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Thema: Nach hoher Vitamin D3 Dosis plötzlich Verschlechterung

  1. #1
    Benutzer Avatar von Dannic
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    Standard Nach hoher Vitamin D3 Dosis plötzlich Verschlechterung

    Hallo ihr Lieben,

    ich glaube das Thema direkt gibt es schon ein paar mal wenn ich mich nicht irre, wollte dennoch eins von mir gerichtet aufmachen.

    Nehme L-Thyroxin 67,50 ug nach diagnostizierter Schilddrüsenunterfunktion. Habe eine zeitlang auch Selen und Folsäure genommen aufgrund eines festgestellten Mangels.
    Hatte seit längerem einen Vitamin D3 Mangel, aber nie richtig den Wert rauf gefahren. Mal 2 Wochen lang 1x pro Woche eine Dekristol 20.000, oder mal jeden zweiten Tag eine 20.000 - dies aber nach kurzer Zeit wieder abgebrochen.

    Nun habe ich mich wieder rangemacht und Vitamin D3 Tropfen mir bestellt.
    Habe mir gestern Nachmittag 40 Tropfen gegönnt à 1.000 Einheiten (insg. 40.000 i.E.), 10 Tropfen Vitamin K2 à 1.000 Einheiten und 300 mg Magnesium dazu genommen.

    Soweit alles okay, bis heute Nacht: Da waren meine Zwangsgedanken wieder verstärkt da, auch depressive Phasen.. plötzlich heute Nachmittag dann hatte ich auf einmal starke Bauchschmerzen, sehr weichen Stuhl, Übelkeit, ständiges gähnen, glasige/rote Augen und noch witziger, meine Atemnot/Luftnot die ich ab und an habe ist plötzlich extremst präsent.

    Habe auch heute die L-Thyroxin nicht eingenommen gehabt, aber bin mir sicher dass es daher nicht rührt..
    Nehme auch seit neustem OPC ein, aber da hatte ich als Nebenwirkung leicht Übelkeit anfangs, weil ich es auf nüchternen Magen genommen habe.

    Kann das von der zu hohen Substituierung von Vitamin D kommen, dass sich alles plötzlich verschlechtert?
    Oder weil ich zu wenig Magnesium dazu genommen habe und dadurch ein rascher Mangel entstanden ist?
    Oder ich vertrag das Magnesiumcitrat nicht?
    Oder meine Schilddrüse fängt an richtig zu arbeiten und ich bin in einer Überfunktion?

    Eventuell hätte ich auch keine Schilddrüsentabletten gebraucht, sondern nur den D3 etc. Werte anzupassen, damit der Körper richtig arbeitet..
    Fragen über Fragen.

    Danke euch für kommende Antworten, mir gehts richtig dreckig grad...
    Geändert von Dannic (21.01.18 um 20:44 Uhr)

  2. #2

    Standard AW: Nach hoher Vitamin D3 Dosis plötzlich Verschlechterung

    Hallo ich kann von mir sagen immer dann wenn ich vD3 auffülle habe ich das auch und dann bin ich mal zum Arzt hin der sagte mir wenn sie eine hohe Dosis davon nehmen dann braucht der Körper nicht mehr soviel lTeroxin.weil auch das Vitamin d3 die Schilddrüse reguliert.

  3. #3
    Benutzer Avatar von Dannic
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    Standard AW: Nach hoher Vitamin D3 Dosis plötzlich Verschlechterung

    Danke dir für die Antwort!

    Interessant zu hören... meine Unterfunktion war ja damals diagnostiziert worden incl. einem Vitamin D Mangel, den ich aber nie richtig aufgesättigt habe.
    Wäre also möglich, dass ich nur den Wert hochbringen müsste, dass ich somit möglicherweise auch nie L-Thyroxin gebraucht hätte... vielleicht arbeitet die Schilddrüse daher jetzt über?

    Was mir auch auf fiel, bzw. was ich vermute, immer wenn ich Magnesiumcitrat eingenommen habe letztens (meist mit Vitamin D, aber auch mal ohne), dann waren die o.g. Symptome verstärkt da.
    Kann also wirklich daher rühren... oder von einer Unverträglichkeit gegenüber Magnesium
    Geändert von Dannic (22.01.18 um 00:27 Uhr)

  4. #4
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    Standard AW: Nach hoher Vitamin D3 Dosis plötzlich Verschlechterung

    40.000 ist heftig viel - ich würd mit maximal 10.000 einsteigen, wenn das problemlos klappt evtl mehr
    300 magnesium reicht dazu nicht, viele brauchen zu hohen dosen D 1200 täglich
    such dir ne magnesiumverbindung, die du verträgst und verteile die aufnahme über den tag, evtl erst ne woche nur magnesium, dann D dazu ;-))

    vit D am besten zum mittagessen, später kann probleme machen

  5. #5
    Benutzer Avatar von Dannic
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    Standard AW: Nach hoher Vitamin D3 Dosis plötzlich Verschlechterung

    Zitat Zitat von Verne61 Beitrag anzeigen
    40.000 ist heftig viel - ich würd mit maximal 10.000 einsteigen, wenn das problemlos klappt evtl mehr
    300 magnesium reicht dazu nicht, viele brauchen zu hohen dosen D 1200 täglich
    such dir ne magnesiumverbindung, die du verträgst und verteile die aufnahme über den tag, evtl erst ne woche nur magnesium, dann D dazu ;-))

    vit D am besten zum mittagessen, später kann probleme machen
    Alles klar, schau mal was soweit gut vertragen wird, wobei ich eigentlich alles vertrage bisher :D
    Wie meinste mit es kann später Probleme machen?

