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Thema: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

  1. #41
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von 1975sandra
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    Standard AW: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

    Hallo Ihr Lieben,

    ich habe keine Angst vor einer Schmierblutung und ich mache auch keine Pillenpause.

    Es ist so, dass ich gar keine Pille nehme. Ganz früher mal aber ich nehme nichts. Und dadurch, dass die Periode so komisch ist, hab ich sehr sehr starke PMS-Symptome, die dann bald 14 Tage dauern, incl Angst.

    Das mit dem Nichtmehrgreifen vom Cipralex, das glaub ich sofort. Ich frag mich einfach, was dann? Gibt es denn ne gute Alternative zum Cipralex? Also ein AD, welches der Angst mal das Gesicht nimmt? Ich frag mich halt, warum denn beibehalten, wenn es Neurologen gibt, die bestätigen, dass es wie ne Art Resistenz gibt. Eine Möglichkeit hab ich noch, nämlich auf 30 hoch.

    LG
    Sandra
    Geändert von 1975sandra (17.12.17 um 17:26 Uhr)

  2. #42
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    Standard AW: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

    Mein Sohn bekam Mutan als SSRI zusätzlich zu Quentiapin. Derzeit braucht er gar nichts.

    Ich selbst hatte in der Jahren schon verschiedenste, bei mir ist die Indikation aber nicht Angst sondern das Ausbremsen der Schmerzweiterleitung, dadurch brauche ich weniger Schmerzmittel. Derzeit bin ich bei einem SNRI, Cymbalta, hält jetzt schon einige Jahre.

    Bezgl. Pille will ich mich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, es gibt (zurecht) auch viele kritische Stimmen. Ich habe sie, und später die Mirena, prima vertragen. Warum 14 Tage im Monat unter starkem PMS leiden, wenn man das relativ leicht abstellen kann ohne mit Progesteron & Co zu jonglieren?

    Aber jeder muss selbst entscheiden.

    Bzgl. Cipralex solltest du persönlich zum Neurologen - einer Änderung gehört gut erwogen, das geht nicht telefonisch. 1 oder 2 Wochen machen da keinen großen Unterschied.

    LG
    Kapsc

  3. #43
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    Standard AW: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

    Zitat Zitat von KapscII Beitrag anzeigen
    Bezgl. Pille will ich mich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, es gibt (zurecht) auch viele kritische Stimmen. Ich habe sie, und später die Mirena, prima vertragen. Warum 14 Tage im Monat unter starkem PMS leiden, wenn man das relativ leicht abstellen kann ohne mit Progesteron & Co zu jonglieren?

    Aber jeder muss selbst entscheiden.
    Sehe ich genauso. Für mich ist die Pille ein Segen. (Ich war das auch mit der Pillenpause Die mache ich manchmal, wenn ich eine Schmierblutung bekomme, weil ich sie zu unregelmäßig genommen habe. Ansonsten nehme ich sie eigentlich auch durch.)

    Sandra, du hattest irgendwo geschrieben, dass du wegen der Schmierblutungen Angst bekommst, bzw. ich habe es so verstanden. Du meintest aber PMS.

  4. #44
    Benutzer mit vielen Beiträgen Avatar von 1975sandra
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    Standard AW: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

    Hallo Kapsc,

    genau das hab ich meinem Neurolgen auch gesagt, dass es telefonisch nicht gut ist. Aber Du weisst jetzt sicherlich die Antwort. Ich habe den nächsten Termin im März und das ist der früheste Termin, der geht. Ich kann alternativ auch zu meinem HA, aber ich habe immer mehr das Gefühl, dass die drauf warten, dass ich sag, ich hätte gerne das und das und dann wirds verschrieben. Das war damals vor der Klinik auch so. Sie haben das AD genommen, was bis dato immer gewirkt hat ( was mir auch logisch erscheint ). Als ich dann nach 4 Wochen meinte, setzt keine Wirkung ein, ging man auf die 20mg und das Mirtazapin ( auch noch logisch ).

