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Thema: Dosierung „im Alter“

  1. #1
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    Standard Dosierung „im Alter“

    Guten Abend zusammen,
    ich bin auf der Suche zu nach Informationen bzgl. der Thematik „Dosierung von L-Thyroxin im Alter.“ Meine 78-jährige Mutter ist (genauso wie ich) Hashimotopatientin und seit ca. 3 Monaten lt. Werten „überdosiert“ (bezieht sich auf ihre Wohlfühlwerte, nicht auf die Referenzwerte, dort ist sie im oberen Drittel). Auch Ihre ehemaligen Wohlfühlwerte funktionieren nicht mehr, d.h., sie fühlt sich hier auch nicht mehr gut.
    Meine Frage: Gibt es Infos/Beiträge im Forum, dass man mit zunehmendem Alter weniger t4 benötigt?
    Ich wäre Euch für Hinweise unheimlich dankbar, da ich hier bis dato nichts gefunden habe und meine Mutter so furchtbar unter Panikattacken leidet.
    Ganz lieben Dank im Voraus für Eure Mühe
    Nordmädchen

  2. #2
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von Natur
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    Standard AW: Dosierung „im Alter“

    Zitat Zitat von Nordmädchen19 Beitrag anzeigen
    ich bin auf der Suche zu nach Informationen bzgl. der Thematik „Dosierung von L-Thyroxin im Alter.“
    da gibt es in der Tat so einiges an Informationen, darunter:

    http://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?1022729
    http://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?1241965
    http://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?1186492
    http://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?1194044
    http://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?1003021

  3. #3
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    Standard AW: Dosierung „im Alter“

    Zitat Zitat von Nordmädchen19 Beitrag anzeigen
    Meine Frage: Gibt es Infos/Beiträge im Forum, dass man mit zunehmendem Alter weniger t4 benötigt?
    Das TSH soll im Alter (bei Schilddrüsengesunden) etwas höher liegen, zumal bei Leuten, die keine Autonomie haben - denn Autonomie, und damit ein niedriges oder supprimiertes TSH, nimmt im Alter zu. Das weist auf einen etwas niedrigeren Bedarf hin. Ich würde unter Berücksichtigung obiger Tendenz (TSH im Alter tendiert etwas höher) und vor allen Dingen aber: unter Berücksichtigung der vielsagenden Symptome deiner Mutter die Dosis schlicht so anpassen, dass es ihr besser und gut geht.

    Umso mehr als wenn ihre Werte im oberen Drittel liegen (und sie die Kontrollen wie üblich ohne vorherige LT-Einnahme macht), unterstützt das ja ihre Symptome zusätzlich. Verstehe gar nicht so recht, warum es für ihren Fall wichtig ist, wie der Durchschnitt im Alter aussieht - sie hat hohe Werte, fühlt sich überdosiert bis hin zu Panikattacken - warum nicht einfach Dosis anpassen?

  4. #4
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    Standard AW: Dosierung „im Alter“

    Frage:
    Hat sich Irgendetwas verändert ?

    Ernährung ?
    neue andere Medikamente ?
    auch nur kurzfristige Einnahme kann Veränderungen mit sich bringen

    oder Ähnliches ?

    jede kleinigkeit kann zählen

    finde es ein bisschen merkwürdig wieso in diesem Alter plötzlich eine individuelle ÜD mit Symptomatik auftaucht , wäre es nach den Wechseljahren hätte es eher Sinn gemacht , aber mit 78 ?

  5. #5
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von ottilie55
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    Standard AW: Dosierung „im Alter“

    Hallo Nordmädchen,
    die HA meiner Schwiegerm. hat gesagt im Alter braucht man kein LT mehr wenn man
    seine Schildi noch hat.. nur die die keine SD mehr haben sollen quasi Medi bekommen..
    ich hab sowas aber vorher noch nie gehört.. gruss otti

  6. #6
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    Standard AW: Dosierung „im Alter“

    man sollte normalerweise reduzieren, aus zwei gründen: t4 wirkt im alter länger im körper. und die schwächer werdenden organe, vor allem das herz, sollten nicht zu sehr angetrieben werden, das schaffen die einfach nicht mehr.

  7. #7
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    Standard AW: Dosierung „im Alter“

    Zitat Zitat von Larina Beitrag anzeigen
    man sollte normalerweise reduzieren, aus zwei gründen: t4 wirkt im alter länger im körper.
    wieso sollte das so sein ?
    Zitat Zitat von Larina Beitrag anzeigen
    und die schwächer werdenden organe, vor allem das herz, sollten nicht zu sehr angetrieben werden, das schaffen die einfach nicht mehr.
    umgekehrt kann auch ein Schuh daraus werden ,
    Herz schwächelt unverhältnismäßig durch Unterversorgung zBsp. Mit SD Hormonen

  8. #8
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    Standard AW: Dosierung „im Alter“

    Zitat Zitat von endaksi Beitrag anzeigen
    wieso sollte das so sein ?

    Darum:
    Auch komme es zu einer Verminderung der Jod-Clearance. Die Halbwertszeit von T4 hingegen ist im Alter verlängert.
    https://www.aerztezeitung.de/medizin...se-anders.html

    Herz schwächelt unverhältnismäßig durch Unterversorgung zBsp. Mit SD Hormonen
    Bei hohen Werten und begleitet von Panikattacken, wird der Mangel schwer nachzuweisen sein.

  9. #9
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    Standard AW: Dosierung „im Alter“

    ob das mal Alles so stimmt, für Einige wahrscheinlich schon , Test an 100 Jährigen ohne zu wissen , wie die Mobilität ist , kann ich nicht Ernst nehmen
    da Hormone nun mal *Bewegungsnötig * sind

    Bei hohen Werten und begleitet von Panikattacken, wird der Mangel schwer nachzuweisen sein.
    ich habe das nicht geschrieben , ich bezog mich auf larina

  10. #10
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    Standard AW: Dosierung „im Alter“

    Zitat Zitat von endaksi Beitrag anzeigen
    wieso sollte das so sein ?


    umgekehrt kann auch ein Schuh daraus werden ,
    Herz schwächelt unverhältnismäßig durch Unterversorgung zBsp. Mit SD Hormonen
    sicher, theoretisch kann auch im hohen alter eine langjährige unterfunktion bestehen, die das herz schädigt. ich habs aber noch nie gesehen. und hier ging es nunmal um jemand, der hohe werte nicht mehr gut verträgt im alter. das ist normal.

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