Beral schätzt aufgrund der Ergebnisse der Studie, dass von den 20 Millionen Brustkrebs*erkrankungen, die seit 1990 in westlichen Ländern aufgetreten sind, etwa eine Million durch die Hormontherapie verursacht wurde.
Die Studienergebnisse bestätigen die derzeitigen Empfehlungen der meisten Fachge*sellschaften, die nur bei starken klimakterischen Beschwerden zu einer Hormontherapie raten. Diese sollte so kurz wie möglich erfolgen. Am sichersten scheint eine vaginale Anwendung zu sein, die in den Studien mit keinem erhöhten Brustkrebsrisiko verbunden war.