    Ich wage mal den krassen Selbstversuch: Lass L-Thyroxin von jetzt auf gleich weg, substituiere Vitamin D3 und mach danach nochmal ne Blutkontrolle.
    Weil wie gesagt, evtl. hätte ich nur den Wert aufstocken müssen und die L-Thyroxin nie benötigt. Haben zwei verschiedene Endokrinologen auch gemeint.

    Ich nimm das Risiko bzgl. guter Nebenwirkungen (die evtl. entstehen) auf mich. Da geh ich jetzt halt durch...
    Werde berichten!

    Drückt mir die Daumen!
    Geändert von Dannic (22.01.18 um 17:52 Uhr)

  6. #6
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von riech.reload
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    Standard AW: Nach hoher Vitamin D3 Dosis plötzlich Verschlechterung

    Es gab mal eine Zeit (noch vor 2-3 Jahren) in der 40 000 - 60 000 IE pro Woche (!) als hochdosierte VD-Einnahme galt - und Leuten mit (sehr) niedrigen VD-Spiegeln zu guten VD-Spiegeln verhalf, und das Ganze auch noch meist gut verträglich und mit moderaten Dosen Magnesium (300-400mg) und Calcium/ Vitamin K2 aus der Nahrung machbar. Steht auch gut erklärt im Forumswissen.

  7. #7
    Benutzer Avatar von Dannic
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    Standard AW: Nach hoher Vitamin D3 Dosis plötzlich Verschlechterung

    Zitat Zitat von riech.reload Beitrag anzeigen
    Es gab mal eine Zeit (noch vor 2-3 Jahren) in der 40 000 - 60 000 IE pro Woche (!) als hochdosierte VD-Einnahme galt - und Leuten mit (sehr) niedrigen VD-Spiegeln zu guten VD-Spiegeln verhalf, und das Ganze auch noch meist gut verträglich und mit moderaten Dosen Magnesium (300-400mg) und Calcium/ Vitamin K2 aus der Nahrung machbar. Steht auch gut erklärt im Forumswissen.
    Das kann sehr gut sein, werde ich mal nachschauen.

    Nur ich hatte vor erst mal die 40.000 i.E. jeden Tag zu nehmen, aber das hat sich erübrigt

    Gibt es eigentlich Leute, die, nachdem sie ihren Vitamin D Spiegel hochgetrieben haben, die L-Thyroxin gar nicht mehr brauchten, weil die Schilddrüse normal wieder von selbst dadurch gearbeitet hat?

  8. #8
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von riech.reload
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    Standard AW: Nach hoher Vitamin D3 Dosis plötzlich Verschlechterung

    Ich weiß von Leuten, dass sie mit VD-Einnahme etwas (d.h. 12.5-25mcg) weniger LT brauchten. Von einer rein auf VD-Mangel basierenden Unterfunktion hab ich hingegen noch nie gehört. Der Zusammenhang zwischen SD-Funktion und VD-Spiegel ist höchstens indirekt.

    Wie kommst du auf 40 000 IE pro Tag? Das ist doppelt so viel wie der Körper unter Optimalbedingungen (und die gelten schon nicht mehr, wenn man durch tägliches Sonnenbaden gebräunt wird) selbst herstellen kann am Tag.

  9. #9
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    Standard AW: Nach hoher Vitamin D3 Dosis plötzlich Verschlechterung

    Also ich habe in dem Jahr wo mein Hashi mit UF so richtig heftig um die Ecke kam hochdosiert Vitamin D genommen. Da hat das Vitamin D nichts dran geändert...

    Gesendet von meinem SM-A520F mit Tapatalk

  10. #10
    Benutzer Avatar von Dannic
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    Standard AW: Nach hoher Vitamin D3 Dosis plötzlich Verschlechterung

    Genau das will ich bei mir auch mal herausfinden.
    Ich lass extremerweise die 67, ug Thyroxin weg, füll meinen Vitamin D Speicher auf, mach eine Blutkontrolle und schau, ob ich L-Thyroxin wenig dosieren muss wieder oder evtl. gar nicht mehr brauche.

    Nehme auch noch andere NEM´s wie Selen etc.
    Auch nur einseitig ernährt, eventuell ist durch die geringe Nährstoffaufnahme & Co. mein ganzer Stoffwechsel eingeschlafen..

    Habe ich irgendwo mal aufgefasst, dass hohes substituieren dem gewünschten Spiegel schneller vorrückt.

    Zitat Zitat von Tanja Sop Beitrag anzeigen
    Also ich habe in dem Jahr wo mein Hashi mit UF so richtig heftig um die Ecke kam hochdosiert Vitamin D genommen. Da hat das Vitamin D nichts dran geändert...

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    Bei mir soll ja Hashimoto ausgeschlossen sein laut verschiedenen Endokrinologen. Mache aber zur Sicherheit nochmal eine BE mit den Antikörper.
    Bei mir hieß es auch immer Jodreiche Kost genießen.
    Geändert von Dannic (22.01.18 um 18:47 Uhr)

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