
Zitat von
Phanta
Hallo Rosa,
das mit dem zu früh Behandeln ist tatsächlich auch meine Hypothese. Ich war damals nach der Diagnose nur in einer latenten Hypothyreose, vor der Diagnose habe ich nie wissentlich Symptome gespürt. Nach der Diagnose habe ich dann jedes Unwohlsein/demotiviert sein auf die Krankheit geschoben und quasi nach den Tabletten "gebettelt". Mir ging es dann tatsächlich für einige Wochen auch besser, ich kam aber nie zu diesem Befinden der "Anfangsverbesserung" zurück. Meine Theorie als Laie ist einfach, dass die Schilddrüse bei diesen leichten Verläufen am Anfang eben noch zu viel selbst mit dem Hormonkreislauf interagiert. Es wird eine Dosis x zugeführt, die SD gibt aber täglich auch noch was dazu, natürlich schwankend. Da die Selbstregulierung durch die Zufuhr von externem Hormon gestört ist, kann die SD nie die richtige "Restdosis" dazugeben, sie "weiß" einfach nicht wie viel das ist. Zumindest erkläre ich mir das so als Laie (was natürlich nicht richtig sein muss). Das würde auch die schwierige Einstellung bei den meisten Patienten bestätigen... Don't mess with hormones.