Hallo Frana,
oh ja, diese Symptome kenne ich und ich habe auch Erfahrung mit Beruhigungsmitteln. Wollte aber keine harten Medikamente nehmen und hatte mit Ashwagandha, Notfalltropfen und einfachen Bachblütentropfen schon Erfolge. Parallel habe ich Entspannungsübungen gemacht. Am Anfang hat das gar nicht gewirkt, weil man so unter Strom steht und nicht abschalten kann, aber mehrmals täglich und nach einer Woche kam langsam etwas Wirkung. Man kann kurz wie auf eine Pausetaste drücken. In Akutfällen habe ich Atemtechniken. 4 Sekunden einatmen, etwas halten, 6 Sekunden ausatmen. Hilft bei mir um Blutdruck und/oder Puls runter zu bekommen.
Guten Abend und vielen Dank für die Antworten!
Atemtechniken nutze ich auch, aber muss dringend mal wieder ein bisschen Schlaf bekommen. Dieses Wochenende versuche ich es erstmal mit Abstand zum Kleinkind, damit ich nicht noch zusätzlich wach werden und dann überlege ich mir, ob ein Beruhigungsmittel nötig ist. Wenn ich eins damals gelernt habe, dann nicht panisch Dinge zu machen.
Panna, tatsächlich habe ich die Hormone heute weg gelassen und es war besser. Sehe ich immer daran ab wann ich essen kann. Die letzten Tage erst ab Nachmittag, heute schon mittags.
Morgen mach ich dann reduziert weiter. Mal sehen. Das meiste ist vermutlich wegen des Abstillens. Geduld gefragt- nicht meine Stärke.
LG
Wenn die Nacht heute besser wird als die bisherigen, würde ich den Gedanken an ein Beruhigungsmittel beiseite legen.
Evt., wenn der Schlaf trotzdem noch nicht ausreichend gut ist, einen weiteren Tag ohne LT einlegen - entweder gleich morgen anschließend oder in ein paar Tagen.
Hallo liebes Forum,
Ich hätte da nochmal eine Frage. Nun leide ich seit 7 Wochen unter den Symptomen, die ich damals nach ÜD und hin und her Dosiererei hatte. Ob von der SD oder "nur" durch Abstillprozess sei mal dahin gestellt.
Meine Endo hat die Dosis reduziert, auch weil es wieder zu schnellen Gewichtsverlust kam und im Moment warte ich und halte aus.
Nun waren aber die letzten 3 Tage besonders schlimm, auch was Übelkeit und Unruhe angeht und mir ist gerade eingefallen, dass ich genau seit 3 Tagen ein Kortisonspray nehme. Gibt es da einen Zusammenhang? Weiß das jemand?
Ich wäre sehr dankbar für eine Rückmeldung, weil ich dann zumindest hoffen kann, dass die Übelkeit schnell etwas weniger wird. Muss das Spray nicht mehr nehmen.
Liebe Grüße, Frana
Ja, auch Spray wirkt systemisch. Über Jahre hatte ich keinerlei Kortison-Nebenwirkungen. Jetzt sind sie bei mir so wie von dir beschrieben:
Unruhe, Nervosität, Übelkeit, Überempfindlichkeit, irgendwie auch "überfunktionierend" was die SD-Hormone betrifft.
Müsste sich aber wieder bessern, wenn du das Spray nicht mehr benötigst.
Hallo und lieben Dank für die Antwort. Hatte inzwischen einen befreundeten Arzt gefragt, der mir dies auch bestätigt hat. Mittlerweile ist es auch wieder etwas besser und ich froh, dass es eine Erklärung für die Verschlechterung gibt, auch wenn ich weiterhin unter dem Hormonmist leide. Da hilft wohl nur Geduld.
Danke nochmal, dass du geantwortet hast und liebe Grüße
Hallo liebes Forum,
Ich gebe mal ein kleines Update, damit es nachvollziehbarbleibt für andere mit ähnlichen Problemen. Nach der Kortisongeschichte ist es einigermaßen schlecht geblieben und ich war echt schon wieder sehr verzweifelt und habe daher nochmal Kontakt zu meiner Endokrinologin aufgenommen. Sie hat dann Blut abgenommen, auch wenn erst etwas mehr als 4 Wochen seit der letzten Reduktion vergangen war. Und siehe da: TSH runter und fT4 ist hoch gegangen. Vermutlich im Zusammenhang damit, dass meine Sexualhormone mal wieder "Menopause" machen. Ultraschall spricht aber wieder gegen die vorzeitigen Wechseljahre. Vermutlich werde ich dennoch vorübergehend eine HET machen müssen. Es ist doch echt verrückt. Es wiederholt sich das selbe Muster wie 2018, nur diesmal anscheinend durchs Abstillen ausgelöst.
Aktuelle Werte
fT4 16.4 (9-19.1)
fT3 4.21 (2.43-6.01)
TSH 1.203
FSH 111.3 IU/l
Östradiol <24 pg/ml
SHBG 41 (20-155)
So hohes fT4 und niedriges TSH vertrage ich einfach nicht und die Sexualhormone sind dann vermutlich das Sahnehäubchen.
Warte gerade auf Rückmeldung zum weiteren Vorgehen.
2018 hatte ich ja schonmal Menopausenwerte mit hohem FSH und so. Hat schon mal jemand von so einem Verlauf gehört? Zumal ich 2020 ohne Probleme schwanger wurde. Echt ein Rätsel.
Schöne Grüße,
Frana