    Nur leider waren sie dann am Ende mit dem Wissen und haben gesagt, alles absetzen und auf Amitriptillin umsteigen. Das war dann solch ein Durcheinander und ich kam in die Klinik.

    Alternativ hab ich nur noch was von Venlafaxin und von Cymbalta gehört, dass sie bei Ängsten greifen. Cymbalta, was Du ja auch nimmst.

    Heisst nun übersetzt: Wenn ich nicht reagiere, dann bleibt alles beim alten Zustand.

    Am besten gesund sein und gar nix nehmen.........................

  5. #45
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    Standard AW: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

    aber andere ganz dumme Frage: Wann müsste ich dann mit der Pille beginnen? Also welcher ist der erste Tag der Blutung? Nicht mal das kann ich beantworten, weil es ja nicht normal ist, wie es jetzt ist.

  6. #46
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    Standard AW: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

    Wenn sie nicht auch zur Verhütung benötigt wird: jederzeit! Bei zu spät kann es halt in der 1. Runde auch noch zu PMS kommen.

    Blöd mit dem Neurologen, hmmmm. Cymbalta ist nicht ohne, da müssen die Elektrolyte ganz genau kontrolliert werden, ich habe praktisch immer Natrium an der Unterkante.

    Sei beim Neurologen lästig, sag, dass du auch kurzfristig kommst, sollte ein früherer Termin frei werden. Das hat bei mir immer recht gut geklappt. Cipralex ist wirklich nur ein Baustein deiner Therapie. Praktischen Arzt, auch wenn er netterweise verschreibt, würde ich nicht dranlassen. Weiterverschreibung ist ja O.K., aber einen Wechsel bei Psychopharmaka würde ich nicht ohne FA durchführen wollen.

    Wie schaut es bei der Klinik aus in der du warst, haben die ev. eine Ambulanz oder Sprechstunden?

    Wenn jetzt noch vielleicht die Pille ins Spiel kommt weißt du dann erst recht nicht was von was kommt: immer der Reihe nach!

    LG
    Kapsc

  7. #47
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    Standard AW: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

    Erstmal DANKESCHÖN!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Nein, die Klinik hat sowas nicht. Die haben die Medikation so übernommen, wie es der Neurologe mitgegeben hat. Ich kann am Mittwoch mal meine Psychologin fragen, die soll halt mal so nett sein und in ihrer Klinik nachfragen ( Privatklinik ). Denke, die werden sich wohl auskennen.

    Die Klinik wollte damals auf Brintellix umsteigen - der Neurologe hat es dann nicht verschreiben wollen. Seit 1 Jahr ist es vom Markt, da die Firma Lundbeck ( Cipralex ) angeblich zu teuer war.

  8. #48
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    Standard AW: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

    Wie ist es dir weiter ergangen?
    Ich bin seit 1,5 Jahren antriebslos habe mehr als 5 verschiedene Antidepressiva genommen die mir nie geholfen haben. Nun stelle ich mich auf T4 ein und habe zusätzlich mit Traurigkeit zu kämpfen.

  9. #49
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    Standard AW: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

    Ach, diesen Thread gibt es hier auch noch, das ist ja gut.

    Ich kämpfe jetzt auch schon wieder länger, die Medikamente wollen einfach nicht recht wirken (und habe schon so einiges durch) und die Wartezeiten auf Therapieplätze sind lang…
    Geändert von *Mayana* (29.05.23 um 23:33 Uhr)

  10. #50
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    Standard AW: Wer von Euch kämpft auch immer wieder gg Depressionen an?

    Entschuldigt den Doppelpost, aber ich hätte eine Frage in die Runde: gibt es hier Leute mit sehr viel Antidepressiva-Erfahrung?
    Ich habe jetzt bald alle SSRI, SNRI und Bupropion genommen, seit mehr als einem halben Jahr Lithium dazu sowie diverse Antipsychotika in Kombination und die Depression bleibt schwer. Gibt es hier vielleicht Leute, die mit tri/tetrazyklischen Medikamenten oder MAO-Hemmern Erfahrungen gemacht haben und sie teilen wollen? Oder andere Ansätze, die (auch kleine) Erfolge gebracht haben?

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