werte (in Absprache mit Privatärztin)
Vor 2 Wochen mit LT 103,125 (2 Wochen)+ 10 Thybon
Ft3: 3,34 pg/ml (2 - 4,4)
Ft4: 1,93 ng/dl (0,9 - 2,0)
TSH 0,12
Mekn ft4 und ft3 höher als vor der Reduzierung. Ohne, dass ich Thybon erhöht habe.
Das übliche bzw vorherige Labor. Vor Reduzierung von LT 112 lag der ft4 bei 21.
Heutige Werte LT 103,125 (nach 4 Wochen) + 12, 5 Thybon (2Wochen)
Ft3: 5,0 mol/(3,4-6,8) sind 3,3 pg/ml
Ft4: 25 mol/ (12-22) sind 1,9 ng/dl
Weiß nicht ob man die Labore vergleichen kann.
Wie kann das sein?
Reduzierung Schub ausgelöst? Werte nicht aussagekräftig? Splitten von Thybon ft4 erhöht? Ärztin sagt, man kann Thybonsteigerung schon nach 2 Wochen im Blut messen.
Ich blick einfacj nicht mehr durch. Ich soll Thybon erhöhen, überlege aber 2 weitere Wochen zu warten. Vielleicht erhöht Thybonerhöhung doch mein ft4 erst...Jutta hoffe du hast ne Idee? Auf jeden Fall liegen meine freien Werte immer prozentual weit auseinader.
Geändert von Talea (22.06.20 um 20:27 Uhr)
Cortisol im Blut erhöht. Ärzte sagen, das ist der Stress. Druck auf dem SD Bereich hab ich auch.