
Zitat von
kk0581
Hallo,
wegen meiner Symptome - sei es nun Schilddrüse, Fatique und/oder Niere - war ich in der vergangenen Zeit öfter krank geschrieben, im Krankenhaus oder hatte viele ambulante Termine.
Nun war ich wieder bei der Agentur für Arbeit und da verlangte man dann von mir, dass ich mich länger krank schreiben lassen soll, bis ich meine Gesundheit geklärt hätte. Finanziell würde dies nichts machen, da ich ja sowieso kein Geld von der Agentur für Arbeit bekomme. Mit medizinischen Dienst kam man mir jetzt nicht mehr. Es würde keine Rolle spielen, denn ich hätte sowieso einen Büroberuf und den hätte man dann eh umgeschult bzw. kann man auch in Teilzeit ausüben.
Nun bin ich zu meiner Ärztin. Sie sagte dann, dass sie mich aufgrund der Niere jetzt erstmal für 4 Wochen krank schreibt. Dabei haben wir beide geglaubt, dass bis dahin alles geklärt ist und durch eine eventuelle neue Biopsie sowie neuer Medikamteneinstellung die Sache abgehakt ist. Nun hat mir der Nephrologe gesagt, dass ich nochmals 3 Monaten warten soll und wenn die Proteinurie dann wieder so hoch ist, dann wird erst eine neue Biopsie gemacht. Das würde bedeuten, dass ich bis Ende Oktober krank wäre...erst dan würden wir die Sache ja klären.
Nun habe ich natürlich alle anderen Stellen abgeklappert. Krankengeld bekomme ich nicht von der Krankenkasse, habe mir das auch schriftlich geben lassen und beim Arbeitsamt müsste ich mich dann, wenn es wirklich über 6 Wochen dauert, wieder neu anmelden. Bei der Rentenversicherung hatte ich gefragt, wie es sich verhält wegen der Überbrückungszeiten, die ja durch die Meldungen der Agentur für ARbeit gesichert waren. Die Dame am Telefon meinte, dass ich die Krankenscheine einreichen soll und wenn ich mich wieder gesund bin, bei der AGentur für ARbeit wieder anmelden sollte.
Hat hier jemand Erfahrungen. Ob das alles so seinen Gang geht? Und ob das Arbeitsamt das einfach verlangen kann?