Hallo,
ich war vor kurzem bei meiner SB, diese hat mir mit ärztlichen Dienst gedroht, da ich im vergangenen Jahr 3x im Krankenhaus war und jetzt im vergangenen halben Jahr oft Krankschreibungen kamen. Sie hat mir sogar unterstellt, dass ich nicht zum Bewerbertag wolle. Was aber nicht stimmt, entweder ist der Bewerbertag dann in die Krankschreibung gefallen, weil letztere 4 Wochen war (hier hatte ich HWS-Probleme mit Schwindel, was sich hartnäckig hält). Dann musste ich mich auch einmal krank schreiben lassen, weil mit Fieber und Grippe konnte ich mich nun wirklich nicht ins Auto setzen und mich dort hinschleppen.
Ich bin zwar ohne Leistungen arbeitslos gemeldet, so dass mir erstmal rein finanziell nichts durch die Lappen gehen würde, aber was ist danach? Ich habe einen Schwerbehindertenausweis wegen einer anderen Erkrankung. Die Sache mit der SD kam im Nachhinein dazu. Dann auch noch als seronegative HT, was bei manchen Ärzten ja schon als nicht existent ist.
Für mich ist dumm, was es jetzt mit dem ärztlichen Dienst soll? Ich hatte die Krankschreibunen ja für viele verschiedene Dinge, die man ja nun mal haben kann. Dafür kann ich ja nichts, dass dies nun gehäuft auftrat...
Im Sommer war ich bei der Hitze 2 Monate Krankgeschrieben, ich hab das Kreislauftechnisch gar nicht vertragen, hab nur drinnen gesessen, wo andere am Strand lagen.
Kann die SB das überhaupt für solche Sachen mit dem ärztlichen Dienst? Und was erwartet mich da, denn für seronegative HT, Bluthochdruck wird niemand befinden, dass ich für einen Bürojob nicht vermittlungsfähig wäre. Ich halte das für Schikane mehr nicht und Statistik-Schönerei.
Kann die SB bzw. der ärztliche Dienst der AfA dadurch alles in Frage stellen? Auch den Schwerbehindertenausweis? Und was passiert, wenn er mich für normal arbeitsfähig hält, dann dürfen die Krankschreibungen des Hausarztes in Frage gestellt werden, getreu nach dem Motto, er hätte mir diese für die Vermeidung meiner Bewerbertage gegeben,.....das ist ja schon Verleumdnung oder und stellt die Fähigkeit des Arztes in Frage? Kann sie mich dann irgendwie zur Meldung bei der Rentenversicherung sperren?
Was passiert, wenn der ärztliche Dienst meinetwegen max. feststellen würde, dass ich Teilzeit arbeiten soll? Dann ist das Thema vom Tisch, oder kann sie mich ständig mit diesem tyrannisieren, damit sie mich irgendwann doch los wird?