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Thema: Tochter mit Depressionen -Hilfe bei Beurteilung der SD-Werte-

  1. #21
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    Standard AW: Tochter mit Depressionen -Hilfe bei Beurteilung der SD-Werte-

    Zitat Zitat von Peter. Beitrag anzeigen
    ich war selbst schon depressiv, ...
    Man kann sich deprimiert/depressiv fühlen, ohne eine Depression zu haben. Wenn du sowas schreibst:

    ft3 unter der Norm und Vitamin D auch sehr niedrig. Das reicht schon depressiv zu sein.
    zeigt das, dass du nicht differenzierst, wenn du irgendwelche NEM-Mängel als kausal depressionsauslösend anderen nahelegst.

    Bei Depression (wirklicher Depression) verwendet man T3 augmentativ, neben Antidepressiva. Nicht alleine.

    Aber davon abgesehen, wer was hatte - entscheidend ist, was das Mädchen hat. Und das kannst du nicht wissen.

  2. #22
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    Standard AW: Tochter mit Depressionen -Hilfe bei Beurteilung der SD-Werte-

    Es gibt einen Preprint zum Thema AD-Einsatz und Gesprächstherapie. Fazit: Die frühe Gabe von AD schadet, der Patient ist für die Gesprächstherapie nicht mehr zugänglich.

  3. #23
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    Standard AW: Tochter mit Depressionen -Hilfe bei Beurteilung der SD-Werte-

    Bei leichten / mittelschweren Depressionen ist die Wirksamkeit von den SSRI äußerst diffizil / fragwürdig. Was nicht heißt, dass es im Einzelfall doch helfen kann. Bandbreite an Nebenwirkungen gibt's dazu wie bei allen wirksamen Medikamenten und die Absetzproblematik kommt auch noch obendrauf.

    25% aller Patienten im Wartezimmer einer Hausarztpraxis zeigen depressive Sympome. (Sind aber noch aus dem Bett hochgekommen)

    Bei MaiLab auf Youtube gibt es einen guten Beitrag dazu.

  4. #24
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    Standard AW: Tochter mit Depressionen -Hilfe bei Beurteilung der SD-Werte-

    Zitat Zitat von Janne1 Beitrag anzeigen
    Es gibt einen Preprint zum Thema AD-Einsatz und Gesprächstherapie. Fazit: Die frühe Gabe von AD schadet, der Patient ist für die Gesprächstherapie nicht mehr zugänglich.
    Das Schwierige ist ja, dass es durchaus auch Fälle gibt, wo ohne AD keine Gesprächstherapie möglich ist. Den richtigen Weg zu finden ist nicht einfach.

  5. #25
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    Standard AW: Tochter mit Depressionen -Hilfe bei Beurteilung der SD-Werte-

    Zitat Zitat von *Mayana* Beitrag anzeigen
    Das Schwierige ist ja, dass es durchaus auch Fälle gibt, wo ohne AD keine Gesprächstherapie möglich ist. Den richtigen Weg zu finden ist nicht einfach.

    Aber, einfach ein Zeitmanagmentproblem: Patient nimmt keine AD, ist zugänglich, keine Absetzproblematik, ist die größere Wahrscheinlichkeit. Ein kleiner Teil, unter 5% eben nicht. Muss nach dem Gesprächstherapieversuch mit AD therapiert werden. Effizientz: >95%, Ziel erreicht.

  6. #26
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    Standard AW: Tochter mit Depressionen -Hilfe bei Beurteilung der SD-Werte-

    Zitat Zitat von Janne1 Beitrag anzeigen
    Aber, einfach ein Zeitmanagmentproblem: Patient nimmt keine AD, ist zugänglich, keine Absetzproblematik, ist die größere Wahrscheinlichkeit. Ein kleiner Teil, unter 5% eben nicht. Muss nach dem Gesprächstherapieversuch mit AD therapiert werden. Effizientz: >95%, Ziel erreicht.
    Hättest du zufällig diesen Preprint zum ansehen? Nicht, dass ich das nicht glaube, ich würde nur gerne wissen, was da wie untersucht wurde, weil das sehr von meinen persönlichen Erfahrungen abweicht. Was genau meinst du mit Zeitmanagementproblem?

    Günstiger ist es ohne AD auf jeden Fall, zumal ja auch die Chance, dass das erste direkt das Richtige ist, relativ klein ist.

  7. #27
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    Standard AW: Tochter mit Depressionen -Hilfe bei Beurteilung der SD-Werte-

    Zitat Zitat von Braunbär Beitrag anzeigen
    Diese Anmerkung finde ich jetzt wieder ein bisschen merkwürdig: Was soll die Mutter bitte machen, wenn es notwendig zu sein scheint, der Tochter mit einem Antidepressivum wieder auf die Beine zu helfen?
    Ich weiß auch, dass eine Depression mit und ohne AD besser werden kann. Ich weiß aber auch, dass man alles Mögliche und Unmögliche versuchen wird, um einem Kind/einer Jugendlichen zu helfen, sich nicht umzubringen (zum Beispiel!).

    Der Mutter ein bisschen Schuldgefühle aufzunötigen ist m.E. nicht wirklich hilfreich.
    Vielleicht kannst du deine Vorschläge etwas weniger sarkastisch anbringen, Savannah74.....alles auf die Schilddrüse zu schieben ist etwas zu kurz gesprungen.
    Im Übrigen sehen sich gute Psychiater die entsprechenden Werte auch immer an und ziehen notfalls auch Internisten/Endokrinologen zu Rate. Jedenfalls sollten sie das tun.
    Hallo Braunbär,

    ich war jetzt längere Zeit nicht mehr hier, aber dazu möchte ich gerne noch Stellung nehmen:

    Ich wollte der Mutter sicher keine Schuldgefühle aufnötigen, aber wenn man schon in einem Forum für autoimmune SD-Erkrankungen Rat sucht, ist man sich der Krankheit an sich schon irgendwie bewußt...

    Die freien Werte waren SCHLECHT, zum Teil sogar unter Norm. Da könnte man dann evtl. schon darauf kommen, dass Depressionen durchaus daran liegen können. Wenn ein AD das trotzdem abpuffern kann, ist es ja gut. Das ist aber bei sehr vielen nicht der Fall. Wenn die SD ursächlich ist, kann das sogar nach hinten losgehen und es wird eher schlechter...

    Klar kann man auch Läuse UND Flöhe haben, aber bei solchen Werten? Da wäre für mich erstmal die SD dran!

    Und es stimmt, bei solchen Werten und mit Hashi in der Familie, erschließt es sich mir wirklich nicht, wie man da zuerst auf Behandlung mit AD kommen kann.

    Liebe Grüße
    Savannah

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