Wilmar M. Wiersinga, 2017:
„T4 + T3 combination therapy: is there a true effect?"
http://www.eje-online.org/content/177/6/R287.long
Ganz frisch, ein etwas ernüchterndes Resümee von berufener Seite über den Stand und die Praxis der Kombitherapie. Viel weiter sind wir nicht, als es ca. vor 10 Jahren losging, schreibt er, das Thema bleibt kontrovers, weil der Nutzen auch heute nicht eindeutiger belegbar ist, der Stand nicht anders als vor 10 Jahren, auch wenn T3 sehr viel mehr eingesetzt wird. Der Einsatz ist jedoch gewissermaßen chaotisch.
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Der Inhalt dieses Artikels hat mich zum Schreiben eines Blogbeitrags zur Kombitherapie motiviert. Es steht darin überhaupt nichts Neues und auch nichts Originelles von mir, wohl auch nicht vollständig, ich fasse nur die Grundideen des „leitliniengerechten“ Wechsels von der Monotherapie zur Kombitherapie zusammen, und stelle dazu Arsaneus’ konkrete Dosisberechnungen ein. Diese Dinge stehen an tausend Stellen im Forum, aber nirgendwo alles zusammen. Das Ergebnis ist, dass viele ihr T3 „erkämpfen“ und dann irgendwie einsteigen, ohne viel über T3 usw. zu wissen. Die Dosis wird hier und da von Genosse Zufall gestaltet.
http://www.ht-mb.de/forum/entry.php?...3-Substitution